Stromkosten

Xanaron
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Re: Stromkosten

Beitrag von Xanaron »

Lieber Kay, es scheint mir Du seist Oekonom. Ich schicke voraus, dass ich von Oekonomen nicht mehr viel halte, nachdem ich seit Jahrzehnten gesehen habe, wie sie die (Finanz-)Welt in ein Chaos stürzen. Weltweiten Überschuldung der Privathaushalte und der Staaten um nur das Hauptübel zu nennen. Und da erzählst Du etwas von Kaufkraftsteigerung, tz tz tz. Eine Luftnummer mit bösem Ausgang.

Um auf Dein posting zurück zu kommen: Du schwafelst pseudowissenschaftlich aber gibst keine konkrete Antwort auf meine Frage. Ganz nach Oekonomen-Art, übrigens.

Du bist also der Ansicht, dass die Kaufkraft des Euro um das 2,5-fache zugenommen hat?
Oder bist Du nur der Ansicht, dass sich die Kosten für die E-Energie sich um das 2,5-fache erhöht hat?
Oder findest Du, dass die Spanier sich mit den Euros heute um das 2,5-fache mehr leisten können?
Zählt für Dich nicht, dass die Teuerung über die 16 Jahre kaum zugenommen hat (seit zwei Jahren sogar abnimmt) und die Löhne der Spanier deutlich gefallen sind? Nullwachstum oder sogar Rezession.

Wie gesagt, keine Antworten aber einfach Rundumschläge gegen jemanden, von dem Du nichts weisst. Finde ich etwas mager.
Kay
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Re: Stromkosten

Beitrag von Kay »

@Xanaron Ich schlage einfach mal vor du machst weiter mit deinen 'Rechnungen' und lässt einfach mal alle Vermutungen / Zuordnungen meinerseits. Das ist unsachlich und einfach nur falsch. Weder bin ich Ökonom noch habe ich etwas von Kaufkraftsteigerung geschrieben. Was du dir zusammenreimst ist eine Sache, was wirklich geschrieben ist eine andere.
Wie gesagt, keine Antworten aber einfach Rundumschläge gegen jemanden, von dem Du nichts weisst. Finde ich etwas mager.
Einfach mal den Ball flachhalten. Erneut: Ich habe neutral einen Punkt benannt, den du berücksichtigen müsstest um keine gänzlich falschen Schlüsse zu ziehen. Rundumschläge oder 'gegen jemanden', das sieht ganz anders aus. Anstatt mal ein bisschen zu recherchieren oder nachzudenken polterst du los und spekulierst, was ich bin, was ich meine. Einfach ein wenig genauer lesen, ein einziger wichtiger Punkt, den ich genannt habe, es wäre so einfach (wenn man denn will) aber man kann sich dem Hinweis der sich ändernden Kaufkraft auch verschliessen und dann alles persönlich nehmen. Aber dann noch so unfreundlich werden, sorry aber das muss ich mir wirklich nicht antun!
Xanaron
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Re: Stromkosten

Beitrag von Xanaron »

Also versuch ichs halt andersrum. Du lieber Kay hast mich als Stammtischplauderi beschimpft. Ja ich habe den Schluss daraus gezogen, da Du schreibst meine zwei harmlosen Zahlen (Fakten) seien bestenfalls für Stimmungsmache brauchbar.

Aber Du hast keine Erklärung zu deiner Äusserung gegeben, es wäre dazu die Kaufkraftänderung zu berücksichtigen. Da es sich bei der Änderung der Kwh-Kosten um eine klare Steigerung handelt, wäre es m.E. logisch darauf zu schliessen, dass Du eben auf eine Erhöhung der Kaufkraft tippst die damit die E-Preiserhöhung relativiert. Andersherum würde deine Andeutung wohl kaum viel Sinn machen.

Und nochmals: Wenn Du mir schon eine Diskussion anfängst so wäre es sinnvoll zu deinen Äusserungen Fakten zu liefern. Besonders wenn Du sie von anderen verlangst.
Was ist nun damit: Erhöhung der E-Kosten um den Faktor 2,5 = Erhöhung der Kaufkraft um 2,5 in Spanien?

