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Oliva B. hat geschrieben: ↑Mi 27. Jan 2021, 20:57 Es zeigt sich doch dass sich lohnt, wenn die Immobilie an eine gute Alarmanlagengesellschaft gekoppelt ist. Dort wird sofort dokumentiert, wenn sich Unbefugte im Gebäude befinden und die Polizei gerufen. Da nützen auch keine Falschaussagen der Okupas.

Okupas besetzen handstreichartig fünfstöckiges Haus in Palma de Mallorca - gemeldet vor 5 Stunden

Und hier auch noch die spaniische Version.

Sie rufen aber vorher an und fragen ob Du Dieb-oder Besitzer bist. Erst bei falscher Meldung aktivieren sie sich und die Polizei. Trotzdem ist schon das Schild im Außenbereich hilfreich und auch die Hoffnung, dass im Fall der Fälle einer überprüft, wer sich im Haus befindet.

nurgis hat geschrieben: ↑Di 2. Feb 2021, 00:54
Sie rufen aber vorher an und fragen ob Du Dieb-oder Besitzer bist. Erst bei falscher Meldung aktivieren sie sich und die Polizei. Trotzdem ist schon das Schild im Außenbereich hilfreich und auch die Hoffnung, dass im Fall der Fälle einer überprüft, wer sich im Haus befindet.

Natürlich muss sich die Service-Leitstelle erst vergewissern, ob ein Berechtigter oder ein Einbrecher den Alarm ausgelöst hat, das ist so vorgeschrieben. Doch dieser Anruf dauert max. eine Minute, fällt also als Zeitverlust nicht ins Gewicht.

"Oma, warum hast du so große Augen?"

alf9 hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 09:34

Oliva B. hat geschrieben: ↑Mi 27. Jan 2021, 20:57 Es zeigt sich doch dass sich lohnt, wenn die Immobilie an eine gute Alarmanlagengesellschaft gekoppelt ist. Dort wird sofort dokumentiert, wenn sich Unbefugte im Gebäude befinden und die Polizei gerufen. Da nützen auch keine Falschaussagen der Okupas.

Hallo!
Da sind wir wieder bei dem Thema, welche Firma denn eine gute ist und welche nur Abzocker. Wenn ich genau wüsste, wer schon mit einer Firma gute Erfahrungen gemacht hat, da würde man ja auch den einen oder anderen Euro mehr ausgeben. Man kommt wohl eh nicht drumrum, meine selbst eingebaute Alarmanlage aus Deutschland spinnt auch immer öfter, ich muss mir auch bald mal was einfallen lassen. Und Einbrüche finden in der Urbanisation gerade ständig statt.

Gruß Alf

Wir sind seit rund 16 Jahren bei C.R.A.C. 24, S.L.
www.crac24.com

Wir bezahlen 65.45 inkl. IVA je 1/4 Jahr. Haben allerdings 4 Melder verteilt montiert. Kann sein, dass dies den Preis erhöht, kann aber auch sein, dass die Preise sich geändert haben. Bei uns wurde er nie erhöht.....
Wenn etwas nicht läuft, kaputt geht, Batterien alt usw. ist jederzeit Telefonkontakt möglich und der Service kommt prompt innert Stunden oder einem Tag.
Es wird auch deutsch gesprochen, allerdings muss man evtl. etwas warten, wenn man ausserhalb der Geschäftszeiten jemand mit D Kenntnissen will. Englisch ist nie ein Problem.

Die Meldung bei Alarm erfolgt zuerst auf das Festnetz-Tel. im Haus. Ohne Reaktion auf weitere Nummern (unser Smartphone) danach an einen Freund hier vor Ort, Wenn da auch niemand abnimmt geht die Meldung an die Polizei. Wenn die Code-Nr. nicht genannt werden kann am Telefon, dann geht der Alarm natürlich an die Polizei.
Das hat schon mehrfach funktioniert (alle vier Möglichkeiten).

Die Polizei stand einmal bei uns am Tor. Sie wollten nicht aufs Gelände (da wir ja anwesend waren) aber wir mussten Ihnen die Escritura und unsere Ausweise zeigen! Das so von wegen, die Polizei tut nichts.....

Also insgesamt meinen wir, dass CRAC funktioniert. Allerdings haben wir dabei keine direkte Überwachung per Handy/Kamera usw. Aber das brauchen wir nicht, das haben wir anders organisiert. Es ist anzunehmen, dass CRAC auch diese Überwachung anbietet.

