Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Benutzeravatar
vitalista
Moderatorin "Hallo! Ich bin neu hier..."
Moderatorin "Hallo! Ich bin neu hier..."
Beiträge: 4820
Registriert: Sa 12. Jan 2013, 22:38

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von vitalista »

Ingrid62 hat geschrieben: Di 30. Jun 2020, 19:02 Hallo Vitalista,
Ja die Zelte werden entgültig in NL und auch DE abgebrochen.
Unser Suchgebiet ist zwischen Valencia und CB Nord und eher ländlich gelegen.
Für Tipps und gute Adressen sind wir dankbar, kann man bzw. frau auch nie genug haben.

gr.
Ingrid
Ich bin an der Costa Blanca Süd, das heißt, da könntest du mit meiner Gestoría leider wenig anfangen.
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
Benutzeravatar
vitalista
Moderatorin "Hallo! Ich bin neu hier..."
Moderatorin "Hallo! Ich bin neu hier..."
Beiträge: 4820
Registriert: Sa 12. Jan 2013, 22:38

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von vitalista »

Ingrid62 hat geschrieben: Di 30. Jun 2020, 19:04 Ach so, an mieten hatten wir auch gedacht aber was wir gesehen haben war immer für einen längeren Zeitraum zu mieten
..leider
Wie es um Valencia herum ist, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich denke, zumindest an der Costa Blanca Nord werdet ihr bestimmt im Herbst Winter für 2-3 Monate ein Objekt mieten können. Es muss ja dann noch nicht das Traumhaus sein, DAS müsst/werdet ihr ja erst kaufen. :-P
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
Sille
activo
activo
Beiträge: 198
Registriert: Mi 11. Jun 2014, 14:43

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von Sille »

Liebe Forum-Mitglieder,
ich bräuchte auch mal euer Wissen zum Thema PKV und Beihilfe, vielleicht gibt es jemanden von euch, der sich damit auskennt:
Ich möchte gerne in 1 Jahr nach Spanien ziehen. Domizil ist vorhanden. Zu dem Zeitpunkt beginnt mein 2,5 jähriges Sabbatical in der Freiphase. Bis zu dessen Ende habe ich noch Anspruch auf Beihilfe. Eine Rückkehr in den Beruf möchte ich meiden. Im Grunde ändert sich nichts zu jetzt, da ich derzeit mit geringerem Gehalt die Versicherungsprämie (50%) zahle und es dann auch so in der Freiphase tun wollte.
Wenn ich jedoch in Spanien einer Erwerbstätigkeit nachgehe möchte, wie verhält es sich denn dann? Nach meiner Recherche bin ich bei Anmeldung direkt gesetzlich in Spanien krankenversichert. Womöglich würde ich mich sogar für eine spanische Privatversicherung entscheiden.
Jetzt zu meinen Fragen:
Könnte ich mit dem Beginn einer Erwerbstätigkeit in Spanien meine PKV in Deutschland ruhen lassen und in Spanien eine entsprechende PKV abschließen? Ist dies überhaupt möglich, dies nur erst einmal für 50% zu tun wegen der Beihilfe und nach dem Sabbatical in 100% ändern zu lassen?
Deckt eine spanische PKV die Leistungen einer deutschen PKV ab? Auf was muss ich ggfs. achten?
Könnte ich ggfs. mit der spanischen PKV auch in Deutschland zu einem Arzt?
Bisher konnte ich nur in Erfahrung bringen, dass meine spanischen Arztrechnungen für die Beihilfestelle auf deutsch sein und gewissen Kriterien erfüllen müssen.
Leider kommt mein Beispiel nicht in den guten Ratgebern zum Auswandern vor. Ich habe auch noch keinen Kontakt zu meiner PKV aufgenommen, weil ich erst einmal alle Möglichkeiten durchdenken möchte, ehe ich evtl. schlafende Hunde wecke.
Gibt es u.U. auch etwas zu beachten, wenn ich in Ruhestand gehe (dauert aber noch sehr lange), da dann die Beihilfe sich von 50% auf 80% erhöht und ich nur noch 20% selbst versichern muss.
Oder ist es klüger, alles über einen deutschen Wohnsitz laufen zu lassen?
Ehrlich gesagt liebäugle ich natürlich ein wenig mit der spanischen Versicherung, da diese womöglich kostengünstiger ist und nach dem Sabbatical auf jeden Fall ein Thema wird, weil ich ansonsten die Prämie für die deutsche PKV zu 100% tragen müsste, was mein Budget erheblich schröpfen würde.

Ich würde mich freuen, wenn es jemanden gibt, der einen Tipp hat, sei es auch nur einen Ansprechpartner oder eine Kontaktadresse.
Lieben Dank schon mal in Voraus dafür.
Benutzeravatar
hu-ba
apasionado
apasionado
Beiträge: 539
Registriert: Mi 13. Jul 2016, 19:27
Wohnort: San Fulgencio Urb. La Marina
Kontaktdaten:

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von hu-ba »

Meine PKV hat mich gut beraten, allerdings habe ich eine Vollversicherung.

Die PKV in Spanien kosten für Gesunde nicht viel, sind aber mit deutschen PKVs nicht vergleichbar. Vorerkrankungen sind nicht versichert. Medikamente zahlen sie auch nicht.

