Hundestrände an der Costa Blanca

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Sunwind
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Sunwind »

Cozumel hat geschrieben:
sunwind hat geschrieben:und wenn Hunde am Strand sind sollten die in jedem Fall angeleint sein.
Warum?
Warum ?

u.a. wegen solcher Vorfälle:

Die Nationalpolizei von Dénia hat den 30-jährigen Eigentümer zweier Pitbulls verhaftet, die am 24. Mai 2016 zwei Fahrradfahrer (70 und 44 Jahre) auf der Carretera de Las Marinas (Km. 4) angegriffen und übel zugerichtet hatten. Die 44-Jährige schaffte es mit Hilfe eines Busfahrers in den Bus ("ich weiss nicht, was mir sonst passiert wäre"). Das 70 Jahre alte zweite Opfer wurde von den Tieren -mit schweren Verletzungen, selbst sein Fahrradhelm wurde kaputtgebissen- erst in Frieden gelassen, als der 30-jährige Eigentümer sie rief und sich dann -ohne sich um die Opfer zu kümmern- aus dem Staube machte.
Die Polizei kam schnell, die Nachforschungen führten drei Wochen später zur Festnahme des Mannes, der nach dem Ereignis einen seiner beiden Pitbulls in einem Tierheim in Elda im Süden der Provinz Alicante gebracht hatte. Den anderen Pitbull übernahm nach der Verhaftung des Eigentümers, dem fahrlässige Körpererletzung zur Last gelegt wird, der Tierschutzverein von Dénia.
(aus Costa-Info.de)

und jetzt komm mir bloß nicht mit dem Spruch

"aber mein Hund macht doch sowas nicht - das ist doch ein ganz lieber" etc.


Gruß
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Teddy »

Miesepeter hat geschrieben:Hundestrände - da haben doch welche einen Vogel! Mit gleichem Recht könnten ebenso Pferde-. Kuh-, Papageien- oder sonstwas Strände verlangt werden. Oder gilt hier nicht gleiches Recht für alle, und die kläffenden Nutztiere bekommen eine Extra-Wurst? Auch wenn es gewisse Köter-Besitzer nicht wahr haben wollen: Der Hund ist ein Raubtier mit einen angeborenen Jagdinstinkt und gehört in einen Käfig oder Zwinger, wo er niemand gefährlich werden KANN.
Es gibt wesentlich mehr Hundehalter als Pferde-, Kuh- oder Papageienbesitzer die mit ihrem Haustier in den Urlaub fahren und dort Spaziergänge unternehmen. Im übrigen sind Pferde und Kühe eher Nutztiere und Hunde sind halt Haustiere und werden nicht ohne Grund als "bester Freund des Menschen" bezeichnet.

Der Hund ist zwar nach der Ordnung der Säugetiere ein Raubtier, er wurde aber Menschen für sehr viele verschiedene Zwecke gezüchtet. Nicht jeder Hund hat einen "Jagdinstinkt" (ich kenne z.B. auch nach 50 Jahren keine jagende Bulldoggen und habe auch in der Jägerschaft noch keine französische Bulldogge erlebt). Ich finde es schon seltsam, dass viele "Experten", die sich über die Gefährlichkeit von Hunden oder bestimmten Rassen auslassen, meist selbst gar keinen Hund haben. Entsprechend ist dann auch meist das tatsächliche Wissen über Hunde und deren Eigenschaften und "Triebe".

Es gibt Millionen von Hunden und die Anzahl der Unfälle liegt -trotz oft unfähiger Halter - im 0,000%-Bereich. Trotzdem gibt es "Experten", die meinen, jeder Hund gehört in einen Käfig oder Zwinger, damit er nicht gefährlich werden kann. Gleiche "Experten" setzen sich dann aber vermutlich in ihr Auto und beschweren sich über jede Geschwindigkeitsbegrenzung, Radarkontrolle, Alkoholkontrolle etc., weil dadurch ja ihr Recht auf "freie Fahrt für freie Bürger" beschnitten wird. Das eine Fahrt mit dem Auto für andere Verkehrsteilnehmer - auch abhängig vom Lebensalter des Fahrers - auch gefährlich werden KANN, wird dann ausgeblendet oder als Gefahr des täglichen Lebens in Kauf genommen. Wenn aber einer einen Hund als Begleiter hat und nicht in einen Käfig oder Zwinger sperrt, ist das natürlich viiiiiiiiiiiiel gefährlicher... :-o

Ich selbst würde nie mit Hund in der (Hoch)saison an einen belebten Strand gehen und nehme auch dessen Hinterlassenschaften immer im Tütchen zur Entsorgung mit, ich brauche aber auch keinen miesepetrigen Deutschen, der mich außerhalb der Saison an einem menschenleeren Strand darauf aufmerksam macht, dass mein Hund hier nicht erlaubt ist und/oder in den Zwinger oder Käfig gehört.