Zu diesem Thema "Illegale Hausbesetzungen" habe ich gerade folgenden Artikel gefunden:

https://www.amigos-de-orihuela.de/index ... hen-schutz

Dazu ein wenig runterscrollen.

Laut dem spanischen Originaltext soll dies aber nur bis zum Ende des Alarmzustandes gelten ... aber warten wir es mal ab.

!	Nachricht von: Oliva B.
	Bitte beim Thema bleiben! Siehe Überschrift dieses Beitrags.

Auf jeden Fall besser als nichts. Wie immer ist zwischen dem guten Vorsatz und den tatsächlichen Möglichkeiten zu unterscheiden, und alles ist nun mal schneller gesagt als getan. Es wird nicht auf die neuen sehr weitgehenden Rechte der Hausbesetzer eingegangen. Das grösste Problem ist aber die ggw. andauernde Untätigkeit de Justiz, dei Zahl der aufgelaufenen uind auch Eis liegenden Verfahren sind auf ca. 750.000 angestiegen, und eine Lösung ist derzeit nicht in Sicht. Es herrscht de facto Ausnahmezustand, da die verfassungsmäßig garantierten Rechte nicht durchgesetzt werden können.

Guten Tag ,
Ich habe gehört, das, wenn jemand längere Zeit nicht in seinm Häuschen lebt, wegen reisen, es von Spaniern illegal bewohnt wird und man diese nicht mehr rausbekommt....
Stimmt das
Liebe Grüße und Danke für Rückmeldungen

Schau mal hier, da haben wir u.a. über dieses Thema berichtet:
https://costa-blanca-forum.de/viewtopic ... as#p213824

Rechlich, nein. In der Realität ja.
Es kann leider Jahre dauern.
Man muss die Leute rausklagen und da die spanischen Gerichte chronisch überlastet sind, dauert es oft sehr lange.
Es wurden zwar einige Massnahmen ergriffen es zu beschleunigen, aber wie ich höre greifen die nicht wirklich.

In Spanien hat jeder ein "Recht" auf Wohnraum, da aber die Sozialwohnungen fehlten als in Spanien die Immobilienblase platzte und die Menschen ihre Häuser oder Eigentumswohnungen verloren, besetzten sie Häuser. Die spanische Regierung versucht deshalb nur halbherzig etwas gegen die Hausbesetzer zu unternehmen.
Ich bin der Meinung es ist keine gute Investititon in Spanien eine Immobilie zu kaufen. Es kommt noch dazu, dass Spanien die höchsten Erbschaftssteuern hat in der EU.

Längere Zeit ist gut.... nach 48 Stunden haben die Besetzer Dein Eigentum offiziell in Besitz genommen, dürfen die Schlösser tauschen und Dich von der Polizei von Deinem eigenen Grundstück jagen lassen.

Du musst sie dann auf legalem Weg rausklagen, und ist ein endloses Unterfangen. Inzwischen ist die Hütte leergeräumt, verwüstet, unbewohnbar. Ich habe das selbst schon bei Kunden erlebt, da wurde alles von Wert rausgeholt, alles aus Holz im Kamin verfeuert (incl Türen) und Dreck und Kot in den Ecken gestapelt.

Würde ich meine Kinder so unterbringen, wären zu Recht nach einigen Tagen die Servicios Sociales hier, bei besetzten Wohnungen dienen sie hingegen als zusätzliches Schutzschild, weil man die Kleinen ja nicht einfach auf die Straße setzen kann.


Am besten ist es, wenn man beweisen kann, dass der Aufenthalt noch keine zwei Tage dauert, denn dann kann man sie nach normalem rechtsstaatlichen Empfinden von der Polizei aus dem Haus entfernen lassen. Eine Alarmanlage mit Videoüberwachung ist da zB ein probates Mittel. Es wurden auch schon Fälle bekannt, wo die Besetzer zwei Tage vorher eine Pizza an die Adresse bestellt haben, obwohl sie die Wohnung noch gar nicht in Beschlag genommen hatten, um sich mit der Quittung dann nachträglich ein Alibi für einen vermeintlich früheren Zugriff auf die Immobilie zu verschaffen, um einen Rauswurf zu verhindern.