Masern
- Atze
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Masern
Ein befreundeter Kinderarzt sagte mir erst neulich:
Zwei Dinge braucht es zu einer Masernepidemie:
1.) Eine Waldorfschule
2.) Einen "alternativ" praktizierenden Vollpfosten als Arzt in ihrem Einzugsbereich.
http://nachrichten.rp-online.de/panoram ... -1.3514769
http://www.rundschau-online.de/rhein-er ... 87360.html
Zwei Dinge braucht es zu einer Masernepidemie:
1.) Eine Waldorfschule
2.) Einen "alternativ" praktizierenden Vollpfosten als Arzt in ihrem Einzugsbereich.
http://nachrichten.rp-online.de/panoram ... -1.3514769
http://www.rundschau-online.de/rhein-er ... 87360.html
LG Atze
Re: Masern
Ich fand immer, wenn man mit seinem Kind zu diesen Vorsorge-Untersuchungen zum Kinderarzt gegangen ist, dann war es immer höchst gefährlich. Im Wartezimmer hat sich unser Sohn mit 6 Wochen die Windpocken geholt und die Masern ebenfalls als Kleinkind. (Paßte genau zu der Inkubationszeit).
Könnte ich die Zeit zurückdrehen, dann würde ich einen Kinderarzt nur noch im absoluten Notfall aufsuchen und diese Vorsorgeuntersuchungen ausfallen lassen. Als Mutter sieht man doch am besten, ob es dem Kind gut geht oder nicht.
-------------------------------------------------
Nun zum Thema Masern-Imfpung: Auch dazu gibt es sehr widersprüchliche Meinungen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 59266.html
http://www.impfschaden.info/masern/impfung.html
Und daß ein Kinderarzt seine alternativ praktizierende Konkurrenz als Vollpfosten bezeichnet, finde ich ehrlich gesagt auch nicht sehr vertrauenswürdig. Hättest Du mir diesen Kinderarzt empfohlen,
ich würde einen großen Bogen um ihn machen.
Grüsse
Josefine
Könnte ich die Zeit zurückdrehen, dann würde ich einen Kinderarzt nur noch im absoluten Notfall aufsuchen und diese Vorsorgeuntersuchungen ausfallen lassen. Als Mutter sieht man doch am besten, ob es dem Kind gut geht oder nicht.
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Nun zum Thema Masern-Imfpung: Auch dazu gibt es sehr widersprüchliche Meinungen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 59266.html
http://www.impfschaden.info/masern/impfung.html
Und daß ein Kinderarzt seine alternativ praktizierende Konkurrenz als Vollpfosten bezeichnet, finde ich ehrlich gesagt auch nicht sehr vertrauenswürdig. Hättest Du mir diesen Kinderarzt empfohlen,
ich würde einen großen Bogen um ihn machen.
Grüsse
Josefine
Gruß Josefine
Re: Masern
wat isn eigenlich en Vollpfosten
ha ick doch det jefunden:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=v ... 5608,d.Yms
ha ick doch det jefunden:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=v ... 5608,d.Yms
Gruss Wolfgang
- Atze
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Re: Masern
Impfgegner unter den Ärzten sind nun mal Vollpfosten (Ich rede jetzt nicht von der evtl. Notwendigkeit von Grippeschutzimpfungen sondern von der absoluten Notwendigkeit der meisten impfungen im Kindesalter). Ihnen steht die ganze medizinische Literatur zur Verfügung aber sie bilden sich ihre eigene kleine Phantasiewelt und gefährden dadurch die Gesundheit unserer Kinder.