Mit etwas mehr Rücksichtnahme und Toleranz auf beiden Seiten bräuchte man wohl auch keine ausgewiesenen Hundestrände.

Und wer meinen Hund wegen einer generellen Abneigung gegen Hunde grundlos als Köter beschimpft, der darf sich dann von mir aus auch "Blödmann" nennen.

Sorry, aber bei sowas geht mir einfach die Hutschnur hoch.
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villa
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von villa »

Nun wir sollten vielleicht mal sehen was die gegenseitigen Interessen sind. Und für fast alles hab ich Verständnis, wer keinen Hund hat möchte nicht von den Tieren gestört werden am Stand.

Hunde stören, wenn
- ihre Hinterlassenschaften nicht weg geräumt werden
- sie ungebeten auf die Leute zugehen
- Sie ungeniert überall rein schnüffeln
- Sie alleine unterwegs sind und Herrchen oder Frauchen sich nicht drum kümmern

Ich sehe das recht einfach, mit Rücksicht und Vernunft würde alles wunderbar gehen. Dass Hunde an die Leine gehören ist richtig wenn sie sonst zu den Leuten gehen, überall hin laufen und Schnüffeln etc. Also wo viele Menschen sind gehört Hund an die Leine.

In den frühen Morgenstunden oder an fast Menschenleeren Orten finde ich es auch ok wenn ein Hund frei läuft. Fürs rennen gibt's ja auch noch die Hundeplätze.

Ich finde auch dass Hunde an den grossen stark frequentierten Stränden nichts verloren haben, sie müssten ja den ganzen Tag angeleint sein und der Lärm und fliegende Bälle etc. machen ihnen oft Angst. Also auch im Sinne des Hundes kein guter Ort.

Kleinere oder fast leere Strände sollten da zur Verfügung stehen, ich fände auch eine zeitliche Begrenzung ok, z.B. morgens und Abends frei, am Tage verboten.

Alles hängt aber ganz klar vom Verhalten der Hundehalter ab, Rücksicht und gut erzogene Tiere sind da elementar.
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Cozumel »

Doch sunwind, genau damit komme ich Dir. :)

Wenn das Deine Einstellung ist, dann verschrotte doch bitte mal ganz schnell Dein Auto, denn durch Fahrzeuge sterben Hunderttausende.

Müssen nun in Indien in den Sundarbans alle Tiger sterben, denn in einzelnen Fällen greifen sie Menschen an mit tödlichem Ausgang?

Oder bist Du einer derjenigen der keine Wölfe, Luchse und Bären in Europa dulden will?

Alle Hunde in Haft zu nehmen, weil es Hundebesitzer gibt, die ihr Tiere auf Krawall bürsten ist nicht akzeptabel.

Ja, meine Hunde tun das nicht. Da hast Du ganz recht.
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Sunwind
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Sunwind »

villa hat geschrieben:Nun wir sollten vielleicht mal sehen was die gegenseitigen Interessen sind. Und für fast alles hab ich Verständnis, wer keinen Hund hat möchte nicht von den Tieren gestört werden am Stand.

Hunde stören, wenn
- ihre Hinterlassenschaften nicht weg geräumt werden
- sie ungebeten auf die Leute zugehen
- Sie ungeniert überall rein schnüffeln
- Sie alleine unterwegs sind und Herrchen oder Frauchen sich nicht drum kümmern

Ich sehe das recht einfach, mit Rücksicht und Vernunft würde alles wunderbar gehen. Dass Hunde an die Leine gehören ist richtig wenn sie sonst zu den Leuten gehen, überall hin laufen und Schnüffeln etc. Also wo viele Menschen sind gehört Hund an die Leine.

In den frühen Morgenstunden oder an fast Menschenleeren Orten finde ich es auch ok wenn ein Hund frei läuft. Fürs rennen gibt's ja auch noch die Hundeplätze.

Ich finde auch dass Hunde an den grossen stark frequentierten Stränden nichts verloren haben, sie müssten ja den ganzen Tag angeleint sein und der Lärm und fliegende Bälle etc. machen ihnen oft Angst. Also auch im Sinne des Hundes kein guter Ort.

Kleinere oder fast leere Strände sollten da zur Verfügung stehen, ich fände auch eine zeitliche Begrenzung ok, z.B. morgens und Abends frei, am Tage verboten.

Alles hängt aber ganz klar vom Verhalten der Hundehalter ab, Rücksicht und gut erzogene Tiere sind da elementar.
Das ist mal eine Vernünftige Meinung zu dem Thema - Danke !

