Am Sonntag besuchten wir den 1290 Hektar großen Naturpark
Marjal, den man zu Fuß oder dem Fahrrad, Teile aber auch mit dem Auto durchstreifen kann.
Den besten Überblick hat man von Monte Pego
von wo man sehr gut die Reisfelder und Orangenplantagen ausmachen kann.
Das Gebiet ist durchzogen von vielen Kanälen
und den Flüssen Bullent und Racons, außerdem gibt es unterirdische Quellen.
Jetzt im Januar ist der Riesenschilf braun, aber der
Marjal ändert sein Aussehen und Farbe der Jahreszeit entsprechend.
Der Naturpark zieht viele Vögel an (schwer zu fotografieren

), also Fernglas mitnehmen.
Es gibt 21 Fischarten in den Gewässern, was natürlich Angler anzieht (ohne Angelschein geht aber nix).
Hier leben auch Süßwassergarnelen, Flussmuscheln und Reptilien.
Im Dickicht nisten Vogelarten wie der Purpurreiher, die Zwergdommel, der Zwergtaucher, Stelzenläufer, die Marmelente, Seeschwalbe und der Teichrohrsänger.
Schöne Ausblicke gibt es nach allen Seiten, im Hintergrund der Montgo von Denia
und Richtung Oliva.
Ein paar neugierige Schafe kreuzten auch unseren Weg.
Der Wasserstand einzelner Kanäle wird mit Zu/Ablauf reguliert
und spielt bei der Reisaussaat (Ende April) eine wichtige Rolle.
Inzwischen ist es fast Abend geworden,
ein Jäger ist mit seinen Hunden auf Entenjagd?
Der Schäfer kehrt in den Stall zurück,
während sich der Monte Pego im Wasser spiegelt.
Ein letzter Blick zurück - bis später zu einer anderen Jahreszeit.
Das Tourismusbüro von Pego bietet zu bestimmten Zeiten auch Führungen im
Marjal an, Termine sind meist in der CBN zu lesen oder Infos Tel. 679 195 227. Weitere Infos unter
http://www.pegoilesvalls.es
Saludos
Citronella