Wohin das Wechselgeld?

Scandy
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Scandy »

balina hat geschrieben: Do 5. Apr 2018, 10:50 Ich stelle mir gerade die Bettler, die heute noch mit Pappbecher vorm Supermarkt stehen, gerade mit einem Terminal, das NFC-fähig ist, eben dort vor. #:-s
anscheinend haben sie noch nichts von mobile-pay gehört :-o

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nixwielos
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von nixwielos »

nurgis hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 20:43 Genau der isses ! :-D
4 % ja, aber wo 8 % ???
Just bei den Tankstellen dieses Supermarktes ;)
Viele Grüße von Nicole und Stefan!
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chris
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von chris »

nixwielos hat geschrieben: So 8. Apr 2018, 20:06 ... wenn das der mit 8% Rabatt beim Tanken dort und 4% bei CEPSA, dann nehm ich das Papier zum Wegwerfen in Kauf... :mrgreen:
Nur aus diesem Grund habe ich ein solche Karte....dank Stocard-App inzwischen im Telefon, um die Geldbörse (wie schreibt man heutzutage eigentlich Portemonnaie korrekt?) zu erleichtern.

Was mich neben der Datensammelei besonders daran stört, das ist, dass ich nur so mein überzahltes Geld zurückbekomme; denn dass Herr Cepsa und Monsieur Kreuzung die "Descuentos" und Cheques "Ahorro" aus ihrem privaten Sparstrumpf statt aus ihren Einnahmen finanzieren, das gehört in das Reich der Legenden. Ich bin daher eher Anhänger der Mercadona-Philosophie: keine Sonderangebote, keine "Rabatt"karten.
Saludos,
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nurgis
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von nurgis »

Na prima, da fahre ich demnächst mit 20 leeren Kanistern nach Benidorm, das sich die Fahrt lohnt. Immerhin 4 % plus. :lol:
In D. kenne ich Leute die wegen 2 Cent weniger für 1 Tüte Milch 4 km fahren. (nicht 20 ) :-?
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Gamma »

K-1 hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:45 Die von Atze beschriebene Zahlungsweise ist mir sehr geläufig. Allerdings habe ich damit keine Probleme.
Mir reichen Daumen und Zeigefinger um die aufgeklappte Geldbörse festzuhalten.

Bekomme ich nun vom Kassenpersonal das Gemenge in die, zur Aufnahme des Gemenges bereite, rechte Hand gedrückt, ist die weitere Vorgehensweise folgende:
Die Geldscheine und der Kassenbon werden zwischen den Zeigefinger und den Mittelfinger der linken Hand geklemmt.
Der Daumen der linken Hand schnippt die Klappe des zweigeteilten Münzfaches auf und hält die Klappe fest.
Die rechte Hand sortiert die Münzen in die zwei Fächer. In das eine Fach die Silberlinge, in das andere Fach die Münzen mit minderem Wert.
Die Augen verfolgen den Vorgang und teilen dann dem Gehirn mit, ob der zurückgegebene Betrag in etwa der Position auf der Quittung entspricht.
Danach hat die rechte Hand wieder Zeit um sich um die Geldscheine und den Kassenbon zu kümmern und diese entsprechen einzusortieren. Der Kassenbon wandert dann zumeist ohne besondere Sorgfalt in eine Hosentasche.
Das sehe ich ähnlich wie K-1.
Wärend die linke Hand die Geldbörse mit geöffnetem Münzfach bereit hält, ist die rechte Hand frei für's Wechselgeld. Meist bekommt man ja die Geldscheine zuerst in die Hand gedrückt, mal mit, mal ohne den Kassenbon. Die Münzen obendrauf. Da kann der Daumen die Münzen zum nachzählen hin und her schieben, und dann rein damit ins Münzfach. Da trenne ich allerdings nicht noch weiter. Münzfach zu mit den Fingerknöcheln, damit nichts raus fallen kann. Aber erst der Check mit der Anzeige der Kasse.
Das Papiergeld, ggfls. samt Bon wandert dann an seinen Platz. Dann ist die rechte Hand frei, und der Kassenbon kann wieder raus gefischt werden zur Schlusskontrolle.
An vielen Kassen gibt es den Bon sogar ganz zum Schluss. Den nehme ich dann erst, wenn die Hände wieder frei sind.
Runtergefallen ist dabei noch nichts.
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Kiebitz »

