"Verschlungen" auch deshalb, weil es ein sehr handliches, schmales 130 Seiten starkes "Büchlein" ist - ideal für's Handgepäck und ein richtiger "Appetizer", wenn man auf dem Weg an die Costa Blanca ist. Helge Sobiks "Funkelnde Costa Blanca" ist kein Reiseführer (es gibt ja auch keine Bilder), sondern eine Liebeserklärung an die "Weiße Küste".Oliva B. hat geschrieben:Dann verrate mal etwas, aber nicht zuviel
Nun fühle ich mich von seinen Geschichten wahrscheinlich sehr angesprochen und kann seine Schwärmerei absolut nachvollziehen. An dem von ihm im 1. Kapitel beschriebenen Strand habe ich viele Spaziergänge gemacht und manches Bad genommen. Im 2. Kapitel erzählt Sobik die Geschichte eines Restaurants, in dem ich meinen allerersten Abend in Denia verbracht habe. Kapitel 3 entführt uns ins Hinterland zu den Höhlenmalereien. Citronella hat kürzlich von eben diesen Höhlen berichtet.
Ihr seht, für alle, die an der Costa Blanca leben, hält das Buch etliche "Aha-Erlebnisse" bereit. Genau die richtige Lektüre für Leser, die die rosarote Brille noch nicht ganz abgelegt haben, denn die Beschreibungen Sobiks sind "Rosamunde-Pilcher-tauglich". Wer natürlich ein sozial- und gesellschaftskritisches oder politisches Buch sucht, tut sich mit dieser "Ode an die Costa Blanca" sicherlich schwer.
Hoffentlich habe ich jetzt nicht doch zu viel verraten

Ach ja, villeicht noch der Klappentext:
"Zwischen Oliva im Norden und Torrevieja im Süden der Costa Blanca entführt Helge Sobik zu den Reizen diesen spanischen Landstrichs. Er schildert die traditionellen "fallas", die kunterbunte Vertreibung des Winters, amüsiert sich über seine Erfahrungen als Ferienhaus-Bauherr, besucht den Schirmherrn des legendären Louis Vuitton Cup und träumt an den sonnigen Stränden von einzigartigen Gaumenfreuden."
@Nordseekrabbe
Nach der Lektüre wirst du es gar nicht mehr abwarten können ...