Antwort und Erklärung wäre Anstand.
Kay
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Re: Stromkosten

Beitrag von Kay »

Dein Ton ist unangemessen und Dinge unterstellend, was ich weder geschrieben noch indirekt angedeutet habe. Zudem habe ich weder etwas von dir noch jemandem anderen verlangt, nur einen Makel aufgezeigt und wenn du schon von Anstand schreibst, dann lese deine Postings durch. Davon abgesehen ist es nicht logisch bei einer Steigerung der KWh-Kosten auf eine Erhöhung der Kaufkraft zu schliessen, genau das Gegenteil wäre der Fall, ausser bei einer längeren deflationären Phase, versteht sich. Aber nochmal, ich habe kein Interesse mich auf dieser deiner Ebene zu unterhalten oder beleidigen zu lassen.
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Re: Stromkosten

Beitrag von Xanaron »

Kay hat geschrieben:Dein Ton ist unangemessen und Dinge unterstellend, was ich weder geschrieben noch indirekt angedeutet habe. Zudem habe ich weder etwas von dir noch jemandem anderen verlangt, nur einen Makel aufgezeigt und wenn du schon von Anstand schreibst, dann lese deine Postings durch. Davon abgesehen ist es nicht logisch bei einer Steigerung der KWh-Kosten auf eine Erhöhung der Kaufkraft zu schliessen, genau das Gegenteil wäre der Fall, ausser bei einer längeren deflationären Phase, versteht sich. Aber nochmal, ich habe kein Interesse mich auf dieser deiner Ebene zu unterhalten oder beleidigen zu lassen.
Oh la la. Du kannst zwar austeilen aber sonst bist Du recht dünnhäutig. Von dir kam schon im ersten posting "Stammtischniveau", danach "Alibi Fragezeichen" und weitere Unhöflichkeiten. Aber nie eine brauchbare Information. Tja, wie man in den Wald brüllt.

Nachdem Du die Kaufkraft als wichtigstes Kriterium angeführt hattest, wollte ich von Dir eigentlich nur hören wie sich die Kaufkraft des Euro in Spanien in den letzten 16 Jahren entwickelt hat, da Du ja scheinbar Experte bist. Aber Du bist nicht willens es uns mitzuteilen. Ist wohl unter deinem Niveau uns darüber aufzuklären.........

Ich lasse es, es bringt wirklich nichts lieber Kay und nervt höchstens die anderen User hier. Thema für mich erledigt.
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Re: Stromkosten

Beitrag von Kay »

Nochmal: Wenn du erwartest, dass ich nach Unterstellungen und Aussagen, die ich nicht getätigt habe dann auch noch weiter darauf eingehe, dann irsst du. Genau genommen hast du mit meinem ersten Posting alle Informationen, woum es ging. Anstatt zu behaupten, dass von mir nichts kommt wärest du klug darin einfach mal die Inflationsdaten selbst herauszusuchen, aber nein du legst mir unentwegt Dinge auf die Zunge, anstatt richtig zu lesen und selbst deinen eigenen Denkfehler zu korrigieren.
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Re: Stromkosten

Beitrag von Xanaron »

Schöne neue Stromwelt mit den "intelligenten" Zählern. Ein sehr aufschlussreicher Bericht in der neuen CBN.
Es sind die Strompreisänderungen der letzten zehn Jahre berücksichtigt und bestätigen (was mich nicht wundert) genau meine eigenen Feststellungen. Leider sinken die Aussichten auf sinkende Strompreise weiter. Wen wunderts......

Dass sich die Stromverkäufer auch noch die Datensammlung zum Nutzerverhalten zunutze machen werden ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Und dass irgendwer mittels "Stromkonsumoptimierung" wesentliche Einspaarungen erzielen kann ist eine Nebelpetarde der Industrie und Politik. Es geht dabei um lächerliche 3% die zur Frage stehen und die werden sowieso schon bei der nächsten Preis"festsetzung" wieder herein gerechnet werden.
Und dafür dann Geschirrspüler und Waschmaschine Nachts um 3 Uhr bedienen?? Und den Kaffee trinken nur noch in der Nacht?
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Oliva B.
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Re: Stromkosten

