RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
- Oliva B.
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RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
Nach Jalón-Xaló ins „Vall de Pop“ (bekannter noch als „Jalón-Tal“) fahren viele Touristen, um in der Cooperativa Virgen Pobre den süßen Mistela oder Rotwein der Region zu kaufen oder sich in den kleinen Geschäften des Ortes mit regionalen Produkten wie Brot, Wurstwaren, Honig, Obst und Gemüse einzudecken.
Doch der eigentliche Anziehungspunkt des Dorfes ist der wöchentliche Flohmarkt, den unser Mitglied „Tiermalerin“ nach Jalón geholt hat. Inzwischen ist er einer der bekanntesten Trödelmärkte der ganzen Costa Blanca.
Waren es früher vorwiegend Touristen und ausländische Residenten, die den Markt besuchten, sind es inzwischen auch die skeptischen Spanier, die wegen eines Schnäppchens kommen. In dem großen Angebot von neuwertigen Dingen wie Gürtel, Taschen, Sonnenbrillen, Kleidung mit (nachgemachtem) Designerlabel, Miederwaren, Schuhe, Geschirr und Haushaltsgegenstände, Pflanzen findet jeder etwas. Aber das ist es nicht, was echte Flohmarktgänger vom Hocker reißt. Die halten nach echten Antiquitäten wie antiken Möbeln, aber auch nach Großmutters alten Schätzchen Ausschau, nach Bauteilen aus Abbruchhäusern wie Gitter, Türen, Fliesen oder landwirtschaftlichen Geräten, Vintage-Kleidung aus vergangenen Jahrzehnten, Gegenständen aus Haushaltsauflösungen, angefangen von altem Geschirr bis hin zum Silberbesteck, alten Kameras, Nähmaschinen, antiquarischen Bücher und Zeitschriften. Daneben findet man Kräuter gegen jedes Wehwehchen, kunstgewerbliche Artikel - und nicht zu vergessen die Ölbilder unserer Tiermalerin, Gesundheitsschuhe (mit und ohne kleinen Fehlern aus der Fabrik, die in Fachgeschäften sehr viel mehr Geld kosten), Waschbecken mit handgemalten Motiven oder mit Fossilieneinschlüssen… - diese vielseitige Mischung, zu der auch Kuriositäten und allerhand Schnickschnack gehören, machen für mich den eigentlichen Reiz dieses schönen Rastros in exponierter Lage aus. Dazu gehören für mich auch die Bauern aus der Gegend, die am Rande des Flohmarktes ihr frisch geerntetes Obst und Gemüse feilbieten.
Für den kleinen Hunger zwischendurch kann der Besucher sich an Ständen mit herzhaften Bocadillos von der Plancha oder süßen Churros stärken, die von fliegenden Händlern angeboten werden.
Meine Frage an euch:
Habt ihr auch schon mal etwas auf einem Flohmarkt gekauft oder gehört ihr zu den Leuten, die keine zehn Pferde dorthin ziehen können?
Wann und wo findet der Flohmarkt statt?
Jeden Samstagmorgen zwischen 8.30 und 14 Uhr Der Rastro liegt an der Ortsausfahrt von Jalón in Richtung Alcalalí in der Paraje del Azud. Entlang der rechten Seite des Jalónflusses zieht er sich unter hohen Eukalyptusbäumen und 125jährigen Pappeln auf der einen Seite weiter in Richtung Alcalalí und auf der anderen Seite (Richtung Lliber) weiter am 2006 eingeweihten Passeig dels Agermanaments, parallel zur Avinguda Rei Joan Carles I, die Straße, die Jalón mit Alcalalí verbindet. Parkplätze sind kein Problem: Schon bevor man auf den Rastro trifft, findet man viele bewachte Parkplätze (1 € für unbegrenzte Parkzeit) unter den zahlreichen Mandelbäumen der ansässigen Bauern.
Doch der eigentliche Anziehungspunkt des Dorfes ist der wöchentliche Flohmarkt, den unser Mitglied „Tiermalerin“ nach Jalón geholt hat. Inzwischen ist er einer der bekanntesten Trödelmärkte der ganzen Costa Blanca.
