Galicien - die Rías Bajas
Verfasst: Mi 10. Okt 2018, 17:10
Ende August 2018 machten wir uns auf den Weg, wieder ein uns bis dahin unbekanntes Stück Spanien zu erkunden - es ging nach Galicien.
Dafür war es mir mit teilweise 37° fast zu heiß für Besichtigungen. Nebel gehört aber irgendwie zu Galicien dazu.
Der traditionelle Wirtschaftszweig ist neben dem Tourismus vor allem die Fischerei, wobei in Vigo z.B. auch Werften und Konserven- und Autoindustrie existieren. Miesmuschelzucht in den Rías, die Plattformen heißen bateas
Ein Merkmal in Galicien sind die seit dem 13. Jh. gebräuchlichen hórreos - Getreidespeicher, die zur Trocknung und Lagerung vor allem von Hirse und Mais dienen. Ebenso charakteristisch sind die steinernen Wegkreuze - cruceiros genannt, auch aus dem 13. Jh. Der Glaube an Hexen, genannt meigas, war bis ins 20. Jh. weit verbreitet. Heute beleben sie nur noch das Souvenirgeschäft. Die galicische Küche ist rustikal. An der Küste kommen vor allem Fisch und Meeresfrüchte auf die Teller.
Spezialität ist Seekrake (Pulpos) in Vigo die Austern, in Pontevedra die Miesmuscheln
Im Landesinnern zählen eher deftige Eintöpfe mit Fleisch und Gemüse zu den Spezialitäten.
Ganz bekannt, auch bei uns, sind die pimientos de padrón aus dem Städtchen Padrón. Nicht vergessen - den Mandelkuchen aus Santiago
Ganz im Süden Galiciens ist das bekannteste Weinanbaugebiet, die D.O.Ribeiro - kräftige Rot- und Weißweine Der beste Wein Galiciens wird rund um Cambados hergestellt - der Albariño Die Rías Bajas sind "Pilgerland", die Routa de la Plata verläuft längs bis Santiago de Compostela. Am meisten haben uns die Naturstrände begeistert - feiner Sand, abseits vom Rummel, keine Hochhäuser im Rücken. Traumhafte Sonnenuntergänge und ganz viel Natur ein schönes Fleckchen Erde Nach und nach werde ich ein paar Städte und Landstriche vorstellen.
Saludos
Citronella
Unser Ferienhaus lag auf der Halbinsel Morrazo, zwischen Pontevedra und Vigo. Deshalb beschränkten wir unsere Touren auf die Rías Bajas, zwischen Santiago de Compostela und der portugiesischen Grenze.
Entlang der Rías liegen kleine Dörfer, meist mit eigenem Strand. Das Land ist hügelig und durch häufigen Regen sehr grün.
Wir hatten großes Glück mit dem Wetter der Regenschirm blieb die ganzen 14 Tage zu. Dafür war es mir mit teilweise 37° fast zu heiß für Besichtigungen. Nebel gehört aber irgendwie zu Galicien dazu.
Der traditionelle Wirtschaftszweig ist neben dem Tourismus vor allem die Fischerei, wobei in Vigo z.B. auch Werften und Konserven- und Autoindustrie existieren. Miesmuschelzucht in den Rías, die Plattformen heißen bateas
Ein Merkmal in Galicien sind die seit dem 13. Jh. gebräuchlichen hórreos - Getreidespeicher, die zur Trocknung und Lagerung vor allem von Hirse und Mais dienen. Ebenso charakteristisch sind die steinernen Wegkreuze - cruceiros genannt, auch aus dem 13. Jh. Der Glaube an Hexen, genannt meigas, war bis ins 20. Jh. weit verbreitet. Heute beleben sie nur noch das Souvenirgeschäft. Die galicische Küche ist rustikal. An der Küste kommen vor allem Fisch und Meeresfrüchte auf die Teller.
Spezialität ist Seekrake (Pulpos) in Vigo die Austern, in Pontevedra die Miesmuscheln
Im Landesinnern zählen eher deftige Eintöpfe mit Fleisch und Gemüse zu den Spezialitäten.
Ganz bekannt, auch bei uns, sind die pimientos de padrón aus dem Städtchen Padrón. Nicht vergessen - den Mandelkuchen aus Santiago
Ganz im Süden Galiciens ist das bekannteste Weinanbaugebiet, die D.O.Ribeiro - kräftige Rot- und Weißweine Der beste Wein Galiciens wird rund um Cambados hergestellt - der Albariño Die Rías Bajas sind "Pilgerland", die Routa de la Plata verläuft längs bis Santiago de Compostela. Am meisten haben uns die Naturstrände begeistert - feiner Sand, abseits vom Rummel, keine Hochhäuser im Rücken. Traumhafte Sonnenuntergänge und ganz viel Natur ein schönes Fleckchen Erde Nach und nach werde ich ein paar Städte und Landstriche vorstellen.
Saludos
Citronella