Krank und Zurückwandern ?

[Florecilla]

Der von Ondina zitierte und verlinkte Blog wurde hier im Forum bereits öfters erwähnt. Ich weiß nicht, ob jemand unserer Mitglieder dieses Paar persönlich kennt, aber ich finde, es steht uns nicht zu, Verhalten und Beweggründe zu kritisieren bzw. öffentlich anzuprangern. Selbstverständlich kann man eine eigene Meinung zu den Geschehnissen und Schilderungen haben, aber die Verfasser des Blogs sind keine Mitglieder unseres Forums und haben ihre Vorgehensweise nicht hier im Forum zur Diskussion gestellt. Entscheidungen und Handlungsweise des Paares sollte man also respektieren und hier in Bettys Thread ausschließlich eigene und/oder anonymisierte Erfahrungen und Erlebnisse schildern.

Ich danke euch!

[sonnenanbeter]

Ich sehe das so:
Wer sich freiwillig ins Rampenlicht stellt und sein Innerstes nach aussen kehrt, muss auch damit rechnen dass über ihn / sie auch gesprochen bzw. geschrieben wird. Unabhängig davon ob er hier Mitglied ist oder nicht.
Und ich denke, "Blogger" wollen auch garnichts anderes als das man über Sie spricht oder schreibt- sonst würden Sie ja nicht "bloggen". Und ich hatte gerade bei diesem Blog nach einiger Zeit den Eindruck, das es sich nur noch um eine Art Selbstdarstellung handelte.

Gruss
Herbert

[sol]

@ all

nur noch einen Satz dazu :wie Sonnenanbeter schrieb, sehe ich das auch-
liest sich wie eine Dokusoap in irgendeiner Illu-ich lese diese Fortsetzungen------

Aber zu Betty- sie wird schon das tun, was sie für sich für richtig hält---
Jede noch so gut gemeinte "Beratung" kann richtíg, aber auch falsch sein.
besonders auch dann, weil man sie ja nur vom schreiben kennt-------

[TorreHoradada]

Aber weil die Frau Neurodermitis hatte, hat sie ja jetzt kein Hautkrebs. Stand da was bei, dass sie eine Sonnenallergie hat'

Nagel mich jetzt nicht fest aber ich glaube sie hatte eine Sonnenallergie. Weil ich da noch mit dem Kopf schüttelte als ich das las.
Habe das gestern auch nur aus der Erinnerung geschrieben und nicht noch einmal explizit nachgelesen. So wichtig sind mir diese Menschen nicht.

@Florecilla - ich hatte persönlichen Kontakt zu denen und der Eindruck der hier durch den Blog entstanden war und den ich auch schrieb hat sich zu mehr als 100% bestätigt.

Ansonsten stimme ich Herbert voll und ganz zu. Das war auch kein Blog aus Freude an der CB zu sein, das war pure Selbstüberschätzung und Egozentrik. In diesem Zusammenhang möchte ich noch schreiben, dass die in den Blog geposteten Antworten alle kontrolliert und zensiert werden. Eine ganz normale Kritik, die denen nicht in ihr Konzept passt wird nicht freigeschaltet. Damit die saubere Weste erhalten werden kann und die Schuld weiterhin dem Centro de Salut zugeschoben wird. Nur Antworten wie "Ach, Ihr Armen ..." und "Ich hab ja so ein Mitleid ..." werden veröffentlicht !!!

[Florecilla]

Ich sehe das so:
Wer sich freiwillig ins Rampenlicht stellt und sein Innerstes nach aussen kehrt, muss auch damit rechnen dass über ihn / sie auch gesprochen bzw. geschrieben wird. Unabhängig davon ob er hier Mitglied ist oder nicht.
Und ich denke, "Blogger" wollen auch garnichts anderes als das man über Sie spricht oder schreibt- sonst würden Sie ja nicht "bloggen". Und ich hatte gerade bei diesem Blog nach einiger Zeit den Eindruck, das es sich nur noch um eine Art Selbstdarstellung handelte.

Gruss
Herbert

nur noch einen Satz dazu :wie Sonnenanbeter schrieb, sehe ich das auch-
liest sich wie eine Dokusoap in irgendeiner Illu-ich lese diese Fortsetzungen------

Ansonsten stimme ich Herbert voll und ganz zu. Das war auch kein Blog aus Freude an der CB zu sein, das war pure Selbstüberschätzung und Egozentrik. In diesem Zusammenhang möchte ich noch schreiben, dass die in den Blog geposteten Antworten alle kontrolliert und zensiert werden. Eine ganz normale Kritik, die denen nicht in ihr Konzept passt wird nicht freigeschaltet. Damit die saubere Weste erhalten werden kann und die Schuld weiterhin dem Centro de Salut zugeschoben wird. Nur Antworten wie "Ach, Ihr Armen ..." und "Ich hab ja so ein Mitleid ..." werden veröffentlicht !!!