In einigen Fällen ist auch Geldgier der Grund. Mit reißerischen Büchern in Esoterikverlagen lässt sich gutes Geld verdienen und der Riesenvorwurf, Masernimpfungen fördern Autismus, hat sich als Schwindel herausgestellt: Wakefield hat für seine Lügen Geld bekommen (Anwälte von Impfgegnern zahlten ihm 3,5 Mill. Pfund!) Das war eine der krassesten Fälschungen in der Wissenschaft.
http://de.wikipedia.org/wiki/MMR-Impfst ... _Wakefield
Auch andere Vorwürfe, Masernimpfungen würden Allergien begünstigen, sind haltlos: In der DDR mit ihren Zwangsimpfungen waren Allergien weitaus weniger verbreitet als in der BRD.
Gerade Masern hat einige äußerst heimtückische bis tödliche Früh- und Spätfolgen aufzuweisen und generell gegen Masernimpfungen zu sein, halte ich bei einem Arzt schon für verbrecherisch.
Ich rede jetzt nicht davon, dass ein Arzt mal bei einem harmlosen Wehwehchen Glaubuli verschreibt. Wenn er seine Grenzen kennt, kann er damit sogar helfen.
Und natürlich kommt mir die Galle hoch, da ich weiß, dass von ca. 5000 mit Masern angesteckten Kindern eines sterben wird und bei weiteren bleibende Schäden zu befürchten sind.
In einigen Fällen ist auch Geldgier der Grund. Mit reißerischen Büchern in Esoterikverlagen lässt sich gutes Geld verdienen und der Riesenvorwurf, Masernimpfungen fördern Autismus, hat sich als Schwindel herausgestellt: Wakefield hat für seine Lügen Geld bekommen (Anwälte von Impfgegnern zahlten ihm 3,5 Mill. Pfund!) Das war eine der krassesten Fälschungen in der Wissenschaft.
http://de.wikipedia.org/wiki/MMR-Impfst ... _Wakefield
Auch andere Vorwürfe, Masernimpfungen würden Allergien begünstigen, sind haltlos: In der DDR mit ihren Zwangsimpfungen waren Allergien weitaus weniger verbreitet als in der BRD.
Gerade Masern hat einige äußerst heimtückische bis tödliche Früh- und Spätfolgen aufzuweisen und generell gegen Masernimpfungen zu sein, halte ich bei einem Arzt schon für verbrecherisch.
Ich rede jetzt nicht davon, dass ein Arzt mal bei einem harmlosen Wehwehchen Glaubuli verschreibt. Wenn er seine Grenzen kennt, kann er damit sogar helfen.
Und natürlich kommt mir die Galle hoch, da ich weiß, dass von ca. 5000 mit Masern angesteckten Kindern eines sterben wird und bei weiteren bleibende Schäden zu befürchten sind.
LG Atze
- Atze
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Re: Masern
Die Masernansteckungen, die sich Kleinkinder und leider auch Säuglinge beim Kinderarzt holen kommen ja nicht aus der Praxis selbst, sondern von ungeimpften Patienten, die mit Masern diesen Arzt aufsuchen. Je mehr durchgeimpft wird, umso seltener würden diese Fälle werden.Josefine hat geschrieben:Ich fand immer, wenn man mit seinem Kind zu diesen Vorsorge-Untersuchungen zum Kinderarzt gegangen ist, dann war es immer höchst gefährlich. Im Wartezimmer hat sich unser Sohn mit 6 Wochen die Windpocken geholt und die Masern ebenfalls als Kleinkind. (Paßte genau zu der Inkubationszeit).
Grüsse
Josefine
In Bad Salzuflen kam z.B. ein 11-jähriger Junge (Eltern Impfgegner) hochfieberhaft zum Arzt. Am nächsten Tag kam es heraus, dass es Masern waren. Da hatte er aber schon zwei ca 7-monate alte Säuglinge (und andere) angesteckt, die natürlich noch ohne Impfschutz waren.
Diese überstanden zunächst ihre Masern, bekamen aber mit 9 bzw. 10 Jahren eine gefürchtete Spätkomplikation der früheren Maserninfektion, eine SSPE, an der sie innerhalb weniger Monate starben.