Waren es früher vorwiegend Touristen und ausländische Residenten, die den Markt besuchten, sind es inzwischen auch die skeptischen Spanier, die wegen eines Schnäppchens kommen. In dem großen Angebot von neuwertigen Dingen wie Gürtel, Taschen, Sonnenbrillen, Kleidung mit (nachgemachtem) Designerlabel, Miederwaren, Schuhe, Geschirr und Haushaltsgegenstände, Pflanzen findet jeder etwas. Aber das ist es nicht, was echte Flohmarktgänger vom Hocker reißt. Die halten nach echten Antiquitäten wie antiken Möbeln, aber auch nach Großmutters alten Schätzchen Ausschau, nach Bauteilen aus Abbruchhäusern wie Gitter, Türen, Fliesen oder landwirtschaftlichen Geräten, Vintage-Kleidung aus vergangenen Jahrzehnten, Gegenständen aus Haushaltsauflösungen, angefangen von altem Geschirr bis hin zum Silberbesteck, alten Kameras, Nähmaschinen, antiquarischen Bücher und Zeitschriften. Daneben findet man Kräuter gegen jedes Wehwehchen, kunstgewerbliche Artikel - und nicht zu vergessen die Ölbilder unserer Tiermalerin, Gesundheitsschuhe (mit und ohne kleinen Fehlern aus der Fabrik, die in Fachgeschäften sehr viel mehr Geld kosten), Waschbecken mit handgemalten Motiven oder mit Fossilieneinschlüssen… - diese vielseitige Mischung, zu der auch Kuriositäten und allerhand Schnickschnack gehören, machen für mich den eigentlichen Reiz dieses schönen Rastros in exponierter Lage aus. Dazu gehören für mich auch die Bauern aus der Gegend, die am Rande des Flohmarktes ihr frisch geerntetes Obst und Gemüse feilbieten.
Für den kleinen Hunger zwischendurch kann der Besucher sich an Ständen mit herzhaften Bocadillos von der Plancha oder süßen Churros stärken, die von fliegenden Händlern angeboten werden.
Meine Frage an euch:
Habt ihr auch schon mal etwas auf einem Flohmarkt gekauft oder gehört ihr zu den Leuten, die keine zehn Pferde dorthin ziehen können?
Wann und wo findet der Flohmarkt statt?
Jeden Samstagmorgen zwischen 8.30 und 14 Uhr Der Rastro liegt an der Ortsausfahrt von Jalón in Richtung Alcalalí in der Paraje del Azud. Entlang der rechten Seite des Jalónflusses zieht er sich unter hohen Eukalyptusbäumen und 125jährigen Pappeln auf der einen Seite weiter in Richtung Alcalalí und auf der anderen Seite (Richtung Lliber) weiter am 2006 eingeweihten Passeig dels Agermanaments, parallel zur Avinguda Rei Joan Carles I, die Straße, die Jalón mit Alcalalí verbindet. Parkplätze sind kein Problem: Schon bevor man auf den Rastro trifft, findet man viele bewachte Parkplätze (1 € für unbegrenzte Parkzeit) unter den zahlreichen Mandelbäumen der ansässigen Bauern.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
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Re: RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
Hallo Oliva,
Respekt , tolle Bilder vom Flohmarkt in Jalon. Da kommen wieder die Erinnerungen hoch. Wir sind früher regelmässig Samstags dorthin gefahren und auch manches Teil für die " bucklige Verwandschaft " gekauft .Anschliessend noch lecker Essen gewesen , da war der Samstag schon ganz nett.
calpinoalberto
Respekt , tolle Bilder vom Flohmarkt in Jalon. Da kommen wieder die Erinnerungen hoch. Wir sind früher regelmässig Samstags dorthin gefahren und auch manches Teil für die " bucklige Verwandschaft " gekauft .Anschliessend noch lecker Essen gewesen , da war der Samstag schon ganz nett.
calpinoalberto
- Florecilla
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Re: RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
Ich denke, jeder Bewohner und Besucher der (nördlichen) Costa Blanca hat den Rastro in Jálon schon mindestens ein Mal besucht. Und irgendetwas findet sich immer, an dem man nicht vorbei gehen kann. Ich persönlich muss diese (Floh-)Märkte nicht ständig haben, aber ab und an gehe ich schon ganz gerne zu einem Marktbummel. Es soll ja Leute geben, die sich das Vergnügen an keinem Wochenende entgehen lassenOliva B. hat geschrieben:Meine Frage an euch:
Habt ihr auch schon mal etwas auf einem Flohmarkt gekauft oder gehört ihr zu den Leuten, die keine zehn Pferde dorthin ziehen können?
