Prominentestes Beispiel "El Algorrobico". Noch bevor die erste Decke eingezogen wurde, hatten alle Beteiligten "ihr Schäfchen im Trockenen". Für Privathäuser, die illegal errichtet wurden und sogar stehen bleiben können gibt es hunderttausende Beispiele. In den PP-regierten denkmalgeschützten Gebieten Andalusiens, sind seit über 10 Jahren alle Bauten illegal. Entweder sie erfüllen die Ökoauflagen aus Madrid nicht, oder die Schutzauflagen der Alcalden.chris hat geschrieben:Roderich hat geschrieben: Was man machen soll steht im Gesetz, in einem Forum möchte man doch eher erfahren, wo man die Gesetze findet, und "was man so machen kann".
Hier ist meine: bevor darüber diskutiert wird, "was man so machen kann", ist zu prüfen, wie der Stand der Dinge ist. Aus dem Beitrag geht nicht hervor, dass dies bereits geschehen wäre.
Legalität ist ein nachgeordneter Faktor, zuerst sollte man Fakten schaffen. Die Wahrscheinlichkeit sein Haus abgerissen zu bekommen existiert in ganz, ganz kleinen Gebieten. Bekommt man das Kopfnicken des Alcalden, oder in anderen Bereichen des jeweiligen Inhaber der Amtsmacht, wird man den Rest schon richten können. Das liebe ich besonders an Spanien, nicht zuerst den Amtsschimmel wiehern lassen.chris hat geschrieben:
Eventuell ist das Haus nicht weiterbaufähig, weil weder legal noch legalisierbar. Da kann hier natürlich groß über Baumaterialien geplaudert werden, aber was soll es bringen, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun?
Im Falle dieses konkreten Problems würde ich zuerst mit der jeweiligen Firma sprechen bzw. mit der erwähnten Architektin, die hat eindeutig mehr Erfahrung als alle die hier schreiben. Besonders im Bereich "against all odds", wenn es kritisch mit der Legalität ausschaut.
Natürlich sollte man VOR dem Kauf unbedingt die Legalität abklopfen, aber diese Panikmache kommt zu spät. Vor allem wenn man keine andere Hilfe bieten kann, oder nur die Idee als solches verunglimpfen will. Wie war das noch mit "Selbstdarsteller"?
LG
Roderich