Gedanken zum Thema "Corona"

Eisbär
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Eisbär »

@HCA2
Ich möchte zumindest hoffen, dass es in den Medien so nicht "ausgeschlachtet" wird.
Das würde aus meiner Perspektive die Situation gedankenlos auf einen Mann fokusieren, statt Einfühlungsvermögen ob der Geschehnisse und der erkrankten Menschen zu zeigen.
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maxheadroom
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von maxheadroom »


Hola todos,
ich und mein Umfeld sind gottseidank immer noch beschwerdefrei, was immer das heissen mag, denn ich bin auf jeden Fall nicht getestet :-? und laut herumschwirrenden Informationen kann man Träger sein und selbst bewschwerdefrei.
Auf jeden Fall kann man etliche kontroverse Meinungen zu dem ganzen Fall lesen, ist ja jetzt auch Zeit da sämtliche Aktivitäten so ziemlich ausgeschlossen sind .
Wer etwas länger lesen will, bitte hier :
https://wize.life/news/gesundheit/10956 ... st-masslos

Die meiner Meinung einleuichtenden Passagen im folgenden, man freut sich ja immer wenn man was liest was der eigenen Meinung entgegenkommt:
Wörtlich sagte Hockertz diese Woche im Gespräch mit dem Radiosender 94,3 rS2: "Die Reaktion der Politik ist unverhältnismäßig, sie ist autoritär, sie ist rechthaberisch, sie ist maßlos."
So verweist er etwa darauf, dass der Großteil der Infektionen mild verläuft (er spricht von 95 Prozent, laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind es mindestens 80 Prozent).
Gefährdet seien vor allem Alte, Menschen mit Vorerkrankungen und Raucher – auch das ist Common Sense.
Hockertz‘ Fazit ist, dass Sars-Cov-2 nicht gefährlicher sei als eine normale Influenza – diese Ansicht wird von anderen Fachleuten bezogen auf den Krankheitsverlauf geteilt.
Beim Blick auf die Zahlen der Grippe-Infizierten dieser Saison in Deutschland liegt die Frage zunächst tatsächlich nahe, warum der Epidemie derart viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als der Influenza:
Bundesweit gibt es nach den jüngsten Zahlen des RKI in dieser Saison seit November 2019 mehr als 165.000 nachgewiesene Influenza-Fälle und 265 Tote – auch hier gilt: Die Dunkelziffer ist erheblich höher.


In dem gesamten Artikel werden noch weitere Punkte genannt die mir durchaus einleuchten.
Ich seh es , obwohl "Risikogruppe" im grossen ganzen gelassen,

Saludos und bleibts gesund
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von basi »

So ein Bericht ist für die fast 10 Tausend Toten in Italien sehr beruhigend.
und das Ende ist ja noch lange nicht in Sicht. :-? :-o
ich verspreche nichts, und das halte ich auch
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maxheadroom
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von maxheadroom »


Hola todos y basi
jeder Tote wie man so schön sagt ist sicher einer zuviel , was mich aber zum nachdenken bingt ist die operative Hektik die gerade an den Tag gelegt wird , verglichen mit vorhergehenden Ereignissen:
Die starke Grippewelle in der Saison 2017/2018 hat in Deutschland die höchste Zahl an Todesfällen der vergangenen 30 Jahre gefordert. Durch die Influenza starben damals schätzungsweise 25.100 Menschen, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mitteilte.
, davon 19 400 im Alter von über 65 Jahren. Warum wurden damals die Landesgrenzen nicht geschlossen? In der Schweiz gibt es bis jetzt 4 Tote durch das Coronavirus (Stand 11. 3. 20). Im Jahr 2017 gab es 800 bis 1000 der Grippe zugeschriebene Todesfälle. Warum wurden damals Grossveranstaltungen, Konzerte und Gottesdienste nicht abgesagt?

Ich will damit nur sagen man sollte doch Überlegungen anstellen , ich bin da gottseidanke nicht der einzige :roll: https://www.journal21.ch/menschenverstand-gebrauchen

Saludos
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von basi »

maxheadroom hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 20:51
In der Schweiz gibt es bis jetzt 4 Tote durch das Coronavirus (Stand 11. 3. 20).
In der Schweiz gibt es bis jetzt 231 Tote durch Coronavirus (Stand 27.3.2020)

