chris hat geschrieben: ↑Di 18. Mai 2021, 17:55
Ernsthaft,
das Ersetzen eines Messengers durch einen anderen, erlöst einen nicht von dem Problem der Datensammelwut über den vermeintlich smarten Begleiter. Da müsste man schon zurück zum guten alten Dosentelefon - aber will man das ernsthaft!?
Dem kann ich nicht zustimmen. Es macht einen gewaltigen Unterschied, schon nur, ob die Server in den USA stehen oder in Europa. In diesem speziellen Fall aber sogar, dass die Server in der Schweiz stehen. Die Threema-Betreiber haben sich nämlich bisher erfolgreich gegen jede Datensammlung/Aufbewahrung gewehrt.
Für die, welche die Threema-Webseite nicht lesen mögen, kopiere ich hier einige "Werbesprüche" dieser Seite.....Der Unterschied zu anderen Messengern dürfte auffällig sein.
Anonym chatten: Keine Handynummer erforderlich
Jeder Benutzer generiert beim Einrichten der App eine zufällige Threema-ID. Die Verknüpfung mit einer Handynummer oder E-Mail-Adresse ist optional.
Garantierte Privatsphäre und beste Verschlüsselung
Threema ist so konzipiert, dass keine Datenspur entsteht. Die gesamte Kommunikation ist immer vollständig Ende-zu-Ende-verschlüsselt, und die App ist Open Source.
Keine Erhebung von Nutzerdaten, keine Werbung
Dienste, die sich über Werbung finanzieren, sind auf die Erhebung von Nutzerdaten angewiesen, um zielgerichtet Werbung anzuzeigen. Threema ist nicht durch Werbung finanziert und erhebt keinerlei Nutzerdaten.
100% Swiss Made und DSGVO-konform
Threema ist ein echtes Schweizer Unternehmen, das seine eigenen Server in der Schweiz betreibt. Von Softwareentwicklung bis Support erfolgt alles in-house. Der Dienst ist vollständig DSGVO-konform.
Die Threema-Betreiber finanzieren sich im Übrigen über den professionellen Teil ihrer Angebote.
Und zu nichts ist gratis: Richtig. Deshalb bezahle ich bei vielen Apps die ich schätze auch die "Luxus-Version" und erspare mir damit unerwünschte Werbung. Und erhalte manchen brauchbaren Zusatznutzen. Die paar Euronen ist mir das wert.