Wenn man so will, haben die Imfgegner-Eltern diese beiden Kinder auf dem Gewissen, möglicherweise auch ein Vollpfosten von Arzt, der sie in ihrem Impfgegnerwahn unterstützte.
http://www.kinderaerzte-im-netz.de/bvkj ... &nodeid=26
Wir sollten es machen wie in den jetzt praktisch masernfreien USA:
Nur geimpfte Kinder bekommen einen Platz in Kindergarten oder Schule.
LG Atze
Re: Masern
Atze, das sehe ich wie Du. Wenn ich mir noch überlege, dass ich als Erwachsener auch noch Masern bekommen kann, hatte nämlich als Kind keine.
Re: Masern
Hallo Atze,
ich bin immer skeptisch, wenn die Pharma-Industrie sich dumm und dusselig verdienen kann. Welch eine Freude wäre es, wenn sich ganz Deutschland, womöglich ganz Europa gegen Masern impfen lassen würde und das gleich doppelt (1x im Leben reicht ja nicht, wie man lesen kann).
Du führst nun die SSPE-Erkrankung an und gibst den Eltern die Schuld, die ihre Kinder nicht gegen Masern haben impfen lassen.
Hatte vorher keine Ahnung von SSPE (oder auch SSP, wird unterschiedlich abgekürzt), aber dank Google kann man sich ja informieren und muss nicht immer alles so ungeprüft übernehmen.
Auch bei der SSP- bzw. SSPE-Erkrankung gehen die Meinungen auseinander. Nicht jeder Mediziner ist der Meinung, dass sie von einer früheren Masernerkrankung ausgelöst wird.
Es gibt Quellen (von Ärzten und Klinik), wonach die SSP eher eine Erberkrankung ist.
„Die SSP tritt familiär gehäuft auf, d.h. sie kann von einer betroffenen Person oder aber auch
von zwei nicht betroffenen Eltern, die eine gleiche krankheitsauslösende Veränderung einer
Erbanlage (= Mutation) tragen, weitergegeben werden.“ Quelle: http://gehn-mit-hsp.de/blog/wp-content/ ... umbach.pdf
Hier ein Kommentar von der Wicker-Klinik, der auch von einer Erbkrankheit ausgeht:
Da es sich um eine vererbliche Erkrankung handelt, ist die Einbeziehung der Angehörigen und Erhebung der Krankengeschichte bei diesen von äußerster Wichtigkeit…. Quelle: http://www.wicker-klinik.de/spastische- ... alyse.html
In beiden Quellen ist von Masern überhaupt nicht die Rede.
Hier habe ich mal eine Quelle, wo man evtl. einen Zusammenhang der Masernerkrankung mit SSPE bzw. SSP sieht.
„Subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSP) ist eine extrem seltene degenerative Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks (Zentralnervensystems). Es wird angenommen, dass durch eine chronische Infektion des zentralen Nervensystems, die mit dem Masern-Virus verursacht werden.“
Quelle: http://www.netmoms.de/gruppen/detail/im ... ra-3940712
Für mich heißt „wird angenommen“, dass man es nicht weiß. Es ist lediglich eine Vermutung.
Ich würde beide Seiten (Befürworter und Nichtbefürworter) einer Impfung insofern niemals als Vollpfosten bezeichnen.
Grüsse
Josefine
ich bin immer skeptisch, wenn die Pharma-Industrie sich dumm und dusselig verdienen kann. Welch eine Freude wäre es, wenn sich ganz Deutschland, womöglich ganz Europa gegen Masern impfen lassen würde und das gleich doppelt (1x im Leben reicht ja nicht, wie man lesen kann).
Du führst nun die SSPE-Erkrankung an und gibst den Eltern die Schuld, die ihre Kinder nicht gegen Masern haben impfen lassen.
Hatte vorher keine Ahnung von SSPE (oder auch SSP, wird unterschiedlich abgekürzt), aber dank Google kann man sich ja informieren und muss nicht immer alles so ungeprüft übernehmen.