Das Besorgnis erregende ist der explosionsartige Ansieg der Infizierungen und Todesfälle, warten wir ab bis Südamerika und Afrika an der Reihe sind.
Auch wenn diese Staaten weit weg von Bayern/Deutschland/Europa sind, die Auswirkungen werden spürbar sein.
ich verspreche nichts, und das halte ich auch
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Cozumel »

maxheadroom hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 20:51
Hola todos y basi
jeder Tote wie man so schön sagt ist sicher einer zuviel , was mich aber zum nachdenken bingt ist die operative Hektik die gerade an den Tag gelegt wird , verglichen mit vorhergehenden Ereignissen:
Die starke Grippewelle in der Saison 2017/2018 hat in Deutschland die höchste Zahl an Todesfällen der vergangenen 30 Jahre gefordert. Durch die Influenza starben damals schätzungsweise 25.100 Menschen, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mitteilte.
, davon 19 400 im Alter von über 65 Jahren. Warum wurden damals die Landesgrenzen nicht geschlossen? In der Schweiz gibt es bis jetzt 4 Tote durch das Coronavirus (Stand 11. 3. 20). Im Jahr 2017 gab es 800 bis 1000 der Grippe zugeschriebene Todesfälle. Warum wurden damals Grossveranstaltungen, Konzerte und Gottesdienste nicht abgesagt?

Ich will damit nur sagen man sollte doch Überlegungen anstellen , ich bin da gottseidanke nicht der einzige :roll: https://www.journal21.ch/menschenverstand-gebrauchen

Saludos
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Das Coronavirus verbreitet sich wesentlich schneller als die Grippe, weil es wesentlich leichter von Mensch zu Mensch springt.

Es ist vor allem deshalb so gefährlich, weil es keinerlei Medikation oder Impfungen gibt, ausserdem muss man die Neuinfizierten behandeln können, was nicht möglich ist, wenn es gleichzeit sehr viele Infizierte gibt.
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von maxheadroom »


Hola todos y basi,
nur noch einmal, Deine Argumente stimmen schon, aber doch immer noch merkwürdig das bei den Grippe Ereignissen kein so grosser Aktionismus gestartet wurde wie jetzt und die Zahlen waren absolut grösser. Es ist sowieso wie ja auch anderweitig angesprochen eine jeweilige Art der Zahlenbetrachtungsweise. Wenn man Zahlen für sich allein betrachtet kann man dann alles moegliche hineininterpretieren.
Nun warten wir mal ab, was wir dann zu der Episode in drei bis sechs Monaten sagen, respektive an Auswirkungen wirtschaftlicher Art spüren werden.
Von politischen Entwicklungen ganz zu schweigen. Nur mal ein paar Zahlen ohne Corona:
Afrika hat eine Sterblichkeitsrate von 11,8 auf 1000 Bewohner, das sind mehr als 12.467.000 Todesfällepro Jahr. Im Jahr 2018 starben in der EU geschätzt rund 5,3 Millionen Menschen.

Saludos
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von maxheadroom »

Cozumel hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 22:40
maxheadroom hat geschrieben: Fr 27. Mär 2020, 20:51
Das Coronavirus verbreitet sich wesentlich schneller als die Grippe, weil es wesentlich leichter von Mensch zu Mensch springt.
Es ist vor allem deshalb so gefährlich, weil es keinerlei Medikation oder Impfungen gibt, ausserdem muss man die Neuinfizierten behandeln können, was nicht möglich ist, wenn es gleichzeit sehr viele Infizierte gibt.

Hola todos y Cozumel
Leider gehen ja die positiven Nachrichten in den meisten Berichterstattungen unter, in Italien :
Die gute Nachricht bei den Entlassungen: 9.357 Menschen haben sich erholt.
Wie ich schon zu basi schrieb, wir werden in 3 bis 6 Monaten sehen wo uns dies hingebracht hat :-?
Saludos und bleib gesund
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von Cozumel »

Ich bin ja nicht lebensmüde und bleib zu Hause. :d

Bleib Du auch gesund und Regina.
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Re: Gedanken zum Thema "Corona"

Beitrag von vitalista »

Ich bin da ganz bei dir, @maxheadroom und habe dieses Video auch mit Interesse angesehen.

Auch mich lassen die vielen Todesfälle natürlich nicht kalt. Dennoch kann man sehr wohl darüber nachdenken, warum in Italien die Todesrate um ein Vielfaches höher ist als z.B in Deutschland. Und was das letztendlich über die Gefährlichkeit von Covid-19 aussagt.

Wenn ich mir die aktuellen Zahlen von Italien anschauen sehe ich 86498 Erkrankte und 9134 Todesfälle - in Deutschland sind es 50871 Erkrankte und 342 Todesfälle (Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus/)

Dann leuchtet mir die Schlussfolgerung von Prof.Dr Stefan Hockertz durchaus ein, dass die Todesrate in Italien nicht wegen Covid-19, sondern wegen der katastrophalen Krankenhaushygiene so hoch ist.
Und mir leuchtet ein, dass diese Patienten nicht AN, sondern MIT dem Coronavirus gestorben sind.

Zumindest sollten in dieser schwierigen Zeit auch immer die Argumente der Andersdenkenden mit in Betracht gezogen werden.
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
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