Nein, Florecilla, Du stehst nicht auf dem Schlauch! Du hast Dich nur falsch ausgedrückt. Deine Aussage war : "Ich habe noch nie von deutschen Residenten gehört, die Sozialleistungen in Spanien in Anspruch nehmen.Florecilla hat geschrieben: Klar, wenn ich als Resident zu der berufstätigen Bevölkerung in Spanien zähle und mein "Arbeitssoll" erfüllt habe, steht mir sicherlich auch eine spanische Rente oder bei Arbeitslosigkeit eine Art Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe zu. Aber dann hat man ja auch in die entsprechenden Kassen eingezahlt.
Oder stehe ich mal wieder auf dem berühmten Schlauch und es macht einfach nicht Klick?
Und das stimmt so nicht. Ich kenne mehr als einen, der oder die Sozialleistungen in Spanien bezieht. Nur, die meisten wissen gar nicht, wie und wo sie das beantragen sollen, aber manche wollen es einfach nicht.
Ich habe eher den Eindruck, dass man keine schlafenden Hunde wecken will.Clark hat geschrieben:Aber da müsste man sich ja mit Steuerberatern und Rententrägern ernsthaft auseinandersetzen. Ich habe den Eindruck, das ist einfach nur zuviel Mühe für manche.
Wir hatten damals Residencia und viele unserer Landsleute meinten, wir wären schön blöd. Als wir dann aber unser Haus verkauft haben, hatten wir den eindeutigen Vorteil, dass wir den einbehaltenen Betrag des Kaufpreises nicht bezahlen mussten, weil wir durch die Residencia den Spaniern gleichgestellt waren(ich glaube es waren 5 % - ich weiß auch nicht mehr, wie diese Steuer hieß. Non-residentes mussten das jedenfalls bezahlen) . Selbst der Immobilienmakler war erstaunt, dass wir die Residencia hatten. Das war er nicht gewöhnt.
Ich verlange von unseren ausländischen Mitbürgern in Deutschland, dass sie sich an Recht und Ordnung halten und so würde ich es im Ausland auch immer wieder machen.
Gruß Uschi