Auch bei der SSP- bzw. SSPE-Erkrankung gehen die Meinungen auseinander. Nicht jeder Mediziner ist der Meinung, dass sie von einer früheren Masernerkrankung ausgelöst wird.
Es gibt Quellen (von Ärzten und Klinik), wonach die SSP eher eine Erberkrankung ist.
„Die SSP tritt familiär gehäuft auf, d.h. sie kann von einer betroffenen Person oder aber auch
von zwei nicht betroffenen Eltern, die eine gleiche krankheitsauslösende Veränderung einer
Erbanlage (= Mutation) tragen, weitergegeben werden.“ Quelle: http://gehn-mit-hsp.de/blog/wp-content/ ... umbach.pdf
Hier ein Kommentar von der Wicker-Klinik, der auch von einer Erbkrankheit ausgeht:
Da es sich um eine vererbliche Erkrankung handelt, ist die Einbeziehung der Angehörigen und Erhebung der Krankengeschichte bei diesen von äußerster Wichtigkeit…. Quelle: http://www.wicker-klinik.de/spastische- ... alyse.html
In beiden Quellen ist von Masern überhaupt nicht die Rede.
Hier habe ich mal eine Quelle, wo man evtl. einen Zusammenhang der Masernerkrankung mit SSPE bzw. SSP sieht.
„Subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSP) ist eine extrem seltene degenerative Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks (Zentralnervensystems). Es wird angenommen, dass durch eine chronische Infektion des zentralen Nervensystems, die mit dem Masern-Virus verursacht werden.“
Quelle: http://www.netmoms.de/gruppen/detail/im ... ra-3940712
Für mich heißt „wird angenommen“, dass man es nicht weiß. Es ist lediglich eine Vermutung.
Ich würde beide Seiten (Befürworter und Nichtbefürworter) einer Impfung insofern niemals als Vollpfosten bezeichnen.
Grüsse
Josefine
Gruß Josefine
- Atze
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Re: Masern
Ja da hast du natürlich Recht: Wenn die Pharma-Unternehmen 2 x 50 € für 2 Impfungen 1x mal im Leben jedes Menschen einnehmen könnten (entspricht im Wert ca. 4 Tbl. Viagra oder einer Monatspackung Hochdruckpillen) wäre das natürlich ein riesiger Sprung in den UmsätzenJosefine hat geschrieben:Hallo Atze,
ich bin immer skeptisch, wenn die Pharma-Industrie sich dumm und dusselig verdienen kann. Welch eine Freude wäre es, wenn sich ganz Deutschland, womöglich ganz Europa gegen Masern impfen lassen würde und das gleich doppelt (1x im Leben reicht ja nicht, wie man lesen kann).
Nur wegen dieses Riesenverdienstes wird wahrscheinlich gesteuert von der abhängigen Schulmedizin so getrommelt. Auch Pocken- und Polioimpfungen hätte man sich sparen können.
Frage mich nur, welcher Teufel die ehemaligen Ostblockländer geritten hat, dass sie auf der Masernimpfung bestanden. Sollte wohl eine reine Planerfüllung sein, oder hat sich da Honni dusslig verdient?
Kein Wunder: Die spastische Spinalparalyse (SSP) und die subakute sklerotisierende Panezephalitis (SSPE) sind auch zwei völlig unterschiedliche Erkrankungen ganz verschiedener Genese und an unterschiedlichen Organen.
Du führst nun die SSPE-Erkrankung an und gibst den Eltern die Schuld, die ihre Kinder nicht gegen Masern haben impfen lassen.
Hatte vorher keine Ahnung von SSPE (oder auch SSP, wird unterschiedlich abgekürzt), aber dank Google kann man sich ja informieren und muss nicht immer alles so ungeprüft übernehmen.
Auch bei der SSP- bzw. SSPE-Erkrankung gehen die Meinungen auseinander. Nicht jeder Mediziner ist der Meinung, dass sie von einer früheren Masernerkrankung ausgelöst wird.
