Toleranz im alten Al-Andalus
Verfasst: Di 22. Mär 2022, 08:31
Vielleicht erinnert ihr euch:
Bei einer Diskussion über die religiösen Grundlagen der Menschenrechte kamen wir auf die Spanische Inquisition und der ihr damals eigenen speziellen rassistischen Judenverfolgung zu sprechen. Und wieder kam die auch früher von mir vertretene Meinung einer religiösen Toleranz im islamisch beherrschten Spanien auf.
Aus meinem letzten Beitrag damals:
"Die Judenverfolgungen in Spanien waren in erster Linie eine innerspanische Entwicklung und nicht von der römischen Kirche gesteuert Trotz des Titels: "Katholische Könige", verliehen von Papst Alexander IV. Aber der war ja selber ein Spanier.
Ob ich hier in Spanien noch dazu komme, etwas dazu zu schreiben, dass die Behauptung der durchgehenden Toleranz für Christen und Juden im muslimischen Spanien ein frommes Märchen ist, weiß ich nicht. Unzweifelhaft hat es ausgesprochen tolerante Zeiten gegeben - aber auch regelrecht fundamentalistische Phasen des Islam in Spanien.
Für heute erstmal Schluss."
............
Das beabsichtige ich, jetzt wieder aufzugreifen und fange mit einem" Paukenschlag" an: Dem bis dahin größten Progrom an Juden im Jahr 1066 in Granada:
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Granada
Ganz offenbar gibt es in der damaligen Hoch-Zeit des konfliktarmen Zusammenlebens der Kulturen im alten Andalus doch einige Flecken.
Aber keine Angst: Noch bin ich dabei, Informationen zu sichten und zu werten.
Bei einer Diskussion über die religiösen Grundlagen der Menschenrechte kamen wir auf die Spanische Inquisition und der ihr damals eigenen speziellen rassistischen Judenverfolgung zu sprechen. Und wieder kam die auch früher von mir vertretene Meinung einer religiösen Toleranz im islamisch beherrschten Spanien auf.
Aus meinem letzten Beitrag damals:
"Die Judenverfolgungen in Spanien waren in erster Linie eine innerspanische Entwicklung und nicht von der römischen Kirche gesteuert Trotz des Titels: "Katholische Könige", verliehen von Papst Alexander IV. Aber der war ja selber ein Spanier.
Ob ich hier in Spanien noch dazu komme, etwas dazu zu schreiben, dass die Behauptung der durchgehenden Toleranz für Christen und Juden im muslimischen Spanien ein frommes Märchen ist, weiß ich nicht. Unzweifelhaft hat es ausgesprochen tolerante Zeiten gegeben - aber auch regelrecht fundamentalistische Phasen des Islam in Spanien.
Für heute erstmal Schluss."
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Das beabsichtige ich, jetzt wieder aufzugreifen und fange mit einem" Paukenschlag" an: Dem bis dahin größten Progrom an Juden im Jahr 1066 in Granada:
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Granada
Ganz offenbar gibt es in der damaligen Hoch-Zeit des konfliktarmen Zusammenlebens der Kulturen im alten Andalus doch einige Flecken.
Aber keine Angst: Noch bin ich dabei, Informationen zu sichten und zu werten.