
Gruß
girasol
Oh ha...Girasol,wenn Rainer nicht so gerne wirklich harte ,schon in das sadistische Milieu gehende Thriller liest ..ist denke ich Chris Carter nichts für Ihn.rainer hat geschrieben:
Für mich Groschenroman- Level, nur sadistischer. Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll? Kennt die Reihe sonst noch jemand?
Und hat jemand einen Tip für weniger grobschlächtiges?
Deshalb ja mein Zusatz: Wobei die teilweise auch nicht gerade zimperlich sind.Ondina hat geschrieben:Oh ha...Girasol,wenn Rainer nicht so gerne wirklich harte ,schon in das sadistische Milieu gehende Thriller liest ..ist denke ich Chris Carter nichts für Ihn.rainer hat geschrieben:
Für mich Groschenroman- Level, nur sadistischer. Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll? Kennt die Reihe sonst noch jemand?
Und hat jemand einen Tip für weniger grobschlächtiges?
Vielleicht in Großbritannien oder Norwegen, Helgoland hat auch eine felsige Steilküste. Wenn man den Ärmelkanal noch dazu zählt vielleicht auch in Frankreich oder auf den Kanalinseln.rainer hat geschrieben:
Zu einem neuen Leseversuch mal vorab eine Frage (ich verrate dann später, warum): Kennt jemand an der Nordseeküste eine felsige Steilküste mit kurvigem und steilen Straßenverlauf? Ich war in meinem Leben bestimmt drei Dutzend mal dort, an verschiedenen Orten, von der hölländischen bis zur dänischen Grenze. Habe ich da irgendetwas übersehen?
Florecilla hat geschrieben:Ich habe gerade mit Die späte Ernte des Henry Cage begonnen:
- Es ist, als habe sich ein Fluch über das Leben von Henry Cage gelegt. Hatte er sich den Ruhestand nach langem, erfolgreichem Berufsleben als Manager einer florierenden Werbeagentur nicht redlich verdient? Doch Cage fühlt sich wie am Ende einer langen Liebe und realisiert, dass auch seine Lieben verheerend endeten. Getrennt von seiner Frau Nessa führt er ein zurückgezogenes Leben im Londoner Familienhaus, spielt abends Jazz und sammelt Romane des frühen 20. Jahrhunderts in Erstausgaben. Komfortabel? Nein. Ein kalter, einsamer Albtraum, der im Licht der nachfolgenden Ereignisse wie ein Idyll erscheint ...
Das Besondere: Der Autor David Abbott hat sein Erstlingswerk im Alter von 73 Jahren geschrieben. Die Kritiker haben sich überschlagen, aber bei Amazon bringt der Roman es nur auf 3 Sterne - allerdings gibt es auch nur 21 Rezensionen.
Tja, Rainer, was soll ich sagen? Ich habe das Buch zwar gelesen, aber irgendwie kann ich mir keine richtige Meinung bilden. Die begeisterte Resonanz der Pressestimmen kann ich nicht nachvollziehen, aber schlecht ist das Buch auch nicht. Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich, dass der Beginn des Buches im Jahr 2004 mit keiner Silbe mehr aufgegriffen wird und der gesamte Plott ein Rückblick in die Jahre 1999 und 2000 ist. In einer Amazon-Rezension heißt es "Die Schwächen des Romans liegen im fehlenden roten Faden - der Autor springt immer wieder in Bezug auf Figuren, Zeit und Ort, was verwirren kann - und im mangelnden Spannungsbogen. So hätte der Beginn der Geschichte doch eher zum Schluss gehört, oder Abbott hätte am Ende des Buches stärker am Beginn anknüpfen sollen. Außerdem gibt es ein bißchen zu viel Zufälle." Dieses Statement kann ich absolut unterschreiben und mehr als 3 Sterne gäbe es bei mir auch deshalb nicht, weil mir die Figuren so konstruiert und leblos erscheinen.rainer hat geschrieben:@Margit: Ich bin gespannt auf dein Urteil. Die Sterne ergeben sich ja aus dem Schnitt der Bewertungen, die gerade hier extrem auseinanderliegen. Es gibt genügend mit 5 Sternen, aber hier eben auch ungewöhnlich viele totale Verrisse.