Es gibt Quellen (von Ärzten und Klinik), wonach die SSP eher eine Erberkrankung ist.
„Die SSP tritt familiär gehäuft auf, d.h. sie kann von einer betroffenen Person oder aber auch
von zwei nicht betroffenen Eltern, die eine gleiche krankheitsauslösende Veränderung einer
Erbanlage (= Mutation) tragen, weitergegeben werden.“ Quelle: http://gehn-mit-hsp.de/blog/wp-content/ ... umbach.pdf
Hier ein Kommentar von der Wicker-Klinik, der auch von einer Erbkrankheit ausgeht:
Da es sich um eine vererbliche Erkrankung handelt, ist die Einbeziehung der Angehörigen und Erhebung der Krankengeschichte bei diesen von äußerster Wichtigkeit…. Quelle: http://www.wicker-klinik.de/spastische- ... alyse.html
In beiden Quellen ist von Masern überhaupt nicht die Rede.
Nun ja, wenn fast immer eine vorausgegangene Masernerkrankung nachgewiesen werden kann, die Inzidenz dieser Erkrankung bei Geimpften dagegen fast Null ist (es gibt ja auch Impfversager) inkonstant Masernviren im Hirngewebe nachgewiesen werden können, ist das schon ziemlich wahrscheinlich.Hier habe ich mal eine Quelle, wo man evtl. einen Zusammenhang der Masernerkrankung mit SSPE bzw. SSP sieht.
„Subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSP) ist eine extrem seltene degenerative Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks (Zentralnervensystems). Es wird angenommen, dass durch eine chronische Infektion des zentralen Nervensystems, die mit dem Masern-Virus verursacht werden.“
Für mich heißt „wird angenommen“, dass man es nicht weiß. Es ist lediglich eine Vermutung.
Hier mal etwas Schulmedizinisches dazu:
http://flexikon.doccheck.com/de/Subakut ... zephalitis
Die meisten Todesfälle bei Masern erfolgen aber noch während der Erkrankung durch Pneumonie und Enzephalitis
Nun ich bin auch nicht für jede Impfung. Aber Gegner der Masernimpfung sind halt medizinische Geisterfahrer, die sich beschweren, dass ihnen zigtausende schulmedizinische Richtigfahrer entgegenkommen und die denen dann die Schuld geben, wenn es wegen ihres Verhaltens zu Toten kommt.Ich würde beide Seiten (Befürworter und Nichtbefürworter) einer Impfung insofern niemals als Vollpfosten bezeichnen.
Man muss isch nur das mal durchlesen:
"Die Anzahl der Masernerkrankungen in den USA sank nach der Einführung des Impfstoffes 1963 von über 500.000 auf einige wenige Fälle im Jahr. Einen starken Anstieg der Fälle gab es jedoch von 1989 bis 1991. In diesen drei Jahren wurden über 50.000 Erkrankungsfälle berichtet, von denen 123 tödlich endeten. Hauptsächlich waren Kleinkinder aus hispanoamerikanischen und afroamerikanischen Familien betroffen, bei denen die Rate ungeimpfter Kinder deutlich höher war als bei der Gesamtbevölkerung. " Quelle: Atkinson WL, Orenstein WA, Krugman S.: The resurgence of measles in the United States, 1989–1990. Annu Rev Med. 1992;43:451-63 PMID 1580601
LG Atze
Re: Masern
Ungeimpfte Deutsche verhindern Ausrottung der Masern
Während die Erkrankung in Nord- und Südamerika schon vor Jahren praktisch eliminiert worden ist, hinkt Deutschland hinterher. In Skandinavien oder den USA sind die Masern praktisch ausgerottet. Damit das auch von Deutschland gesagt werden kann, fordern Kinderärzte eine Impfpflicht. Ohne Schutz soll es keinen Kitaplatz geben. Bahr bringt deshalb sogar eine mögliche Impf-Pflicht für Kinder ins Gespräch.
