Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

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Atze
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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Atze »

Kiebitz hat geschrieben: Di 24. Mär 2020, 11:51 Ich habe bezüglich er Dosierung folgendes gelesen:
Nur nehmen wenn infiziert und Probleme auftreten.
Tag 1: 2 mal 400 mg im Abstand von 12 Stunden.
Danach: Für ca 10 Tage alle 12 Stunden 200 mg.

https://www.aemps.gob.es/la-aemps/ultim ... ars-cov-2/
Ja - die Dosierungen gehen aber auch bis 600 mg/d
(3 x 200 mg Hydroxychloroquin)
Ich hoffe, dass einige von euch noch etwas bekommen haben.
LG Atze
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Tina31
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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Tina31 »

Oliva B. hat geschrieben: Fr 20. Mär 2020, 21:03 Es gibt eine Website Fachwissen für Mediziner, wo auf die Nebenwirkungen von Chloroquin und Hydroxychloroquin hingewiesen wird - inklusive irreversibler Schäden... :-b
Was ich nicht verstehe ist, dass hier über Medikamente mit etlichen, schlimmen Nebenwirkungen diskutiert wird, die zudem nicht für COVID zugelassen und auch noch nicht richtig getestet sind. Sicher werden nun einige zuschlagen und im schlimmsten Fall auch einnehmen, ohne einen persönlichen ärztlichen Rat einzuholen ... und auf der anderen Seite wird auf orthomolekulare Mittel geschimpft mit dem Hinweis, wie schlimm die Nebenwirkungen sein können. :-? Hmm
Liebe Grüße Tina

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Kiebitz
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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Kiebitz »

Der Tod ist auch ein irreversibler Schaden. Durch den China Virus.

Außerdem haben wir mit Atze eine kompetente Person an Bord.

Würde ich hier in Spanien einen Arzt fragen, würde ich wohl kaum kompetente Antworten bekommen. Sie spanischen Ärzte sind gut wenn es um die Wiedergabe von Gelerntem geht, aber Kreativität findet man nur bei den alten spanischen Ärzten.

Wir haben 2 mal 30 und werde sie nur nehmen wenn wir sonst nicht mehr weiter wissen. Es ist gut, diesen Alternative zu haben.
Diskutiere nie mit Idioten, sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung...
Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.
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Tina31
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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Tina31 »

Kiebitz hat geschrieben: Di 24. Mär 2020, 13:09 Der Tod ist auch ein irreversibler Schaden. Durch den China Virus.
Richtig! Aber dann ist es auch egal, ob ich an den Nebenwirkungen von Chloroquin oder denen von Vitamin C sterbe.
Liebe Grüße Tina

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Frambuesa
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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Frambuesa »

Tina31 hat geschrieben: Di 24. Mär 2020, 12:56 Was ich nicht verstehe ist, dass hier über Medikamente mit etlichen, schlimmen Nebenwirkungen diskutiert wird, die zudem nicht für COVID zugelassen und auch noch nicht richtig getestet sind. Sicher werden nun einige zuschlagen und im schlimmsten Fall auch einnehmen, ohne einen persönlichen ärztlichen Rat einzuholen ... und auf der anderen Seite wird auf orthomolekulare Mittel geschimpft mit dem Hinweis, wie schlimm die Nebenwirkungen sein können. :-? Hmm
Bin da ähnlich skeptisch wie du. Nicht, dass es evtl. nicht wirkt, sondern was die Nebenwirkungen/Gegenanzeigen betrifft. Was hilft es, wenn ich dann zwar Covid-19 besiegt habe, aber dabei an Nierenversagen oder Darmbluten mein Leben aushauche? :sad:
Hat dann m.M. nur die Statistik von Covid-19 genützt (und meinen Erben) :mrgreen:
Kiebitz hat geschrieben: Di 24. Mär 2020, 13:09 Außerdem haben wir mit Atze eine kompetente Person an Bord.
Richtig, bin auch froh drum und schätze seine kompetenten Infos. >:d<

Ich kann mir aber nur unschwer vorstellen, dass Atze „blind“ jedem zu Resochin rät,
dessen Vorerkrankungen und Medikation er nicht kennt.

Vielleicht nur mal zum Nachdenken über: Nebenwirkungen/Gegenanzeigen/Wechselwirkungen und Todesfolgen
Saludos Frambuesa
————————————————————————
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
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Tina31
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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Tina31 »

Frambuesa hat geschrieben: Di 24. Mär 2020, 14:06
Ich kann mir aber nur unschwer vorstellen, dass Atze „blind“ jedem zu Resochin rät,
dessen Vorerkrankungen und Medikation er nicht kennt.
Oh, da bin ich mir sicher, dass er das nicht machen würde! Aber leider gibt es sicher immer wieder Menschen, die diese Infos aufnehmen, einkaufen gehen und einwerfen. Mir ging es zudem auch darum, dass vor einiger Zeit explizit auf die Gefahr von orthomolekularen Mitteln hingewiesen wurde und diese bei Resochin etc. aber hinnehmbar scheinen.
Liebe Grüße Tina

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Citronella
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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Citronella »

Auch ich schätze die sachliche Aufklärung von Atze!

Nicht verstehen kann ich allerdings, dass jetzt wieder Einige Medikamente horten, die dann für die tatsächlich Hilfsbedürftigen nicht mehr da sind.
Hauptsache Ich :-? - solidarisch????

Saludos
Citronella
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Re: Wissenschaftlich belegte Daten rund um SARS-CoV-2

Beitrag von HCA2 »

Atze hat geschrieben: Do 19. Mär 2020, 22:59 Z. Zt. Erwäge ich je nach Körpergewicht eine Dosis von 400 bis 600mg Hydroxychloroquin/d
für max. 10 bis 15 Tage.
SACYL hat gerade eine Medikationsrichtlinie an Ärzte ausgegeben. Nach Medikament 1 und Medikament 2 kommt Hydroxychloroquin, nur bei Covid19-bedingter Lungenentzündung in folgender Dosierung: Tag 1: 400mg/12h, Tage 2 bis max. 10: 200mg/12h.
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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Eisbär »

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Re: Hilft Hydroxy und Chloroquin (Resochin)?

Beitrag von Scandy »

Citronella hat geschrieben: Mi 25. Mär 2020, 13:43 Auch ich schätze die sachliche Aufklärung von Atze!

Nicht verstehen kann ich allerdings, dass jetzt wieder Einige Medikamente horten, die dann für die tatsächlich Hilfsbedürftigen nicht mehr da sind.
Hauptsache Ich :-? - solidarisch????

Saludos
Citronella
=D> =D> =D>

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