Re: RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
Hallo Oliva,Oliva B. hat geschrieben:Meine Frage an euch:
Habt ihr auch schon mal etwas auf einem Flohmarkt gekauft oder gehört ihr zu den Leuten, die keine zehn Pferde dorthin ziehen können?
ich habe sowohl schon auf dem Flohmarkt gekauft als auch verkauft, natürlich nicht in Jalón
Ab und zu bummle ich gerne mal über Flohmärkte und finde auch mal das ein oder andere.
Ausrangierte Sachen habe ich auch schon zweimal auf dem Flohmarkt verkauft und so einen Beitrag für meine Uraubskasse erwirtschaftet.
Gruß
girasol
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist, liest davon nur eine Seite.
Aurelius Augustinus
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Re: RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
Hallo,
ich gehe ganz gerne auf Flohmärkte, auch hier in Jalon, aber nicht jede Woche, und meistens finde ich auch eine Kleinigkeit.
In Deutschland habe ich auch ab und zu verkauft, zusammen mit Sohnemann Spielzeug und Klamotten, Bücher und Schallplatten etc. Dabei ging es mehr um den Spass, als willkommener Nebeneffekt gab es wieder Platz in den Schränken. Ich mag die bunte Mischung an Menschen, das Warenangebot (bevorzuge das alte) und die Atmosphäre.
Saludos
Citronella
ich gehe ganz gerne auf Flohmärkte, auch hier in Jalon, aber nicht jede Woche, und meistens finde ich auch eine Kleinigkeit.
In Deutschland habe ich auch ab und zu verkauft, zusammen mit Sohnemann Spielzeug und Klamotten, Bücher und Schallplatten etc. Dabei ging es mehr um den Spass, als willkommener Nebeneffekt gab es wieder Platz in den Schränken. Ich mag die bunte Mischung an Menschen, das Warenangebot (bevorzuge das alte) und die Atmosphäre.
Saludos
Citronella
- Florecilla
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Re: RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
Da der letzte Marktbummel schon ein paar Jahre zurück liegt, haben wir gestern mal wieder den Flohmarkt in Jalón besucht. Der Markt war trotz des warmen Wetters recht gut besucht und Flohmarktfreunde aller Nationen drängten sich durch die teilweise doch ziemlich engen Gassen. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass auch in Jalón mittlerweile Neuwaren überwiegen und kleine und große Altertümchen eher rar gesät sind. Ein paar Eindrücke habe ich trotz des Gedränges einfangen können:
Re: RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
@ Margit
als wir im Mai dort waren, kam es uns auch so vor--das alte Zeug ist alle
" Neuheiten" zu überhöhten Preisen als Alt angepriesen, machen das Geschäft.
Haben uns wenigstens dahinter das schöne Anwesen angesehen
und in der Bodega schönen Honig ( verzuckerten) erworben-mil flores
als wir im Mai dort waren, kam es uns auch so vor--das alte Zeug ist alle
" Neuheiten" zu überhöhten Preisen als Alt angepriesen, machen das Geschäft.
Haben uns wenigstens dahinter das schöne Anwesen angesehen
und in der Bodega schönen Honig ( verzuckerten) erworben-mil flores
Gruss Wolfgang
- Oliva B.
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Glück im Unglück
Ein Ereignis, das hätte böse ausgehen können, veranlasste mich, diesen alten Artikel aus der Versenkung zu holen.
In meinem Eingangsbericht schrieb ich:
Ich hatte damals etliche dieser kugelig-braunen und etwa 3 Zentimeter großen Sammelfrüchte, die an den Bäumen von "La Chopada" hängen, gefunden und sie als Deko mit nach Hause genommen, für mich (neben der Form der Blätter) ein Beweis, dass es sich um Ahornblättrige Platanen und nicht um Pappeln handelt.
Die schönen Platanen von Jalón sind schon 128 Jahre alt. Es sind woanders Exemplare bekannt, die über 300 Jahre alt und immer noch wuchskräftig sind.
