Andreas W hat geschrieben:Wassergraben, Fallgrube und Pfeilhagel
hab ein geplündertes Haus gesehen.. oh mann.. die haben Kupferleitungen aus der Wand gerissen, die Granitarbeitsplatten in der Küche ausgebaut, auch die Kupferrohre der Heizung, Heizkörper.. alles weg.. also zum Rohbau degradiert.. das gibt einem schon zu denken.
Hausbesetzung ist ja auch mal was anderes... wo Wohnraum knapp ist oder unbezahlbar, verstehe ich es, dass die Leute handeln.
Nun ja, ob das im Einzelfall dann kriminell wird, liegt wohl an den aktuellen Gesetzen,
der Kommunikation und wie man handelt.. schwierig...
Ich habe kein Verständnis für Vandalismus und Hausbesetzung. Der Eigentümer hat mit Sicherheit hart dafür gearbeitet. Mit welchem Recht machen dann andere alles kaputt
Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Ringelnatz)
Ich kann teilweise sogar verstehen, wenn Häuser besetzt werden. Stehen Luxusvillen nur als Statussymbol da, um 1 oder 2 mal im Jahr sich mit
"Freunden" darin zu sonnen und anzugeben. Davon gibt es hier einige.
Was ich jedoch überhaupt nicht akzeptiere, wenn diese Besetzer dann den von ihnen illegal besetzten Wohnraum total verwüsten und zerstören und der spanische Staat nicht dafür sorgt,dass der Besitzer sein Haus wieder frei bekommt.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Ich finde es völlig gleichgültig, wie luxuriös eine Villa ist und wie häufig sie warum genutzt wird. Die Immobilie gehört jemandem und ist Privateigentum und das sollte doch bitte unantastbar sein.
Anders sieht es m. E. bei Objekten aus, die leer stehen und z. B. nie verkauft wurden, weil der Bauträger pleite ist und nun dem Verfall preisgegeben sind. Hier sollte sich der Staat "bedienen" und den Wohnraum bedürftigen Familien zur Verfügung stellen.
Ich würde einen Detektiv beauftragen der sobald Alle mal aus dem Haus sind, dasselbe zu machen. Schlösser austauschen.....
Das müsste doch gehen - gleiches "Recht" für ALLE.
Da ich ja von den Hausbesetzern in meinen beiden Nachbarhäusern berichtet habe, kann ich jetzt neues berichten.
Das direkte Haus wurde jetzt erfolgreich verkauft und das daneben wird jetzt auch hergerichtet und dann verkauft.
Florecilla hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2017, 23:06
Ich finde es völlig gleichgültig, wie luxuriös eine Villa ist und wie häufig sie warum genutzt wird. Die Immobilie gehört jemandem und ist Privateigentum und das sollte doch bitte unantastbar sein.
Anders sieht es m. E. bei Objekten aus, die leer stehen und z. B. nie verkauft wurden, weil der Bauträger pleite ist und nun dem Verfall preisgegeben sind. Hier sollte sich der Staat "bedienen" und den Wohnraum bedürftigen Familien zur Verfügung stellen.
Dem schließe ich mich im vollen Umfang an. In meiner Nachbarschaft verschandelt seit Jahren ein nicht fertig gestelltes Apartmenthaus die Umgebung. Es gibt sicher mehr als genug Wohnungssuchende, die den Innenausbau mit Kusshand selbst erledigen würden. So aber vergammelt es mehr und mehr - eine Schande.
Bezüglich der Gesetzgebung muss da was geschehen, es kann ja wohl nicht sein, dass ich Besetzer aus meinem eigenen Haus nicht sofort mit polizeilicher Hilfe herausbekomme.
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!