Zu dem von dir
hier.
verlinkten Artikel muss ich jedoch präzisieren:
Cantharidin als Aphrodisiakum ist heute völlig obsolet, auch in homöopathischer Dosierung.
Nach der Lehre Hahnemann würde das ja auch keinen Sinn machen, da es in hoher Verdünnung ja
gegen etwas wirkt, was es unverdünnt verursacht. Es wurde also potenzabschwächend wirken.
Da es aber unverdünnt stark brennt und auch eine Nierenentzündung hervorruft, wird es in höchster Verdünnung eben gegen "brennende" Symptome angewendet:
Der Betroffene hat ein starkes Brennen im Mund, auf der Haut, im Magen, am oder im Unterleib, aber vor allem in Blase und Harnröhre mit stechendem Schmerz und häufigem Harndrang.
Die Betroffenen haben brennende Schmerzen, die sich durch Getränke, vor allem durch Kaffee, verschlechtern
Die Betroffenen haben eine Entzündung der Blase, schneidende Schmerzen während und nach dem Urinieren
Die Betroffenen haben einen nur tropfenden Harnabgang
Die Betroffenen haben einen dauernden Drank zum Harnen
Die Betroffenen haben ein "feuriges" Gefühl beim Urinieren
Die Betroffenen haben manchmal Blut im Urin
Die Betroffenen haben Verbrennungen oder Verbrühungen
Die Betroffenen haben manchmal Ekel vor Essen oder Trinken
Die Betroffenen haben einen Sonnenbrand
Homöopathisch werden ja
prinzipiell immer nur Symptome, nie die Ursache (Tumor, Infekt, Entzündung) behandelt.