Ich bin zusätzlich in ES "durch Arbeit" zwangsversichert, behalte aber die deutsche PKV bei. Für ein paar Jahre kann man auch eine Anwartschaft bezahlen.

Über den Umweg "Arbeit in ES" kommt man eventuell irgendwann in die GKV der Rentner. Bei Umzug nach DE kann diese sogar für ursprünglich privat Versicherte beibehalten werden.
Grüße

Hubert
Sille
activo
activo
Beiträge: 198
Registriert: Mi 11. Jun 2014, 14:43

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von Sille »

Vielen Dank für den Tipp. Über eine eventuelle Anwartschaft habe ich auch schon nachgedacht.
Miesepeter
especialista
especialista
Beiträge: 4114
Registriert: Mi 8. Jun 2016, 10:45
Wohnort: S.O.-Spanien

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von Miesepeter »

Zwischen Valencia und CB Nord warum? Auch südlich von Valencia ist es interessant. Ich wohne (seit 41 Jahren) in Murcia wo die Zitronen herkommen und gemieße das wärmste Klima überhaupt. Wegen Arbeitsmöglichkeiten: Viele deutsche Unternehmen haben Ausleger in Spanien: vorneweg VW und Daimler-Benz, dann Osram und diverse Automobil-Ausstatter und -Zulieferer. Die Deutsche Handelskammer in Barcelona und Madrid hat mehr Info. Zum Geldverdienen ist die Küste weniger geeignet, hier leben überwiegend Rentner sowie Zeitgeister, die von denen leben.
Der Intellekt steht nachgeordnet zum Willen (Briefträger Gert Postel)
Reichtum ist die Fähigkeit, das Leben voll auszukosten (H. D. Thoreau)
Vorsicht bei Wünschen, sie können erfüllt werden - eigene Erfahrung
Benutzeravatar
Oliva B.
Administratorin u. Moderatorin
Administratorin u. Moderatorin
Beiträge: 21583
Registriert: Mi 6. Mai 2009, 08:17
Wohnort: Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muß ich fort...

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von Oliva B. »

Miesepeter hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 20:52 Zwischen Valencia und CB Nord warum? Auch südlich von Valencia ist es interessant.
Weil der, der genauer hinschaut, die Antwort kennt. :mrgreen: Denn Sille schrieb oder schrubte :d :
Sille hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 12:53[...]
Ich möchte gerne in 1 Jahr nach Spanien ziehen. Domizil ist vorhanden. [...]
Benutzeravatar
Sunwind
apasionado
apasionado
Beiträge: 917
Registriert: Di 7. Okt 2014, 13:38
Wohnort: Niederrhein/ Els Poblets

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von Sunwind »

Miesepeter hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 20:52
............... Zum Geldverdienen ist die Küste weniger geeignet, hier leben überwiegend Rentner sowie Zeitgeister, die von denen leben.
Diese Anmerkung finde ich richtig gut :lol: :lol:

Gruß Sunwind
Sille
activo
activo
Beiträge: 198
Registriert: Mi 11. Jun 2014, 14:43

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von Sille »

Denn Sille schrieb oder schrubte :d :

[quote=Sille post_id=213338 time=1610452412 user_id=3795][...]
Ich möchte gerne in 1 Jahr nach Spanien ziehen. Domizil ist vorhanden. [...]


Ich wollte nur kurz mitteilen, dass ich nicht Ingrid bin, die zwischen Valencia und CB Nord sucht. Ich werde jedoch auch an die CB Nord ziehen, was jedoch hier tatsächlich reiner Zufall ist. Wir bereiten jedoch alles schon seit 1,5 Jahre vor und haben jetzt noch 1 Jahr vor uns. So langsam wird vieles konkreter, daher auch meine Frage (vermutlich nicht meine letzte) mit der PKV.
Hat vielleicht noch jemand einen Tipp dazu als den, den ich bereits hier gestern bekommen habe?
Benutzeravatar
nurgis
especialista
especialista
Beiträge: 8666
Registriert: Mi 30. Mai 2012, 12:12
Wohnort: München-Land/Moraira

Re: Umzug nach Spanien- Übergangszeit Versicherungen

Beitrag von nurgis »

Ich bin privat bei der AXA mit einem Selbstbehalt von 2600,- (Crash-Notfall) in Deutschland versichert ,der Spaß kostet mich monatlich 527,-€,am Anfang ohne SB 172.-DM (ca. 85.-€).Bezahlt Medikamente, Heilpraktiker, REHA, Heilmittel etc, aber erst nach den 2600.-€ Selbsbeteiligung. Zusätzlich hier bei der DKV , Start 97,-€ ,/ heute 273,-€, Leistung ausgenommen Medikamente, spezielle Behandlungen.
Wüsste man, das man gesund bleibt, könnte man dieses Geld sparen auf einem Konto. Aber wer weiß das schon.
Man sollte sich also als junger Mensch sehr überlegen , ob man sich privat versichert.
Hier im Alter eine neue PKV abzuschließen kann auch teuer werden. Ausschlüsse und jährliche Erhöhung der Beiträge. Siehe meine DKV, Steigerung in 6 Jahren.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Antworten

Zurück zu „Wichtige Themen für Residenten & Langzeiturlauber“