Vielleicht passt es in diesen Thread, im weitesten Sinne: Bezahlen mit Smartphone und NFC.
Habe gestern das erste Mal mit dem Smartphone bezahlt. Bei Mercadona, geht aber auch bei Aldi. Ersetzt die Bankkarte.
Einfach eine Bankapp für bargeldloses Zahlen mit Smartphone installieren, eine Karte verknüpfen und fertig. Wenn es an der Kasse ans bezahlen geht, Smartphone einschalten (bei mir mit Gesichtserkennung oder Fingerabdruck) und nah an das Terminal führen (wo sonst die Karte benutzt wird).
Ein kurzer Ton, und die Sache ist erledigt. Pin ab 20 Euro eingeben.
Ich finde das eine bequeme und sichere Sache, sicherlich wird es auch die üblichen Kritiker geben.
Vielleicht für viele schon Alltag, für mich was Neues in Spanien. Werde mich dran gewöhnen.
Das Thema Wechselgeld ist für mich nicht relevant, habe nie Geld dabei. Bisher nur die Karte.
Diskutiere nie mit Idioten, sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung...
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chris
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von chris »

Kiebitz hat geschrieben: Mi 31. Jul 2019, 13:41 Vielleicht passt es in diesen Thread, im weitesten Sinne: Bezahlen mit Smartphone und NFC.
Habe gestern das erste Mal mit dem Smartphone bezahlt.
...
Ich finde das eine bequeme und sichere Sache, sicherlich wird es auch die üblichen Kritiker geben.
Vorab, bisweilen bezahle ich statt in bar auch per Telefon, aber ganz kritiklos darf man das System trotzdem nicht bejubeln.

Die Zusammenführung von Bewegungsdaten, persönlichen Daten, Likes, Kontakten und jetzt auch noch Einkaufsverhalten und finanzieller Situation in ein und demselben Gerät ist durchaus bedenklich.

Ich halte mich da lieber an das gute alte Motto "Nur Bares ist Wahres", auch wenn Banken, Regierungen und Geheimdienste dort inzwischen zur Blutgrätsche angesetzt haben.
Saludos,
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Kiebitz
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Kiebitz »

Wir werden es noch erleben, dass Bargeld abgeschafft wird.
Wer den Datenkraken falsche Daten liefern möchte sollte als erste Maßnahmen Fake GPS und VPN nutzen. Bei mir laufen bis zu 6 Geräte mit VPN. Fake GPS ist der nächste Schritt.
Ich glaube, dass die Verwendung des Smartphones sicherer ist, als der Einsatz der KK. Bei der KK ist es nur die PIN die einem Diebstahl im Wege steht. Aber die kann man ausspionieren.
Zu Fake GPS: https://www.pcwelt.de/tipps/Verschleier ... 25574.html
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von basi »

Bis ich in Moraira auf dem Freitagsmarkt meinen Salat mit dem Smartphone bezahlen kann, wird es sicher noch etliche Jahre dauern und mein Bauernhof in Deutschland akzeptiert auch keine bargeldlose Zahlung.
ich verspreche nichts, und das halte ich auch
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Xanaron »

Das seit vielen Jahren funktionierende Bargeld-Bashing der Wirtschaft und vor allem der Finanzbranche trägt langsam Früchte. Da nun schon 2, bald 3 Generationen diesem "Dauerfeuer" unterworfen sind, ist dies nicht verwunderlich. Parallel sind wir ja alle so verwöhnt worden mit den vielen vielen APPS's (ok früher sprach "Mann" von Programmen, aber egal....). Und die letzten 2 Generationen haben (scheinbar im Gegensatz zu uns alten Säcken) "nichts zu verbergen" wie immer mehr Mensche lauthals verkünden. Und ja auch beweisen, indem sie sich im Netz offen legen. Und denen es egal ist, ob sie vielleicht in 20, 30 Jahren plötzlich mit Dingen konfrontiert werden, welche sie gerne vergessen hätten......

Nun denn, Orwell würde sich wundern, wie einfach alles war und wie viel weiter es schon geführt hat. >:)
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