Gruß
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Teddy »

und jetzt komm mir bloß nicht mit dem Spruch

"aber mein Hund macht doch sowas nicht - das ist doch ein ganz lieber" etc.


Gruß
Das trifft aber auf die meisten Hunde zu - und sogar für die meisten Pitbulls! Es sind ganz liebe Hunde.

Jedes Jahrzehnt hat wohl seine "gefährlichen" Rassen. In den Achtzigern waren es die Dobermänner, in den Neunzigern die Schäferhunde und Rottweiler und seit 2001 ist der Pitbull gefährlich. Es ist unglaublich wie die Presse und die Politik hier durch einseitige Berichterstattung eine Hunderasse verteufelt haben. Schaut euch mal offizielle Beißstatistiken an und ihr werdet staunen, welchen Stellenwert dort Pitbull & Co. einnehmen und welche Rassen wie oft in Beißunfälle verwickelt sind.

Aber davon unabhängig stimme ich dir zu, dass Hunde in belebten Gegenden an die Leine gehören. Das darf aber nicht dazu führen, dass der Hund nur noch und ausschließlich an der Leine geführt werden darf.

Dafür sind dann ausgewiesene Hundestrände auch wieder eine gute Sache, damit sich Leute auf freilaufende Hunde einstellen können ohne gleich hysterisch zu werden. Oder sie machen es wie du - sie bleiben diesem Strandabschnitt fern.
Zuletzt geändert von Oliva B. am Mi 29. Jun 2016, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat formatiert.
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Sunwind
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Sunwind »

Cozumel hat geschrieben:Doch sunwind, genau damit komme ich Dir. :)

Wenn das Deine Einstellung ist, dann verschrotte doch bitte mal ganz schnell Dein Auto, denn durch Fahrzeuge sterben Hunderttausende.

Müssen nun in Indien in den Sundarbans alle Tiger sterben, denn in einzelnen Fällen greifen sie Menschen an mit tödlichem Ausgang?

Oder bist Du einer derjenigen der keine Wölfe, Luchse und Bären in Europa dulden will?

Alle Hunde in Haft zu nehmen, weil es Hundebesitzer gibt, die ihr Tiere auf Krawall bürsten ist nicht akzeptabel.

Ja, meine Hunde tun das nicht. Da hast Du ganz recht.
OK - das höre ich von Hundehaltern immer wieder
ausweichen auf andere Schauplätze, Verallgemeinerungen und Unterstellungen :((

Hier mal ein paar Hardfacts aus der Schweiz (Wikipedia)

Schweiz

Nach einer großanlegten Studie im Zeitraum September 2000 bis August 2001 wird die Zahl jährlich behandelter Bissverletzungen in der Schweiz auf etwa 10.000/Jahr geschätzt. Davon waren in 34 % der Fälle Hunde von Bekannten, in 24 % der Fälle sogar der eigene Hund Verursacher. Kinder werden doppelt so oft gebissen wie Erwachsene. Rüden beißen dreimal häufiger als Hündinnen und jüngere Hunde (<5 Jahre) häufiger als ältere. Überproportional häufig vertreten sind Schäferhunde und Rottweiler.[22]

Warum halten sich Leute Hunde (den besten Freund des Menschen) ? Weil sie sonst keine Freunde haben ?

Gruß
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Cozumel »

@ sunwind

Nein, ich weiche nicht auf Nebenschauplätze aus.

Ich relativiere, denn ich als Hundebesitzer sehe nicht ein, dass nur Unarten der Hunde relevant sein sollen und dann dafür alle Hunde büssen sollen.
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Cozumel »

Teddy hat geschrieben:
Miesepeter hat geschrieben:Hundestrände - da haben doch welche einen Vogel! Mit gleichem Recht könnten ebenso Pferde-. Kuh-, Papageien- oder sonstwas Strände verlangt werden. Oder gilt hier nicht gleiches Recht für alle, und die kläffenden Nutztiere bekommen eine Extra-Wurst? Auch wenn es gewisse Köter-Besitzer nicht wahr haben wollen: Der Hund ist ein Raubtier mit einen angeborenen Jagdinstinkt und gehört in einen Käfig oder Zwinger, wo er niemand gefährlich werden KANN.
Es gibt wesentlich mehr Hundehalter als Pferde-, Kuh- oder Papageienbesitzer die mit ihrem Haustier in den Urlaub fahren und dort Spaziergänge unternehmen. Im übrigen sind Pferde und Kühe eher Nutztiere und Hunde sind halt Haustiere und werden nicht ohne Grund als "bester Freund des Menschen" bezeichnet.