Handelt es sich hier bei vielleicht um die gefürchtete Massaria-Krankheit, die in Frankreich die Platanen sterben lässt wie hierzulande der Picudo Rojo die Palmen?
In dem Fall sollte das Ayuntamiento von Jalón schleunigst etwas unternehmen, bevor es zu einer Katastrophe kommt.[/b][/color]
Quelle meiner Fehlinformation:
Die Informationen über die alten "Pappeln" holte ich mir damals bei Wikipedia, denn dort steht:
La Chopada es, sin duda, uno de los lugares más pintorescos con que cuenta actualmente la villa de Jalón. En ella se celebra todos los sábados el tradicional rastro, al que acuden visitantes de las más diversas nacionalidades. [...]El origen de la Chopada, hay que buscarlo en el año 1885 cuando el Ayuntamiento de Jalón tomó el acuerdo de plantar unos chopos en una franja de terreno comunal, situada entre el camino de Alcalalí y la margen derecha de río Jalón. Esta idea partió del alcalde don Domingo Montaner y Montaner, que se la expuso al Plenario en la sesión del 13 de diciembre del citado año. La municipalidad consideró que, para que este proyecto llegara a buen término, se hacía imprescindible designar un vecino que se encargara de organizarlo todo.
Die Chopada ist zweifellos einer der malerischsten Orte, den man zurzeit im Dorf von Jalon findet. Dort wird jeden Samstag der traditionelle Flohmarkt veranstaltet, zu dem sich Besucher der unterschiedlichsten Nationalitäten einfinden. [...] Der Ursprung des Chopada, muss man im Jahre 1885 suchen, als das Rathaus von Jalón den Beschluss fasste, einige Pappel auf einem Streifen des Gemeindelandes zu pflanzen, gelegen auf dem Weg nach Alcalalí und dem rechten Ufer des Jalón-Flusses.
Diese Idee stammte von Bürgermeister Don Domingo Montaner y Montaner, die er in der Plenarsitzung am 13. Dezember dieses Jahres verkündigte. Die Gemeindeverwaltung überlegte, damit dieses Projekt zu einem guten Ende gelange, sei es unumgänglich, einen Nachbarn zu ernennen, der sich um die ganze Organisation kümmert. [...]Für die Anpflanzung wurde lt. lt. Vorschlag des Präsidenten und einstimmigen Beschluss Juan Aranda Cabrera gewählt, Einwohner des Ortes.
In meinem Eingangsbericht schrieb ich:
- "Der Rastro liegt an der Ortsausfahrt von Jalón in Richtung Alcalalí in der Paraje del Azud. Entlang der rechten Seite des Jalónflusses zieht er sich unter hohen Eukalyptusbäumen und 125jährigen Pappeln auf der einen Seite ..."
Ich hatte damals etliche dieser kugelig-braunen und etwa 3 Zentimeter großen Sammelfrüchte, die an den Bäumen von "La Chopada" hängen, gefunden und sie als Deko mit nach Hause genommen, für mich (neben der Form der Blätter) ein Beweis, dass es sich um Ahornblättrige Platanen und nicht um Pappeln handelt.
Aber es ist schon möglich, dass man 1885 in einem kleinen ländlichen Rathaus Pappeln mit Platanen (Platanus × hispanica) verwechselte, denn die ersten Platanen kamen genauso wie in Deutschland erst Mitte des 18. Jahrhunderts nach Spanien. Ebenfalls der Name der Anpflanzung "La Chopada" lässt darauf schließen, dass es sich bei der Niederschrift des Rathaussekretärs (s.u.) aus dem Jahre 1885 um eine Verwechslung handelt, denn die spanische Übersetzung von Pappel lautet "chopo" oder "álamo".
Die schönen Platanen von Jalón sind schon 128 Jahre alt. Es sind woanders Exemplare bekannt, die über 300 Jahre alt und immer noch wuchskräftig sind.
Doch um die Platanen in Jalón sieht es nicht gut aus. Zumindest einer der mächtigen Stämme ist vor einiger Zeit mitten durchgebrochen, heute fiel der nächste.
