Spendenaktion: Das CBF hilft!

(bis Ende 2015)
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maxheadroom
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von maxheadroom »

Josefine hat geschrieben:
sol hat geschrieben: Andere sind vielleicht irgendwo anders mit ihren Spenden tätig und das nicht NUR zur
Weihnachtszeit--es gibt viele Gelegenheiten, wenn man hat,seinen Geldbeutel aufzumachen
um direkt zu helfen, und ich glaube, daß von den ca.500 Mitgliedern und div.Mitlesern
sehr sehr viele gerade zu Weihnachten ein Herz für notleidende Menschen haben.
Wie Recht Du hast, SOl.

Nur mal einige Bitten um Spenden, die innerhalb weniger Tage, hier in meiner neuen Heimat, an der Costa Blanca-Süd, direkt an uns herangetragen wurden:

Ehrenamtliche Helfer bitten darum, dass im Supermarkt für die Caritas eingekauft wird,

Kinder bitten um einen Zuschuß für die Klassenfahrt,

Eine Finca-Besitzerin, die sich um viele Katzen und Hunde kümmert (versorgt, Impfungen veranlasst, an neue Besitzer vermittelt), bittet um finanzielle Unterstützung,

Kirchen in meiner Gemeinde bitten um Spenden (für die Caritas in unserem Bezirk) unter dem Motto:
ein Kilo, ein Liter, ein Euro.

Die Zahl der Notleidenden ist wirklich groß. :sad:

Gruß :)
Josefine


Hola todos y sol y Josefine,
Ihr habt natuerlich Recht, aber was ich auch im Zusammenhang mit der Emaus Aktion gemeint habe, es kommt ja nicht auf die
einzelne Gross Spende an sondern auf viele einzelne.
Nehmen wir nur mal Dein Beispiel mit den 5 Aufrufen,
wenn jedes Gemeinedmitglied in der Kirchengemeinde dem es gut geht 1 € spendet, dann denke ich wäre es sicher mehr wie ein Tropfen auf den heissen Stein, oder wenige geben ein vielfaches von 1 € bringt zwar auch was aber nicht soviel in der Gesamtsumme.
Das selbe gilt fuer die Finca Besitzerin, wenn jeder einen Euro gibt wäre ihr und den Tieren geholfen.
Wobei alle Deine Beispiele liebe Josefine in meinen Augen den Vorteil haben, man kann selbst kontrollieren was und ob was mit den Spenden passiert.
Letzten Endes ist natuerlich leider so es gibt sehr viel Not, auch sehr viel unverschuldete oder ausserhalb des Wirkungsbereiches
des einzelnen und die eigentliche Aufgabe einer Gemeinschaft sollte ja sein dem einzelnen zumindest das Leben in erträglichen Umständen zu ermöglichen.
Zum Schluss noch wieder zurueck zu Deinen 5 Beispielen, wenn also tatsächlich jeder im angesprochenen Kreis 1 Euro geben würde wären es gerade mal 5 Euro fuer den einzelnen und ich glaube behaupten zu dürfen das es ausserhalb des Kreises der Bedürftigen keinen gibt der nicht im Monat mal 5 Euro entbehren kann auch in der Gewissheit dann eigentlich was gutes getan zu haben.
Aber wie schon des öferen eingestreut , dies ist eine unendliche Geschichte, denn eigentlich ist ja für alle genug da :cry:

Saludos
maxheadroom
P.S.
Wie immer gibt es ja u dieser Thematik haufenweise Luete die sich über alle Zeiten Gedanken zum Thema gemacht haben und manche habe etwas was einen vielleicht anspricht und man selber denkt , so habe ich auch schon gedacht :)
Beginnen Sie, von Herzen zu teilen, - nicht, um etwas zurückzubekommen, sondern aus reiner Freude am Geben und mit einer Gewißheit, daß Sie sich selbst etwas schenken, wenn Sie anderen etwas geben. Eines Tages wird das Wirtschaftssystem der Welt auf dem Konzept des Teilens gegründet sein.
John Randolph Price



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Soy optimista, incluso mi tipo de sangre es positiva.
La buena vida es cara. Hay otra más barata - pero esa no es vida.
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Emil
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von Emil »

Jetzt, fast am Ende dieses Threads kommt Emil zurück, der als stiller Beobachter begeistert diese Beiträge verfolgt hat und nun Dank sagen möchte.
Dank an alle die hier gespendet haben.

Als ich als Apostel Emil am 14. September dieses Jahres diese Aktion eröffnet habe, geschah das aus Dankbarkeit darüber, dass dieses Forum Weisenkindern Hefte und Schulbücher im Werte von 2000 Euro zum Schulbeginn überreicht hat.

So stand ganz am Anfang ein Bild von meinem Enkel Felix der sich so sehr über ein kleines Stofftier freute.

Bei der Idee, diese Freude auch anderen, bedürftigen Kindern zu schenken, hatte ich niemals gewagt zu glauben, dass es das Herz so vieler Menschen berühren würde, und dass eine solch stolze Summe von 1.665 Euro zusammen käme.

Martha hätte es auch gefreut.

