In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Mitglieder verraten ihre Geheimtipps: romantische Hotels, Herbergen mitten in der Stadt, günstige Hotels an der Autobahn, Sehenswürdigkeiten entlang der Route in den Süden (separat: unterwegs in Frankreich!)
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nurgis
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In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Beitrag von nurgis »

 ! Nachricht von: Oliva B.
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"Nach Spanien in den Herbstferien???", da OT.
maxheadroom hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 22:34
Hola todos y nurgis,
mich hat eigentlich nur Deine Bemerkung "Nur für Verrückte" dazu veranlasst die Computertasten zu bemühen :mrgreen:
Ich hab so ca.1800 km und bin diese schon oft in einem Rutsch durchgefahren.Ende Oktober steht auch bei mir wieder eine kurze Visite an, welche ich auch in einem Rutsch wieder mache. Ist alles eine Sache der Planung, ich fahre die erste Etappe Nachts, da hat man meist seine Ruhe und kann bei gleichmässigem Tempo eine schöne Strecke bewältigen, ich kenn natuerlich durch die vielen Fahrten die entsprechenden Jausenstationen die auch Nachts für einen Kaffee zur Verfügung stehen :mrgreen:
Wenn man diese Aktion gut ausgeruht startet ist es eigentlich kein Problem und im Mogengrauen hat man dann schon die spanische Grenze und dann ist es bis Denia nur noch eine Kleinigkeit >:) >:)
Saludos y se mantiene saludable
maxheadroom
@ Maxheadroom, die gleiche Art zu reisen ? Ich trinke 2-3 Std vor der Abreise einen Kaffee, direkt danach schläft man tief und fest, wird dann aber putzmunter und dann geht die Fahrt ca. 2 Uhr los, am Abend grüßt die Costa Blanca.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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villa
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Re: Nach Spanien in den Herbstferien???

Beitrag von villa »

Ich bin bisher meine 1500 km auch immer in einem Rutsch gefahren. Ähnliches Muster um 3 Uhr los, am Abend da. Und wenn ich Müdigkeit verspüre mach ich auf einem Rastplatz einen Powernapp. 20 min mit Wecker, danach ist man wieder fit. Erstaunlich was die 20 min. bewirken. Und so wie sich das anhört seid Ihr ja zu zweit. Dann kann man ja auch abwechseln wenn einer mal müde wird.
Wichtig ist für mich auch immer etwas Bewegung bei den Stopps. Laufen mit dem Hund und etwas Gymnastik um den Kreislauf etwas auf Trapp zu bringen.

Trotz einiger Hindernisse planen wir im Winter zu kommen, komme was wolle.
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Oliva B.
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Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Beitrag von Oliva B. »

 ! Nachricht von: Oliva B.
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"Nach Spanien in den Herbstferien???", da OT.
@ an alle, die mit dem Auto nach Spanien fahren
Wie macht ihr es? Fahrt ihr von Zuhause durch bis zu eurem Ziel in Spanien oder übernachtet ihr?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Xanaron
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Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Beitrag von Xanaron »

Oliva B. hat geschrieben: Do 8. Okt 2020, 05:39
 ! Nachricht von: Oliva B.
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"Nach Spanien in den Herbstferien???", da OT.
@ an alle, die mit dem Auto nach Spanien fahren
Wie macht ihr es? Fahrt ihr von Zuhause durch bis zu eurem Ziel in Spanien oder übernachtet ihr?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Da wäre dann noch der Untertitel wichtig: In Coronazeiten oder nach erfolgter Impfung....... ;-)

Früher (und wieder nach Corona) sicher mit Stopps, denn wir geniessen diese Aufenthalte. Maximal 7 - 8 Stunden Fahrt, lieber nur 6. Dann etwas Ruhe in einem guten Hotel, die Gegend etwas anschauen, ein gutes (frühes) Abendessen. Und ausgeruht am Folgetag weiter.

Heute Corona. Wenn überhaupt möglich (Quarantäne am Ankunftsort...) dann evtl. in einem Rutsch.
Aber eigentlich lieber nicht. Denn der Sekundenschlaf hängt nicht direkt von der persönlichen Kondition VOR der Fahrt ab. Sondern mit der aktuellen Form.

Wir ziehen allerdings das Fliegen deutlich vor.
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Hessebub
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Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Beitrag von Hessebub »

Mit den Kindern sind wir meistens durchgefahren. Fahrzeit im Schnitt nach Orihuela Costa von Wiesbaden aus gute 20 Stunden. Los ging es meistens so und die 2-3 Uhr morgens. Einmal sind wir die Fahrt um 17 Uhr Nachmittags gestartet. War allerdings ein hartes Stück Brot, einziger Vorteil, die Kids haben geschlafen. Die letzten Jahre nur noch mit Übernachtung an der spanischen Grenze. Ich muss mir das nicht mehr antun mit dem durchfahren! Zudem sind die nächsten 2-3 Tage für die Katz. Auf der Rückfahrt übernachten wir dann immer zwischen Valance und Bourg en Bresse. Auf dem Rückweg im August sind wir bis Freiburg gefahren, da war dann Schicht im Schacht!
Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben :mrgreen:

LG Wolfgang
Sille
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Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Beitrag von Sille »

Wenn wir mit dem Auto fahren, übernachten wir immer in Valence Süd in einem Hotel, in dem auch Hunde erlaubt sind. Aus HH haben wir dann schon rund 12 h hinter uns. Am nächsten Tag sind es nur noch 3 h bis zur Grenze und noch mal 6h bis wir in Denia angekommen sind. Das machen wir seit vielen Jahren so. Auf der Rückfahrt übernachten wir auch wieder dort.
Bis 2012 sind wir teilweise in einem Rutsch durchgefahren, haben dann aber irgendwann gemerkt, dass wir das so nicht mehr schaffen bzw. wir brauchten viel zu viel Zeit, um uns wieder davon zu erholen.
Dieses Wochenende starten wir trotz Corona wieder mit dem Auto und Hund, da wir unaufschiebbare Angelegenheiten dringend regeln müssen und auch um endlich Urlaub zu machen, den wir immer wieder wegen Corona verschoben haben.
Dieses Mal fahren wir die erste Etappe nur bis Neuenburg, übernachten dort und fahren dann am Montag in einem Rutsch durch. So planen wir auch die Rücktour. Allerdings werden wir 48h vorher einen kostenpflichtigen Test machen, sonst dürfen wir nicht in Deutschland übernachten. Je nach dem, wann und wie die neuen Bestimmungen der Regierung aussehen, werden wir nach 5 Tagen noch einen Test in Deutschland machen. Außerdem fahren wir früher zurück, dass wir noch ggfs. in Quarantäne gehen können. Wir möchten dieses Mal auf eine Übernachtung in Frankreich verzichten, weil das Hotel schon immer nicht so sauber war, daher zweifeln wir an der Einhaltung aller Hygienemaßnahmen.
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torre
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Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Beitrag von torre »

1980 als junge Familie mit 2 Kindern und Audi 80.
Von Ulm zum Bodensee-über den See mit der Fähre nach Konstanz u. Kreuzlingen
quer durch die Schweiz bis Genf, dann durch Frankreich über Chamberry-Voreppe (1992Olympia-Alberville-da kamen die Autobahnen) bis Valence und dort auf die AutoRoute Sud.
Volle Pulle Richtung Alicante. Sprit war billig-Geschwindigkeit egal. Die vielen überladenen Gastarbeiter waren immer das Risiko.Durch Valencia wars immer eine Katastrophe, weil an jeder Kreuzung die Scheiben gewaschen wurden, ob man wollte oder nicht. Autobahn kam Jahre später. Bis Torrevieja
wars dann nimmer soweit. War teilweise schon irre-aber man war jung.
Wir fahren nun schon seit 1980 in den Süden--zwischenzeitlich mit Übernachtung bei Barcelona.

Es grüßt euch alle eure Torre und bleibt gesund
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Hessebub
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Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Beitrag von Hessebub »

....die Scheiben gewaschen wurden :lol:
Die waren dann nach der langen Fahrt mehr verschmiert als sonst was :mrgreen: Mein Vater bekam jedesmal ein Anfall wenn die mit ihren dreckigen Lappen rumgewischt haben und meine Mutter war mit Pts. bewaffnet :lol: Für uns ging es zu der Zeit nach Cullera. Lang ist’s her. Selbst zu der Zeit haben wir immer in La Jonquera übernachtet. War immer ein Abenteuer irgendwie. Komischerweise empfinden das meine Kinder heute auch so wenn wir zusammen mit mehreren Autos nach Spanien Düsen. Da muss immer das gleiche Ritual abgehalten werden. :x
Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben :mrgreen:

LG Wolfgang
JanV
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Re: Nach Spanien in den Herbstferien???

Beitrag von JanV »

Ich war bis vor 2 Jahren ein Vielfahrer mit rund 100` km jährlich. Meine Frau ähnlich. Diese Strecke in einem Rutsch zu bewältigen ist für mich an sich kein Problem. Mit bekannten und bewährten Mitteln kann man unterwegs jede kleine Krise, ohne großen Zeitverlust, gut bewältigen. Nur, ganz spurlos geht die Autofahrt an einem nicht vorbei, es dauert gut zwei Tage bis man sie "abgeschüttelt" hat. Bei der Rückfahrt genauso. Darum, lieber mit einer Übernachtung unterwegs - für uns in Montpellier. Man "verliert" damit zwar zwei Tage vom Urlaub, aber man kommt nicht so geschlaucht an. Allerdings - am besten, bequemsten und schnellsten ist immer noch der Flieger und Mietwagen, auch was die Kosten betrifft. Es sei denn, man hat Hunde oder viele Sachen...
Jan
Xanaron
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Re: Nach Spanien in den Herbstferien???

Beitrag von Xanaron »

JanV hat geschrieben: Fr 9. Okt 2020, 09:44 Allerdings - am besten, bequemsten und schnellsten ist immer noch der Flieger und Mietwagen, auch was die Kosten betrifft. Es sei denn, man hat Hunde oder viele Sachen...
Korrekt. Könnte sich in Zukunft etwas verteuern. Aber dürfte noch immer unschlagbar sein in der Effizienz.
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