Glücklicherweise war es stürmisch, es waren kaum Besucher und noch weniger Händler auf dem Platz, und ein LKW konnte fing die Platane ab, so dass sie nicht umstürzen konnte. Nicht auszudenken, wenn der riesige Stamm auf die Menschenmassen gefallen wäre, die sonst bei schönem Wetter an den Flohmarktständen vorbei defilieren.
Handelt es sich hier bei vielleicht um die gefürchtete Massaria-Krankheit, die in Frankreich die Platanen sterben lässt wie hierzulande der Picudo Rojo die Palmen?
In dem Fall sollte das Ayuntamiento von Jalón schleunigst etwas unternehmen, bevor es zu einer Katastrophe kommt.[/b][/color]
Quelle meiner Fehlinformation:
Die Informationen über die alten "Pappeln" holte ich mir damals bei Wikipedia, denn dort steht:
La Chopada es, sin duda, uno de los lugares más pintorescos con que cuenta actualmente la villa de Jalón. En ella se celebra todos los sábados el tradicional rastro, al que acuden visitantes de las más diversas nacionalidades. [...]El origen de la Chopada, hay que buscarlo en el año 1885 cuando el Ayuntamiento de Jalón tomó el acuerdo de plantar unos chopos en una franja de terreno comunal, situada entre el camino de Alcalalí y la margen derecha de río Jalón. Esta idea partió del alcalde don Domingo Montaner y Montaner, que se la expuso al Plenario en la sesión del 13 de diciembre del citado año. La municipalidad consideró que, para que este proyecto llegara a buen término, se hacía imprescindible designar un vecino que se encargara de organizarlo todo.
Die Chopada ist zweifellos einer der malerischsten Orte, den man zurzeit im Dorf von Jalon findet. Dort wird jeden Samstag der traditionelle Flohmarkt veranstaltet, zu dem sich Besucher der unterschiedlichsten Nationalitäten einfinden. [...] Der Ursprung des Chopada, muss man im Jahre 1885 suchen, als das Rathaus von Jalón den Beschluss fasste, einige Pappel auf einem Streifen des Gemeindelandes zu pflanzen, gelegen auf dem Weg nach Alcalalí und dem rechten Ufer des Jalón-Flusses.
Diese Idee stammte von Bürgermeister Don Domingo Montaner y Montaner, die er in der Plenarsitzung am 13. Dezember dieses Jahres verkündigte. Die Gemeindeverwaltung überlegte, damit dieses Projekt zu einem guten Ende gelange, sei es unumgänglich, einen Nachbarn zu ernennen, der sich um die ganze Organisation kümmert. [...]Für die Anpflanzung wurde lt. lt. Vorschlag des Präsidenten und einstimmigen Beschluss Juan Aranda Cabrera gewählt, Einwohner des Ortes.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
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Re: RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
Hallo geschätzte Elke
Vorerst herzlichen Dank für den Bericht dieses Marktes.
Ich war schon vor Ort, jedoch nicht an einem Samstag und so gehöre ich zu denen, die diesen Markt eben nicht kennen.
Da meine grosse Liebe jedoch für ihr Leben gerne solche Märkte besucht, habe ich dank Dir bereits einen Stein im Brett wie wir in CH zu sagen pflegen.
Damit werde ich Sie bei unserem nächsten Aufenthalt kurz entschlossen überraschen.
LG Heinz (Range)
Vorerst herzlichen Dank für den Bericht dieses Marktes.
Ich war schon vor Ort, jedoch nicht an einem Samstag und so gehöre ich zu denen, die diesen Markt eben nicht kennen.
Da meine grosse Liebe jedoch für ihr Leben gerne solche Märkte besucht, habe ich dank Dir bereits einen Stein im Brett wie wir in CH zu sagen pflegen.
Damit werde ich Sie bei unserem nächsten Aufenthalt kurz entschlossen überraschen.
LG Heinz (Range)
Re: RASTRO (Flohmarkt) in Jalón
Das hätte wirklich böse ins Auge gehen können, Gott sei Dank hat sich der Baum „nur“ den Lkw ausgesucht. Es wäre wirklich Jammerschade, wenn die großen und alten Schattenspender peu à peu bedingt durch Krankheit weichen müßten. Ob wir es noch erleben, daß eine Pflanze um die andere den Schädlingen zum Opfer fällt, kein schöner Gedanke ! Ich war bei dem regen Treiben Samstags oft und gerne mittendrin …
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka