Frankreich - Durchreise (Transit) ab 11/2020

[Oliva B.]

Auch für Transitreisende soll es ab 9. Juni 2021 in Frankreich leichter werden:
Die Sperrstunde beginnt dann statt um 21 Uhr erst um 23 Uhr und Cafés und Restaurants dürfen ihre Gäste auch wieder in geschlossenen Räumen empfangen.

Nicht offiziell, aber im Gespräch ist es bereits:

Ein „Pass Sanitaire“ soll die Einreise nach Frankreich vereinfachen. Verbraucher sollen in diesem angeben können, ob Sie z. B. getestet oder bereits geimpft wurden. Voraussichtlich ab dem 9. Juni dieser Pass eingeführt werden.
Quelle

Dann wird wahrscheinlich auch der günstigere Antigentest ausreichen...
Noch immer wird man darauf aufmerksam gemacht:

Frei nach Frankreichs Leitspruch:
Sich testen, um andere zu schützen!
Und für Transitreisende bedeutet das immer
noch: PCR-Test, obwohl die Kontrolleure in der
Regel großzügig sind...

Am 30. Juni 2021 endet die Ausgangssperre.

[kuba]

das bedeutet aber, dass es auch danach noch nicht möglich sein wird, durch Frankreich in einem Rutsch durchzufahren, da immer noch Sperrstunde, oder?

[Oliva B.]

Richtig, bis zum 30. Juni sollte man auf Frankreichs Straßen eigentlich nur mit ausreichender und schriftlicher Begründung nach 23 Uhr unterwegs sein.

[haSienda]

das bedeutet aber, dass es auch danach noch nicht möglich sein wird, durch Frankreich in einem Rutsch durchzufahren, da immer noch Sperrstunde, oder?

Nun...ich weiss ja das Autofahrten unterschiedlich anstrengen...aber die kürzeste Verbindung (Neuenburg am Rhein > La Jonquera) sind doch mit
880 KM durchaus in einem "Rutsch" machbar..?

Gruss
Derek

[nurgis]

@Derek, da gebe ich Dir Recht. Ich bin viele Jahre München-(F)Menton(947km) in einem Rutsch durchgefahren. Manchmal nur übers verlängerte Wochenende. War verrückt, weiß ich.

[kuba]

Nun, wenn man aus Norddeutschland kommt fährt man auch gerne über Luxemburg, einem volltanken lohnt sich hier immer noch.

[Rockcrunsher]

Durch eine ziemlich blöde Panne in Frankreich waren wir gezwungen, diesmal die Strecke Deutschland - Valencia mehrmals innerhalb von drei Tagen zu fahren.
Wir hatten natürlich bei der ersten Einreise einen PCR-Test (der allerdings durch die Panne, bei der Einreise nach Spanien schon einige Stunden überzogen war).
Die späteren Grenzüberschreitungen haben wir dann tatsächlich (Asche auf mein Haupt) ohne neue Tests gewagt.
Wir sind nicht ein einziges Mal, auch nur von weitem, observiert worden.
Niemand wollte irgend etwas von uns. Auch die Polizei, die uns bei unserer Panne unterstützt hat, stellte keine Frage nach einem Corona-Test.
...und das wir in unserem Domizil erst Nachts um halb Zwei angekommen sind, hat auch nicht die Polizei auf den Plan gerufen ... und das, obwohl die uns mehrmals überholt oder entgegen gekommen ist.
(Übrigens bin ich auch nicht sicher, ob es eigentlich in Valencia noch eine Ausgangssperre gibt dem vollen Haus hier im Strandcafe nachts um 24:00 Uhr nach zu urteilen, wohl eher nicht)

[haSienda]

Nun, wenn man aus Norddeutschland kommt fährt man auch gerne über Luxemburg, einem volltanken lohnt sich hier immer noch.

Muss jeder für sich abwägen...aber für mich wären in der momentanen Situation ein paar gesparte Euro keine Priorität.
Stand heute ist beispielsweise Diesel in Neuenburg 14 Cent günstiger als in Wasserbillig (Luxemburg)...selbst wenn dein Auto 100 Liter Fassungsvermögen hätte und ratzeputzeleer wäre...dann sind das zu vernachlässigende € 14.-- (wobei...die Maut ist bei der Mulhouse-Strecke auch € 2,30 höher...)

[Florecilla]

(Übrigens bin ich auch nicht sicher, ob es eigentlich in Valencia noch eine Ausgangssperre gibt dem vollen Haus hier im Strandcafe nachts um 24:00 Uhr nach zu urteilen, wohl eher nicht)

Seit dem 24.05. beginnt die Ausgangssperre in der Comunidad Valenciana um 1.00 Uhr und endet um 6.00 Uhr. Lokale müssen um 0.30 Uhr schließen.

[BettyBoop99]

Wie ist eigentlich in Frankreich und Spanien die Regelung für komplett Geimpfte?
Wird das auch wie in Deutschland gehandhabt?