Beitrag von Oliva B. »

Auch wenn ich aus früher viel diskutierten Gründen ungern mit Heise verlinke, fand ich doch folgenden Artikel lesenswert:

Extreme Strompreise in Spanien:
"Nun ermittelt auch die Staatsanwaltschaft, dabei zahlen spanische Verbraucher auch dafür, dass Frankreichs Atomstromnetz gestützt wird".
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Re: Stromkosten

Beitrag von Xanaron »

Oliva B. hat geschrieben:Auch wenn ich aus früher viel diskutierten Gründen ungern mit Heise verlinke, fand ich doch folgenden Artikel lesenswert:

Extreme Strompreise in Spanien:
"Nun ermittelt auch die Staatsanwaltschaft, dabei zahlen spanische Verbraucher auch dafür, dass Frankreichs Atomstromnetz gestützt wird".
Interessanter Artikel. Bei uns wurde nun auch der Einbau des intelligenten Zählers angekündigt. Allerdings mit der Bemerkung "in den nächsten Monaten"..... wobei der Einbautag dann gerade einmal einen Tag vorher (!) angekünigt werden soll. Tja, ob wir dann vor Ort sind?

Was mich aber mehr stört ist, dass ich nun seit Monaten bei jeder Kontrolle der gelieferten Spannung auf unglaubliche Wert komme. Eigentlich wäre ja heute 230 Volt Standard und die meisten Geräte darauf ausgerichtet. Was ich messe ist im Maximum 220 Volt, wobei dieses Maximum äusserst selten vorkommt. Im Durchschnitt werden so um 210 Volt gemessen. Tiefpunkt kann aber druchaus auch 192 Volt ! sein. Am 4. Januar gemessen.
Das ist schlichtweg eine Schweinerei.
georg.vt
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Re: Stromkosten

Beitrag von georg.vt »

Xanaron hat geschrieben:
Oliva B. hat geschrieben:Auch wenn ich aus früher viel diskutierten Gründen ungern mit Heise verlinke, fand ich doch folgenden Artikel lesenswert:

Extreme Strompreise in Spanien:
"Nun ermittelt auch die Staatsanwaltschaft, dabei zahlen spanische Verbraucher auch dafür, dass Frankreichs Atomstromnetz gestützt wird".
Interessanter Artikel. Bei uns wurde nun auch der Einbau des intelligenten Zählers angekündigt. Allerdings mit der Bemerkung "in den nächsten Monaten"..... wobei der Einbautag dann gerade einmal einen Tag vorher (!) angekünigt werden soll. Tja, ob wir dann vor Ort sind?

Was mich aber mehr stört ist, dass ich nun seit Monaten bei jeder Kontrolle der gelieferten Spannung auf unglaubliche Wert komme. Eigentlich wäre ja heute 230 Volt Standard und die meisten Geräte darauf ausgerichtet. Was ich messe ist im Maximum 220 Volt, wobei dieses Maximum äusserst selten vorkommt. Im Durchschnitt werden so um 210 Volt gemessen. Tiefpunkt kann aber druchaus auch 192 Volt ! sein. Am 4. Januar gemessen.
Das ist schlichtweg eine Schweinerei.
Die Toleranz der Netzspannung, "In Europa beträgt die Netzspannung 230 V ±23 V" Quelle Wikipedia.

Gem. DIN EN 50160 ist "Die Spannungsänderungen sollen ±10 % der Nennspannung Un nicht überschreiten, in Fällen ohne Verbindung zu einem Übertragungsnetz oder bei der Versorgung entlegender Kunden sind +10 %/-15 % Un zulässig. Unter normalen Betriebsbedingungen müssen 95 % der 10-Minuten-Mittelwerte des gemessenen Effektivwertes jedes Wochenintervalls innerhalb der Grenzen von ±10 % Un liegen."
Die Unterschreitung der Toleranzwerte ist der Tatsache geschuldet, dass viel mit Strom geheizt wird.

Viel wichtiger ist die Wechselstromfrequenz. Wenn die nicht eingehalten wird kommt es zu Funktionsstörungen bei elektrischen Geräten. Angefangen bei elektrischen elektrischen Uhren bis Computer.
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