Re: Hallo aus der Urbanisation La Marina
Verfasst: So 28. Apr 2013, 13:04
Hallo ville,
danke für den Willkommensgruß.
Ich kann Dir zu Deinen Ausführungen nur beipflichten. Es ist ja auch ein komplexes Thema, wo sich viele Aussagen nicht unbedingt widersprechen, je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet.
Deine Erfahrungen decken sich mit den meinen, vor allem die "mas despacio"-Geschichten. Wenn Du als Spanisch-Anfänger bemüht bist, einen Satz sauber zu formulieren und es Dir dann auch noch gelingt (egal, wie lange man für die Artikulation des Satzes gebraucht hat), vergißt der Spanier gleich alle guten Vorsätze und geht wohl davon aus, dass ihm jemand gegenübersteht, der des Spanischen mächtig ist - also plappert er los/weiter, wie er es gewohnt ist. Da hilft auch kein "mas despacio" mehr.
Ich habe es dann auch irgendwann aufgegeben, mich in mein Schicksal gefügt und mich durchgekämpft. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache, auch abhängig von den Voraussetzungen, die man mitbringt. Ich war damals 33, das große Latinum aus der Schule war noch gegenwärtig - den Rest hat die Praxis besorgt. Ich hatte eben Glück, dass bei mir die Voraussetzungen etwas besser waren als bei vielen anderen.
Aber ich habe unheimlichen Respekt vor den Menschen, gerade den etwas älteren, die trotzdem versuchen, sich ein wenig mit den Einheimischen in deren Sprache zu verständigen, obwohl es ihnen bestimmt sehr schwer fällt.
Übrigens: die natürlichen Prozesse, von denen Du sprichst, setzen sogar bei mir schon ein; und ich bin noch nicht mal 50!
danke für den Willkommensgruß.
Ich kann Dir zu Deinen Ausführungen nur beipflichten. Es ist ja auch ein komplexes Thema, wo sich viele Aussagen nicht unbedingt widersprechen, je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet.
Deine Erfahrungen decken sich mit den meinen, vor allem die "mas despacio"-Geschichten. Wenn Du als Spanisch-Anfänger bemüht bist, einen Satz sauber zu formulieren und es Dir dann auch noch gelingt (egal, wie lange man für die Artikulation des Satzes gebraucht hat), vergißt der Spanier gleich alle guten Vorsätze und geht wohl davon aus, dass ihm jemand gegenübersteht, der des Spanischen mächtig ist - also plappert er los/weiter, wie er es gewohnt ist. Da hilft auch kein "mas despacio" mehr.
Ich habe es dann auch irgendwann aufgegeben, mich in mein Schicksal gefügt und mich durchgekämpft. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache, auch abhängig von den Voraussetzungen, die man mitbringt. Ich war damals 33, das große Latinum aus der Schule war noch gegenwärtig - den Rest hat die Praxis besorgt. Ich hatte eben Glück, dass bei mir die Voraussetzungen etwas besser waren als bei vielen anderen.
Aber ich habe unheimlichen Respekt vor den Menschen, gerade den etwas älteren, die trotzdem versuchen, sich ein wenig mit den Einheimischen in deren Sprache zu verständigen, obwohl es ihnen bestimmt sehr schwer fällt.
Übrigens: die natürlichen Prozesse, von denen Du sprichst, setzen sogar bei mir schon ein; und ich bin noch nicht mal 50!