Eure Argumente kann ich gut nachvollziehen. Ein Blog ist ja eigentlich nichts anderes wie ein öffentliches Tagebuch und wenn jeder - ohne Registrierung o. ä. - darauf zugreifen kann, steht der Wunsch zur Selbstdarstellung sicherlich im Vordergrund.

Wenn man die Verfasser des Blogs natürlich kennen gelernt hat und den Blog selbst über eine gewisse Zeit verfolgt hat, beurteilt man das Geschriebene sicherlich anders, denn mein Einwand war lediglich eine Reaktion auf Torres Beitrag. Dieser ging (mir persönlich) mit dem Paar zu hart ins Gericht und enthielt mir zu viele Mutmaßungen, die sich wie Hörensagen gelesen haben, wie z. B. "Nun hat der Mann, vermutlich, einen Schlaganfall erlitten und die Frau wohl Hautkrebs. Das hört sich zunächst sehr bitter an, allerdings sind das teilweise auch Folgen der Lebensführung der Beiden."

Ich muss gestehen, dass ich den Blog - bevor er hier im Forum (ich glaube erstmals von sol) erwähnt wurde - gar nicht kannte. Ich würde einen solchen "persönlichen Newsletter" auch nicht verfolgen wollen, weil mir die Darstellung zu einseitig ist. Da sagt mir der Austausch in einem Forum viel mehr zu, denn hier kann ich meine Meinung und Erfahrungen einbringen, aber auch von denen anderer Schreiber profitieren. Und wenn es tatsächlich so ist, dass bei dieser öffentlichen Darstellung im Blog negative Kritik unerwünscht ist - nun ja, dann ist das Ganze nicht nur einseitig, sondern auch irgendwie zensiert. Da lobe ich mir wieder ein Forum, denn hier muss ich zu meinem Geschriebenen stehen und ggf. auch mit Kritik rechnen. Und das ist auch gut so ...

So, und nun sind wir schon wieder irgendwie ganz dolle OT, denn es geht ja eigentlich um Bettys Frage, ob man aus gesundheitlichen Gründen Spanien verlassen und in sein Heimatland zurück kehren würde.

[TorreHoradada]

Dann gehen wir mal wieder Topic

Kann nur für mich schreiben und ich denke so in der Theorie und hypothetisch lautet die Antwort: "Ich weiß es nicht."
Glaube auch, dass es auf den Umstand ankommt, wie wohl fühl ich mich, wie schwer ist die Krankheit, steht der Tod bevor, sind meine Familie in der Nähe, und und und.

Rein von der Versorgungsseite her, nach heutigem Stand, und dem ärztlichen Handwerk fühle ich mich in Spanien gut aufgehoben.

[betty-calpino]

wir sind bis jetzt rundum zufrieden mit der medizinischen behandlung hier und josefine so ganz verstehen kann ich die rückwanderung der beiden auch nicht ...
aber ohne meine spanisch kenntnisse würde das vielleicht auch anders aussehen.spreche sicher nicht pefekt aber ich komme überall gut zurecht.

vielleicht ist die behandlung in den centren de salud von centrum zu centrum ja unterschiedlich?! wir sind in dem centrum in la mata und werden dort bestens versorgt.mein mann ist manchmal sogar am maulen weil er der meinung ist das er zu oft zu den routineuntersuchungen wegen seiner leichten diabetis und seinem bluthochdruck geschickt wird .im wurde sogar eine ernährungsberaterin zugeteilt.

über das neuen krankenhaus in torrevieja scheiden sich die geister. und dann gibt es ja noch das usp hospital san jaime über das ich überwiegend nur gutes sagen kann .ist allerdings ein privates.


betty: wie empfindest du denn deine behandlung hier??? fühlst du dich rundum gut aufgehoben??

Hallo Ondina

übers Krankenhaus in Denia kann ich nur gutes Berichten, ich sehe mein Spezialisten einmal im Monat der Extra aus Elche kommt.

Centro Saludo in Calpe gibt sich mühe, aber wie ich schon geschrieben hatte, meinen Krankheitsverlauf gab es noch nicht in Calpe.
Meine Ärztin gab auch ehrlich zu sie kennt die Krankheiten nicht.
Habe ich aber Normale gesundheitliche Probleme bin ich mit den Centro Salud Calpe sehr zufrieden, auch mit meiner Ärztin

Das einzige was ich Bemängle das sie meine Krankheit nicht erkannt haben, sondern gleich auf die Idee kamen " Hyperventilation" durch Panik Attacken. Eine Einzige Röntgen Aufnahme + Blutuntersuchung hätte die Wahre Krankheit zum Vorschein gebracht . Habe aber Regen Austausch mit anderen betroffenen in Deutschland, und auch da dauerte es teilweise Jahre bis sie auf die Krankheit kamen. Da Krankheit der tausend Gesichter . Bei mir ist es nur das Problem das die Krankheit rasch Fortschreitet, erst Lungenbefall inzwischen auch das Herz .

