Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
- Oliva B.
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Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Hallo Maxheadroom,
das Gedicht ist über dreihundert Jahre alt und zeigt, dass sich seit damals nichts geändert hat.
Zum Vertiefen...
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Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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- maxheadroom
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Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Hola todos y Oliva,
danke fuer die weiterführenden links es ist einfach so wie schon mancher erkannt hat, auch vergeblich versucht hat, ich glaube im Sozialismus war immer die Rede vom neuen Menschen tja und wahrscheinlich wird es mit allem nur dann besser gehen wenn es ein update auf Mensch 2.0 gibt. Wobei ja gewisse Anzeichen der Hoffnung schon gegeben sind " Alles ist schlechter geworden, nur eins ist besser gewordern, die Moral ist auch schlechter geworden"
Saludos y lleno de esperanza
maxheadroom
Even when you win the ratrace, you are still a rat
Pan de ayer, carne de hoy y vino de antaño, salud para todo ano
Soy optimista, incluso mi tipo de sangre es positiva.
La buena vida es cara. Hay otra más barata - pero esa no es vida.
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Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Hola todos,
dies kam mir heute unter die Augen, man wundert sich ja schon über fast gar nichts mehr
Mit Geschwindigkeit in den Abgrund
Mal sehen wie es dann an der Endstation aussieht
Saludos
maxheadroom
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Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
In Spanien ist nicht wirklich das problem dass Hochgeschwindigkeitsstrecken gebaut werden. Die Baukosten dafür sind in Spanien mitunter die tiefsten der Welt (pro km umgerrechnet) wohl weil die Bodenpreise auch sehr niedrig sind und Enteignungsprozesse relative einfach.maxheadroom hat geschrieben:
Hola todos,
dies kam mir heute unter die Augen, man wundert sich ja schon über fast gar nichts mehr
Mit Geschwindigkeit in den Abgrund
Mal sehen wie es dann an der Endstation aussieht
Saludos
maxheadroom
Das Problem ist dass Spanien die europaische Spurweite forcieren will. Das führt zu eine Zerstückelung vom Eisenbahnnetz und viele teure Provisorien. Der Inlandverkehr ist und bleibt wichtiger als der internationaer Verkehr, aber man hat aus politischen Gründen ein System entiwckelt welches für den internationalen Verkehr Vorteile bringt aber den Inlandverkehr unnötig verkompliziert.
Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Ich verstehe amogles was Du meinst. Aber wäre es nicht ein Schildbürgerstreich, die alte, nicht kompatibele Sprurbreite beizubehalten? Man muss das doch auf einen längern Zeitraum betrachten.
Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Klar, aber dann soll man auch ehrlich zu den Kosten stehen, und nicht behaupten das Bahnnetz ist an sich wirtschaftlich ein Fass ohne Boden wenn es in Wirklichkeit die Umstellung ist (die man beschlossen hat aber nicht hätte beschliessen müssen) die diese Kosten verursacht, zum Beispiel durch provisorische Streckenführungen und Parallelverkehre die irgendwann wieder verschwidnen werden.Cozumel hat geschrieben:Ich verstehe amogles was Du meinst. Aber wäre es nicht ein Schildbürgerstreich, die alte, nicht kompatibele Sprurbreite beizubehalten? Man muss das doch auf einen längern Zeitraum betrachten.
Dadurch dass man viele Baustellen in der Krise eingestallt hat, hat man das System zusätzlich in ein provisorischer und teurer Zustand betreiben müssen. Viele der Gelder die jetzt gesprochen werden sind gar nicht für neue Massnamen aber für die Fortführung von Projekte die bereits angefangen aber dann storniert waren. Manchmal ist sparen eben teuer.
Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Faszinierend, woher weisst Du all das?
Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Die etablierten Parteien in Spanien versuchen eine Veränderung der Parteienlandschaft zu verhindern in dem sie die Medien kontrollieren.
Die Chefredakteure von El Pais und El Mundo, sowie von Fernsehsendern wurden abgelöst.
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Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Hola todos,
passend zum thread dies heute in meinem e.mail Postfach
Desaster Rezept
Saludos y vamos a ver
maxheadroom
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Re: Deshalb blickt Spanien in den Abgrund
Hallo maxheadroom and all:
Ralf Streck hat vollkommen recht mit seiner Analyse. Wie soll auch ein Aufschwung funktionieren bei 24% Arbeitslosen? Das dicke Ende wird aber erst noch kommen, wenn die nun Arbeitslosen in Pension gehen wollen: dann fehlen Unsummen an Sozial-versicherungsbeiträgen, d.h. das System wird spätestens dann zahlungsunfähig. Auch das bisher angewandte System der Lohnsenkungen steuert in diese Richtung. Rajoy, der grosse Märchenerzähler, schwärmt weiter über neu geschaffene Arbeitsplätze und verschweigt gewissenhaft deren Prekarität. Kürzlich habe ich gelesen, dass die gesamten geleisteten Arbeitsstunden nicht gestiegen sind, also WO bleibt der vielzitierte Aufschwung?
Wer kauft schon spanische Produkte, einmal abgesehen von Lebensmitteln und Autos, die ohnehin von ausländischen Firmen hergestellt werden. Spanien hat ein eklatantes Problem mit Termintreue, Qualität und Innovation, also wird das meiste über den Preis gemacht, was sich wieder negativ auf die Löhne auswirkt.
Hermann
Ralf Streck hat vollkommen recht mit seiner Analyse. Wie soll auch ein Aufschwung funktionieren bei 24% Arbeitslosen? Das dicke Ende wird aber erst noch kommen, wenn die nun Arbeitslosen in Pension gehen wollen: dann fehlen Unsummen an Sozial-versicherungsbeiträgen, d.h. das System wird spätestens dann zahlungsunfähig. Auch das bisher angewandte System der Lohnsenkungen steuert in diese Richtung. Rajoy, der grosse Märchenerzähler, schwärmt weiter über neu geschaffene Arbeitsplätze und verschweigt gewissenhaft deren Prekarität. Kürzlich habe ich gelesen, dass die gesamten geleisteten Arbeitsstunden nicht gestiegen sind, also WO bleibt der vielzitierte Aufschwung?
Wer kauft schon spanische Produkte, einmal abgesehen von Lebensmitteln und Autos, die ohnehin von ausländischen Firmen hergestellt werden. Spanien hat ein eklatantes Problem mit Termintreue, Qualität und Innovation, also wird das meiste über den Preis gemacht, was sich wieder negativ auf die Löhne auswirkt.
Hermann