Das Masernvirus könnte längst verschwunden sein. Zu viele Deutsche fürchten, die Impfung sei riskanter als das Virus –eine fatale Fehleinschätzung. Es braucht nicht viel, um sich die Masern einzufangen: Ein Niesen im Wartezimmer, ein hustendes Kind in der Kita, ein verschnupfter Bettnachbar in der Klinik, ein bloßes Gespräch. Masernkeime sind so robust, dass nur einige wenige Viren ausreichen, um ungeimpfte Menschen zu infizieren. Wer nicht immun ist, erkrankt zu mehr als 90 Prozent.
http://www.welt.de/gesundheit/article11 ... esuch.html
Während die Erkrankung in Nord- und Südamerika schon vor Jahren praktisch eliminiert worden ist, hinkt Deutschland hinterher. In Skandinavien oder den USA sind die Masern praktisch ausgerottet. Damit das auch von Deutschland gesagt werden kann, fordern Kinderärzte eine Impfpflicht. Ohne Schutz soll es keinen Kitaplatz geben. Bahr bringt deshalb sogar eine mögliche Impf-Pflicht für Kinder ins Gespräch.
Das Masernvirus könnte längst verschwunden sein. Zu viele Deutsche fürchten, die Impfung sei riskanter als das Virus –eine fatale Fehleinschätzung. Es braucht nicht viel, um sich die Masern einzufangen: Ein Niesen im Wartezimmer, ein hustendes Kind in der Kita, ein verschnupfter Bettnachbar in der Klinik, ein bloßes Gespräch. Masernkeime sind so robust, dass nur einige wenige Viren ausreichen, um ungeimpfte Menschen zu infizieren. Wer nicht immun ist, erkrankt zu mehr als 90 Prozent.
http://www.welt.de/gesundheit/article11 ... esuch.html
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
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Re: Masern
Eine Diskussion über Pro und Contra Impfungen ist immer sehr,sehr heikel....
Interessant ist aber, wie hier in Spanien mit Medikamenten etc. umgegangen wird.An anderer Stelle hatte ich ja schon einmal die Gutgläubigkeit der spanischen Mutter beklagt. Antibiotikum und Fiebersäfte werden ohne Sinn und Verstand und ohne ärztliche Absprache einfach gegeben.
Vor 2 Wochen war mein Sohn beim Fussballturnier.Als ich nachmittags zum Platz kam,sagten mir die Mütter,dass er Kopfweh hatte und sie ihm Dalsy (Fiebersaft) gegeben haben. Ich war fassungslos. Ohne Rücksprache ein Medikament zu geben finde ich unglaublich,aber Dalsy ist hier ja wie Limo und wird ja gerne einfach so gegeben. Ich glaube nicht,dass sich das in Deutschland jemand trauen würde ohne die Eltern vorher anzurufen,zumal ja kein Notfall vorlag.
Mich macht diese Dummheit und Ignoranz immer völlig fassungslos...
Interessant ist aber, wie hier in Spanien mit Medikamenten etc. umgegangen wird.An anderer Stelle hatte ich ja schon einmal die Gutgläubigkeit der spanischen Mutter beklagt. Antibiotikum und Fiebersäfte werden ohne Sinn und Verstand und ohne ärztliche Absprache einfach gegeben.
Vor 2 Wochen war mein Sohn beim Fussballturnier.Als ich nachmittags zum Platz kam,sagten mir die Mütter,dass er Kopfweh hatte und sie ihm Dalsy (Fiebersaft) gegeben haben. Ich war fassungslos. Ohne Rücksprache ein Medikament zu geben finde ich unglaublich,aber Dalsy ist hier ja wie Limo und wird ja gerne einfach so gegeben. Ich glaube nicht,dass sich das in Deutschland jemand trauen würde ohne die Eltern vorher anzurufen,zumal ja kein Notfall vorlag.
Mich macht diese Dummheit und Ignoranz immer völlig fassungslos...
ciao Marybell