Aber das würde sich auch in Deutschland auch nicht ändern. Und alle in Deutschland meinten auch die Behandlung gehe hier in Spanien Recht schnell

Saludo

[calpe06]

Aber weil die Frau Neurodermitis hatte, hat sie ja jetzt kein Hautkrebs. Stand da was bei, dass sie eine Sonnenallergie hat'

Nagel mich jetzt nicht fest aber ich glaube sie hatte eine Sonnenallergie. Weil ich da noch mit dem Kopf schüttelte als ich das las.
Habe das gestern auch nur aus der Erinnerung geschrieben und nicht noch einmal explizit nachgelesen. So wichtig sind mir diese Menschen nicht.

Oh ja wenn es so ist und man eine Sonnenallergie hat, sollte man ja doch wohl nicht unbedingt nach Spanien auswandern.

[FridaAmarilla]

Oh ja wenn es so ist und man eine Sonnenallergie hat, sollte man ja doch wohl nicht unbedingt nach Spanien auswandern.

Bevor ich hierher kam hatte ich auch unter einer ganz schweren Sonnenallergie zu leiden. Bekommen habe ich sie übrigens das allererste Mal in .......... Dänemark!!! Eine Freundin gab mir dann einen Tipp, was ich mir spritzen lassen sollte, das habe ich mir dann immer eine Woche vor Urlaubsantritt geben lassen, es hielt 4 Wochen an (1 Woche vor Urlaubsantritt und 3 Wochen danach), dann hat der Körper es wieder abgebaut. Ich habe nie wieder unter diesen extremen Ausschlägen zu leiden gehabt und auch hier in Spanien ist es nie wieder aufgetreten.
Ich schreibe das auch nur, weil man diese Allergie nicht unbedingt immer im Süden bekommt und auch nicht unbedingt behalten muß, wenn man im Süden lebt.

Viele Grüße
Frida Amarilla

[sonnenanbeter]

Wenn ich beabsichtige auszuwandern, dann mache ich mich vorher u.a. auch über die ärztliche Versorgung schlau. Und wenn im Jahre 2006 die ärztliche Versorgung immer noch so miserabel gewesen wäre wie 1995 als wir unser Haus gekauft haben, wären wir bestimmt nicht hierher gezogen.

Zu diesem Zeitpunkt gab es für den Grossraum Torrevieja lediglich das Kreiskrankenhaus in Orihuela und nur wenige Gesundheitszentren. Schnellstmöglich einen Rettungswagen zu bekommen war ein Lotteriespiel.

Heute gibt's hier "an jeder Ecke" ein Gesundheitszentrum, und hier in der Urb. La Marina sind wir in der glücklichen Situation, dass die Stadt San Fulgencio einen eigenen Rettungswagen bereit stellt. Der ist dank Navi innerhalb kürzester Zeit vor Ort.
Von den beiden zwischenzeitlich neu erbauten Krankenhäusern einmal ganz abgesehen. Wobei ich sagen muss, dass ich immer das Privatkrankenhaus USP San Jaime dem neuen "allgemeinen" Krankenhaus in Torrevieja vorziehen würde. Was nicht heissen soll, dass die Ärzte dort ihr Handwerk nicht verstehen. Es sind, gerade in der Hochsaison, einfach zu viele Personen dort die behandelt werden wollen oder müssen. Kurz: Massenabfertigung ! Und da kommt schon mal der Gedanke auf, dass das Personal aus "Stressgründen" vielleicht etwas übersehen könnte was dann u.U. zu einer Fehldiagnose führt.

Und da man hier in Spanien, im Vergleich zu Deutschland, praktisch "für nen Appel und en Ei" eine private Krankenversiche-
rung mit allem Zipp und Zapp bekommt, ist man dann auch nicht mehr unbedingt auf den von der Seguridad Social zugewie-
senen sogen. Hausarzt angewiesen.

Rein von der Versorgungsseite her, nach heutigem Stand, und dem ärztlichen Handwerk fühle ich mich in Spanien gut aufgehoben.

Dem kann ich mich nur anschliessen, und komme zum eigentlichen Thema zurück.

Nein, ich würde aus Krankheitsgründen nicht zurück nach Deutschland gehen. Denn sollte ein spanischer Arzt z.B. eine unheilbare Krankheit feststellen, kann ein Arzt in Deutschland daran auch nichts (mehr) ändern.


Gruss
Herbert