Heizung in Spanien?
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Re: Heizung in Spanien?
Für 800,- und auch weniger würde ich 3 Klimageräte mit Wärmepumpen einbauen, das reicht für gut und gerne 130 qm. und ich brauche mir wegen Holz, Kohle, Gas nd Heizölgestank keine Sorgen zu machen.
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Reichtum ist die Fähigkeit, das Leben voll auszukosten (H. D. Thoreau)
Vorsicht bei Wünschen, sie können erfüllt werden - eigene Erfahrung
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- baufred
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Re: Heizung in Spanien?
... genau der war es ... >> EnerSol ... schade drum ...
Saludos -- baufred --
- baufred
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Re: Heizung in Spanien?
.... aber so was von .... gerade vor etwa 2 Wochen gab's im Balkangebiet fast einen großflächigen "Blackout", der nur mühsam durch Um- u. Ausgleichsschaltungen der Stromnetze im Nachbarbereich ein "Durchschlagen" nach Mittel- u. Nordeuropa verhinderte ... Langfristprognosen mit Blick auf die Abschaltungen von Kohle- u. Atomkraftwerken und Umstellung auf E-Verkehrsmittel bei verstärkter Ladenutzung zu Nachtstunden (= billiger Nachtsrom!) - dabei aber fehlender Sonnenenergie"eintrag" in den Nachtstunden in die Netze, werden uns langfristig verstärkt "ins Abseits" stellen ...Miesepeter hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 09:06 Für 800,- und auch weniger würde ich 3 Klimageräte mit Wärmepumpen einbauen, das reicht für gut und gerne 130 qm. und ich brauche mir wegen Holz, Kohle, Gas nd Heizölgestank keine Sorgen zu machen.
Für D'land plane ich mit Nachbarn bereits zur Sicherstellung der Betriebsfähigkeit von Heizungen eine "abgekoppelte" Notstromversorgung als Ausfallstrategie - ist problemlos mit relativ "kleinem Geld" umsetzbar ....
Saludos -- baufred --
- Frambuesa
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Re: Heizung in Spanien?
Gerade uns in D wird dieses Thema noch gewaltig „um die Ohren fliegen“: Keine Kohle-, kein Atomkraftwerk, kaum Sonne und Windkraftanlagen will auch niemand vor seiner Türe haben DieEnergie werden wir uns wohl in F mit Atromstrom und in Polen mit Eneregie aus Kohlekraftwerken besorgen müssen - tststststs Hauptsache, unsere „Weste“ ist sauberbaufred hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 10:20 ... Langfristprognosen mit Blick auf die Abschaltungen von Kohle- u. Atomkraftwerken und Umstellung auf E-Verkehrsmittel bei verstärkter Ladenutzung zu Nachtstunden (= billiger Nachtsrom!) - dabei aber fehlender Sonnenenergie"eintrag" in den Nachtstunden in die Netze, werden uns langfristig verstärkt "ins Abseits" stellen ...
Klingt für mich irgendwie nach Schummelei bzw. Verschleierungstaktik. Aber das war jetzt an dieser Stelle wohl arg OT - sorry
Saludos Frambuesa
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Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
A.Einstein
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A.Einstein
Re: Heizung in Spanien?
Wieso Off-Topic? Heizen mit einer Luftwärmepumpe könnte in Spanien durchaus Sinn machen. Schließlich sind die Unterschiede zwischen Winter-Außen- und Innentemperatur in Spanien geringer als beispielsweise in Deutschland. Überdies kann man mit den meisten Luftwärmepumpen auch kühlen, das ist vor allem im Sommer fein.
Außerdem macht es in Spanien durchaus Sinn, wenigstens einen Teil der Heizleistung selber herzustellen. Solarpaneele werden immer preiswerter und in Spanien ist der Sommer-Winter-Unterschied etwa 4-zu-1, während es in Deutschland je nach Breitengrad etwa 9-zu-1 Unterschied sind. Zusätzlich geben Solarpaneele mehr Strom wenn sie nicht so heiß sind und gerade die Wintersonne ist ja auch ein Grund für einige der Wintergäste an der Costa. Es müsste als nicht unbedingt ein neues AKW sein, auch wenn diese Dinger sich gut als Pensionsanspruchsberechtigtenparkplatz eigenen.
Eines Tages kann ich mir jedenfalls eine Solar-gestützte Wärmepumpe vorstellen. Bin noch nicht ganz sicher, wie viele Paneele aufs Dach passen werden. Aber als Milchmädenrechnung rechne ich so:
10 Standard-Solarpaneele bringen laut PVGIS an der Costa bei einigermaßen optimaler Ausrichtung im miesesten Monat November etwa 380 kWh Ertrag. Eine gute Wärmepumpe / Klimaanlage macht daraus ~ 1500 kWh Wärme. Das sind 100 kg Butan, also etwa 9 von den Standardflaschen. Wesentlich mehr brauche ich auch nicht für meinen Gasofen.
Ist also in erster Linie eine Frage der Kosten. Die Paneele kommen so 1.500,-- Euro, Elektrik und Halter für 2.000,-- Euro und die Klimaanlage so 3.000,-- Euro. Alles noch ein bisschen unwirtschaftlich, mal sehen wie sich das entwickelt.
Gruß // Housecat
Außerdem macht es in Spanien durchaus Sinn, wenigstens einen Teil der Heizleistung selber herzustellen. Solarpaneele werden immer preiswerter und in Spanien ist der Sommer-Winter-Unterschied etwa 4-zu-1, während es in Deutschland je nach Breitengrad etwa 9-zu-1 Unterschied sind. Zusätzlich geben Solarpaneele mehr Strom wenn sie nicht so heiß sind und gerade die Wintersonne ist ja auch ein Grund für einige der Wintergäste an der Costa. Es müsste als nicht unbedingt ein neues AKW sein, auch wenn diese Dinger sich gut als Pensionsanspruchsberechtigtenparkplatz eigenen.
Eines Tages kann ich mir jedenfalls eine Solar-gestützte Wärmepumpe vorstellen. Bin noch nicht ganz sicher, wie viele Paneele aufs Dach passen werden. Aber als Milchmädenrechnung rechne ich so:
10 Standard-Solarpaneele bringen laut PVGIS an der Costa bei einigermaßen optimaler Ausrichtung im miesesten Monat November etwa 380 kWh Ertrag. Eine gute Wärmepumpe / Klimaanlage macht daraus ~ 1500 kWh Wärme. Das sind 100 kg Butan, also etwa 9 von den Standardflaschen. Wesentlich mehr brauche ich auch nicht für meinen Gasofen.
Ist also in erster Linie eine Frage der Kosten. Die Paneele kommen so 1.500,-- Euro, Elektrik und Halter für 2.000,-- Euro und die Klimaanlage so 3.000,-- Euro. Alles noch ein bisschen unwirtschaftlich, mal sehen wie sich das entwickelt.
Gruß // Housecat