Der Hund ist zwar nach der Ordnung der Säugetiere ein Raubtier, er wurde aber Menschen für sehr viele verschiedene Zwecke gezüchtet. Nicht jeder Hund hat einen "Jagdinstinkt" (ich kenne z.B. auch nach 50 Jahren keine jagende Bulldoggen und habe auch in der Jägerschaft noch keine französische Bulldogge erlebt). Ich finde es schon seltsam, dass viele "Experten", die sich über die Gefährlichkeit von Hunden oder bestimmten Rassen auslassen, meist selbst gar keinen Hund haben. Entsprechend ist dann auch meist das tatsächliche Wissen über Hunde und deren Eigenschaften und "Triebe".

Es gibt Millionen von Hunden und die Anzahl der Unfälle liegt -trotz oft unfähiger Halter - im 0,000%-Bereich. Trotzdem gibt es "Experten", die meinen, jeder Hund gehört in einen Käfig oder Zwinger, damit er nicht gefährlich werden kann. Gleiche "Experten" setzen sich dann aber vermutlich in ihr Auto und beschweren sich über jede Geschwindigkeitsbegrenzung, Radarkontrolle, Alkoholkontrolle etc., weil dadurch ja ihr Recht auf "freie Fahrt für freie Bürger" beschnitten wird. Das eine Fahrt mit dem Auto für andere Verkehrsteilnehmer - auch abhängig vom Lebensalter des Fahrers - auch gefährlich werden KANN, wird dann ausgeblendet oder als Gefahr des täglichen Lebens in Kauf genommen. Wenn aber einer einen Hund als Begleiter hat und nicht in einen Käfig oder Zwinger sperrt, ist das natürlich viiiiiiiiiiiiel gefährlicher... :-o

Ich selbst würde nie mit Hund in der (Hoch)saison an einen belebten Strand gehen und nehme auch dessen Hinterlassenschaften immer im Tütchen zur Entsorgung mit, ich brauche aber auch keinen miesepetrigen Deutschen, der mich außerhalb der Saison an einem menschenleeren Strand darauf aufmerksam macht, dass mein Hund hier nicht erlaubt ist und/oder in den Zwinger oder Käfig gehört.

Mit etwas mehr Rücksichtnahme und Toleranz auf beiden Seiten bräuchte man wohl auch keine ausgewiesenen Hundestrände.

Und wer meinen Hund wegen einer generellen Abneigung gegen Hunde grundlos als Köter beschimpft, der darf sich dann von mir aus auch "Blödmann" nennen.

Sorry, aber bei sowas geht mir einfach die Hutschnur hoch.
Teddy, das kann ich unterschreiben. Danke
Teddy
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Re: Hundestrände an der Costa Blanca

Beitrag von Teddy »

Sunwind hat geschrieben: OK - das höre ich von Hundehaltern immer wieder
ausweichen auf andere Schauplätze, Verallgemeinerungen und Unterstellungen :((

Hier mal ein paar Hardfacts aus der Schweiz (Wikipedia)

Schweiz

Nach einer großanlegten Studie im Zeitraum September 2000 bis August 2001 wird die Zahl jährlich behandelter Bissverletzungen in der Schweiz auf etwa 10.000/Jahr geschätzt. Davon waren in 34 % der Fälle Hunde von Bekannten, in 24 % der Fälle sogar der eigene Hund Verursacher. Kinder werden doppelt so oft gebissen wie Erwachsene. Rüden beißen dreimal häufiger als Hündinnen und jüngere Hunde (<5 Jahre) häufiger als ältere. Überproportional häufig vertreten sind Schäferhunde und Rottweiler.[22]

Warum halten sich Leute Hunde (den besten Freund des Menschen) ? Weil sie sonst keine Freunde haben ?

Gruß
Dann will ich auch nochmal zu deinen "Hardfacts" was beisteuern:

Zum einen stammt der Auszug aus Wikipedia und - Zitat aus Wikipedia: "Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt."

So hard sind die Facts also nicht.... schau lieber mal in offizielle - und vor allem aktuelle - Statikstiken der Kantone ...

Aber bleiben wir mal bei Wikipedia:
Für Deutschland (NRW) sagt der gleiche Text, dass dort 2004 insgesamt 462.315 Hunde gemeldet sind (die tatsächliche Anzahl der Hunde ist mit Sicherheit noch höher, da nicht alle Hunde behördlich gemeldet sind). In diesem Zeitraum gab es 859 Unfälle mit Hunden. Das sind exakt 0,185804 %. Soviel dann mal zu Verallgemeinerungen, Unterstellungen und dem Ausweichen auf andere Schauplätze.

Muss man sich aufgrund der oben genannten Zahlen wirklich durch Hunde bedroht fühlen? Was sagen denn deine "Hardfacts" tatsächlich aus? Denk mal drüber nach...
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