Sie hatte nie viel Geld bei sich aber ich fand 250 Euro in ihrer Brieftasche und so tue ich das, was Martha nicht mehr tun kann:
Ich werde das Geld auf dieses Konto einbezahlen und wissen, dass es ganz im Sinne von Martha war…..!

1915 Euro, danke Martha, wir sind ganz nahe an den -2000-
liebe Grüße von
Emil
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Emil
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von Emil »

Nun hab ich noch schnell eine PN abgeschickt,
dass ich erkrankt bin (nur eine Erkältung, hat hier jeder oder er ist nicht gesund, lol),
aber die Nachricht ist wohl leider nicht angekommen.
Inhalt war: Marthas Spende kommt erst morgen!

Eine andere Frage wäre: Müssen wir nicht langsam das Emaus-Team informieren, damit auch
was gekauft und verpackt (vielleicht können wir da helfen) werden kann, denn Heilig Abend ist nicht
mehr weit? Das Ganze soll ja nun wirklich auch eine Weihnachtsüberraschung für die Kinder
sein. Also helfen wir dem Weihnachtsmann mal in die Puschen (das sind Schuhe in Köln)
Was meinen unsere Admins?
liebe Grüße von
Emil
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von CBF-Team »

Liebe Spender!

Auch wenn anläßlich unserer Spendenaktion hin und wieder kritische Stimmen anklingen, möchten wir Emils Idee gerne aufgreifen.

Wie Elke bei ihrem Besuch bei Emaús feststellen konnte, mangelt es den kleineren Kindern nicht an Spielzeug. Deshalb würden wir gerne zu Weihnachten in eurem Namen den Schulkindern einen (kleinen) individuellen Herzenswunsch erfüllen. Ob dies organisatorisch möglich ist, müsste jedoch im Vorfeld von uns mit der Heimleitung abgeklärt werden. Die restlichen Spendengelder sollten dann der gesamten Einrichtung zugute kommen.

Wie ist eure Meinung dazu? Würdet ihr mit einem Teil eurer Spenden gerne einzelne Kinderwünsche erfüllen oder favorisiert ihr die Verwendung der gesamten Spende durch die Heimleitung, die am besten weiß, wo es fehlt?

Was meint ihr?
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von villa »

Ich fände es toll wenn es möglich ist jedem einen kleinen Wunsch zu erfüllen. So sollte Weihnachten doch sein :)

Ich glaube da bleibt genug übrig für die Gesamteinrichtung, ausser wir knacken wirklich den Gordo und dann haben ja wieder viele einen Grund was zu spenden :mrgreen:

Hoffe es lässt sich organisieren, bei der Beschaffung wären sicher viele Behilflich, ich kann leider nicht, da schon wieder in der kalten Schweiz. :-(
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von nixwielos »

Wir würden der Einrichtung die Verteilung des Geldes überlassen, denn dort kennt man sowohl die Kinder und deren Bedürfnisse, aber eben auch die versteckten Notstellen am Besten. Mit unserem Kinderhilfswerk, das wir "managen", haben wir viel Erfahrung mit der Verteilung von Spenden und es hat sich über 12 Jahre gezeigt, dass man so am Meisten erreicht.

Aber wir tragen jede Entscheidung des Forums mit, denn am Ende kommt so oder so Gutes dabei raus >:d<
Viele Grüße von Nicole und Stefan!
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von Akinom »

nixwielos hat geschrieben:Wir würden der Einrichtung die Verteilung des Geldes überlassen, denn dort kennt man sowohl die Kinder und deren Bedürfnisse, aber eben auch die versteckten Notstellen am Besten. Mit unserem Kinderhilfswerk, das wir "managen", haben wir viel Erfahrung mit der Verteilung von Spenden und es hat sich über 12 Jahre gezeigt, dass man so am Meisten erreicht.

Aber wir tragen jede Entscheidung des Forums mit, denn am Ende kommt so oder so Gutes dabei raus >:d<

;-)

....ich möchte mich den Worten nixwielos anschließen. Sind auch meine Gedanken! >:d<
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Emil
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von Emil »

Sicherlich bin ich auch dafür, den Einsatz der Spendengelder letztendlich der Heimleitung zu überlassen.
Da haben wir auch an Weihnachten nicht, und auch nicht angesichts einer großzügigen Spende, das Recht
dazwischen zu funken. Wer ganzjährig diese Probleme löst wird auch hier richtig entscheiden können.

Trotzdem ist so eine Heimleitung auch immer wieder anfällig für gute Ideen, vor allem wenn sie finanzierbar sind.
Ich denke, wenn wir davon ausgehen, dass es den Kindern nicht an Spielsachen mangelt, dann hätten wir doch unseren Kindern schon lange nichts mehr zu schenken brauchen.

Ja was ist wichtiger.

