"Fettnäpfchen"
Re: "Fettnäpfchen"
Ich komme aus Köln und hab auch noch bei keiner Beerdigung solche Fotografen erlebt
Liebe Grüße Martina
Die schwierigste Turnübung ist immernoch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
Die schwierigste Turnübung ist immernoch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
Re: "Fettnäpfchen"
Das geht mir auch so, Ondina.Ondina hat geschrieben:Finde ich auch echt nicht besonders gut die Familie beim trauern zu fotografieren...ich wollte das nicht haben!!!!!
Und was den früher sog. "Leichenschmaus" (was für ein Wort ), also das Kaffeetrinken nach der Beerdigung betrifft, da weiß ich auch nicht so recht, wie ich das finden soll. Ich glaube, ich wäre nach der Beerdigung eines nahestehenden Menschen lieber allein.
Gruß
girasol
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist, liest davon nur eine Seite.
Aurelius Augustinus
Aurelius Augustinus
Re: "Fettnäpfchen"
Eure Kommentare zu diversen Fettnäpfchen finde ich sehr erfrischend.
Ich habe da auch schon mehrere betreten, natürlich nur aus Unkenntnis. Den Doggy-bag kenne ich allerdings schon lange aus Südafrika, wo mich mein Bekannter aufklärte, dass der Inhalt dann meist selbst gegessen wird. Angefangenen Wein habe ich aber selbst schon in der Schweiz aus sogenannten "vornehmen" Restaurants mitgenommen, denn meine damalige Frau trank immer nur einen Fingerhut voll und eine ganz Flasche hätte mir die Beine gebrochen.
Zwei Anmerkungen zu Beerdigungen:
1) In Österreich ist es üblich, dass es nach der Beerdigung einen sogenannten "Leichenschmaus" für die näheren Angehörigen und Freunde gibt, der nach dem Essen meist in ein fröhliches Fest ausartet - man hat sich ja so lange nicht mehr gesehen. Früher gab es als Gedeck das sogenannte "Beuschl" (Lunge in saurer Sauce) und dazu eine "Konduktsemmel" (grosses Brötchen, mit Koriandergewürz bestreut). Dazu Freibier...
Heute werden normale Menues angeboten, beliebt ist der "Tafelspitz" mit Semmelkren. Das Freibier bleibt aber als "Muss", manchmal auch Wein.
2) Bei Beerdigungen in Spanien habe ich immer das Gefühl, dass da ein Millionär verstorben ist. Prunkvolle Särge, Unmengen Blumen etc. Die Erben haben dann wahrscheinlich auf lange Zeit Schulden zum Abstottern! Das Gleiche gilt übrigends auch für Hochzeiten...
Ich habe da auch schon mehrere betreten, natürlich nur aus Unkenntnis. Den Doggy-bag kenne ich allerdings schon lange aus Südafrika, wo mich mein Bekannter aufklärte, dass der Inhalt dann meist selbst gegessen wird. Angefangenen Wein habe ich aber selbst schon in der Schweiz aus sogenannten "vornehmen" Restaurants mitgenommen, denn meine damalige Frau trank immer nur einen Fingerhut voll und eine ganz Flasche hätte mir die Beine gebrochen.
Zwei Anmerkungen zu Beerdigungen:
1) In Österreich ist es üblich, dass es nach der Beerdigung einen sogenannten "Leichenschmaus" für die näheren Angehörigen und Freunde gibt, der nach dem Essen meist in ein fröhliches Fest ausartet - man hat sich ja so lange nicht mehr gesehen. Früher gab es als Gedeck das sogenannte "Beuschl" (Lunge in saurer Sauce) und dazu eine "Konduktsemmel" (grosses Brötchen, mit Koriandergewürz bestreut). Dazu Freibier...
Heute werden normale Menues angeboten, beliebt ist der "Tafelspitz" mit Semmelkren. Das Freibier bleibt aber als "Muss", manchmal auch Wein.
2) Bei Beerdigungen in Spanien habe ich immer das Gefühl, dass da ein Millionär verstorben ist. Prunkvolle Särge, Unmengen Blumen etc. Die Erben haben dann wahrscheinlich auf lange Zeit Schulden zum Abstottern! Das Gleiche gilt übrigends auch für Hochzeiten...