Wahrscheinlich ist die Freude und die Überraschung am Wichtigsten.
Und so könnte man mit den Kindern auch mal einen Weihnachtsmarkt besuchen oder irgend ein anderes gemeinsames
Event planen zu dem es zu Weihnachten eine selbstgemachte "Eintrittskarte", einen "Bonus" gibt. Gemeinsames ist immer gut.
Vielleicht wäre es ja auch die Weihnachtsfeier selbst an Heilig Abend im Haus, die man etwas großzügiger gestalten könnte.
Auch die Kinder können recht brauchbare Ideen bringen, wenn man in einer Plauderstunde dazu motiviert: "Stellt euch doch mal vor, wenn wir etwas Geld bekämen um uns etwas Nettes zu genehmigen, was würdet ihr denn zu Weihnachten damit planen...?"

Aber was ist wichtig in der Welt? Hier ist es letztlich ganz wichtig, dass das Emaus-Team diese Spende in die Privatshäre dieser Einrichtung sinnvoll einbringen kann. Und dem sollten wir und natürlich fügen.

Übrigens, die letzte Spende ist überwiesen, es kann losgehen!
liebe Grüße von
Emil
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von Oliva B. »

Hallo Emil,

Margit und ich sind auch dafür, die Verwendung der Spendengelder der Heimleitung zu überlassen, aber trotzdem sind wir für Anregungen offen und freuen uns, wenn jemand neue Ideen einbringt.

Wie du vielleicht gelesen hast, war ich Anfang des Jahres bei Emaús, bin durch alle Einrichtungen geführt worden und habe euch darüber berichtet.

Die Kinder, die bei Emaús eine Zuflucht gefunden haben, sind alle schwer gestört und traumatisiert. Sie werden von Psychologen betreut, da sie aus völlig zerrütteten Familien kommen. Man kann als "Fremder" nicht einfach mit ihnen über einen Weihnachtsmarkt gehen oder eine Weihnachtsfeier gestalten. Diese Kinder sind schwer enttäuscht, sie haben ihr Vertrauen zu Erwachsenen verloren und müssen langsam lernen, sich "fallen zu lassen", um endlich wieder Kind zu sein.

Du selbst bist Vater und Großvater und kannst dir vielleicht vorstellen, welche herzzerreißenden Szenen sich nach solch einem Event abspielen könnten. Da kommt jemand, zeigt den Kindern für ein paar Stunden eine heile Welt, weckt Hoffnungen, und ist danach wieder aus ihrem Leben verschwunden.

Ich habe trotzdem bei Montse angefragt, ob nicht jedem der Kinder von einem Teil des Geldes ein kleines, persönliches Geschenk gemacht werden könnte. Sie hat mir zugesagt, dies mit dem Direktor der Einrichtung durchzusprechen. Doch dafür müssen wir ihr ein paar Tage Zeit geben, sie hat einen vollen Terminkalender.

Auch bei einer Zusage sollten wir uns nicht persönlich engagieren, denn wir wissen nicht, was die Kinder sich wünschen - und wir selbst möchten die Spendengelder nicht antasten. Du weißt selbst, wie schnell gemeinnützige Einrichtungen oder ehrenamtliche Spendenaktionen ins Zwielicht geraten, sei es wegen der Höhe der Verwaltungskosten oder weil vielleicht von den Geldern genau solche "Besorgungen" gemacht werden, bei denen vielleicht ein paar persönliche Provisionen abfallen. Wir möchten bei keinem von euch auch nur den Hauch eines Zweifels aufkommen lassen, dass wir uns an euren Spenden bereichern - egal in welcher Form.

Ich habe jedoch eine PN von einem Mitglied vorliegen, das sich eigene Gedanken gemacht hat, wie man diesen Kindern trotzdem eine kleine Freude machen könnte. Gebt uns bitte noch ein paar Tage Zeit. ;;)
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maxheadroom
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Re: Ein Weihnachtsgeschenk für Emaús-Kinder.......

Beitrag von maxheadroom »


Hola Oliva,
ich wäre auch der Meinung es der Leitung des Heimes zu überlassen, aber man könnte ja vielleicht doch jedem Kind von dem Spendentopf ein kleines persönliches Geschenk , welches die Heimleitung auswählt, da die ja die Kinder am besten kennt, machen.
Aus Deinem Bericht geht ja schon hervor wie "kompliziert" es ist, stimmt ja auch was Du geschrieben hast mit dem Beispiel
Weihnachtsmarkt und dann kommen die Kinder wieder zurueck in ihre alte Umgebung, alles schwierig , aber ich denke Ihr schaukelt dies schon ganz gut und ich fuer meinen Teil habe da volles Vertrauen auch in Hinsicht auf die Heimleitung.
Habe da auch noch was passendes in der Zeit gelesen, nur ein kleiner Ausschnitt der es ganz gut trifft :

"In Zeiten der Globalisierung sind Nähe und Ferne für das Mitgefühl nicht unbedingt entscheidend. Die Nächstenliebe kann sich ebenso auf geografisch weit entfernte Opfer erstrecken. Und doch wird unser Mitleid am stärksten von leidenden Mitmenschen in unserer Nähe herausgefordert. Ihnen Barmherzigkeit zuteil werden zu lassen, würde bedeuten, sie wirklich wahrzunehmen, an ihrem Schicksal teilzunehmen und ihnen die Hand zu reichen – so wie es die Geschichte vom barmherzigen Samariter erzählt."
(http://www.zeit.de)
Saludos
maxheadroom


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