Gegen 8 Uhr machten wir uns dann von Argelaguer auf den Weg
So richtig gut war das Wetter wirklich nicht,
Bei Olot
In der Nähe von Gurb fing es dann an zu schütten
Ein herrlicher Regenbogen - ob das ein gutes Omen ist?
Auf den Straßen war nichts los - nur die Borstenvieh-Reisebusse waren heute vermehrt in Richtung Norden unterwegs.

- Miss Piggy und Familie auf ihrer letzten Tour
Kurz vor Maials an der C-12 änderte sich an einer Kreuzung die Streckenführung
und die Ordnungshüter hatten alle Hände voll zu tun
Überall standen schon wartende Camiones an den Straßenrändern
Des Schicksals Kreisverkehr
Nochmals zurück zur Kreuzung mit den Ordnungshütern, die erklärten, dass in Richtung Castellón alle Straßen gesperrt seien.
Und nun? Müssen wir jetzt tatsächlich den riesigen Umweg über Caspe und Alcañiz nehmen?
Zunächst fuhren wir hinter einem Mannschaftswagen der Mossos d’Esquadra, der uns wieder in die Gegend brachte, wo wir herkamen,
Sicher, das war für uns nicht sehr erbaulich, doch wir hielten uns immer wieder die Situation der Betroffenen in den Orten bei Valencia vor Augen und im Vergleich mit ihnen war unsere Situation ja nur ein kleiner „Pups“.
Von den Jungs der Guardia Civil hatten wir erfahren, dass la Dana nun wohl Tarragona und Barcelona erwischen würde (oder schon hatte).
Die Mossos waren irgendwo in Richtung Westen abgebogen und wir versuchten es wieder in Richtung Süden auf der AP-2
Schon bald sorgten elektronische Hinweis für weitere Verwirrung und Umleitungen
Ob wir heute noch in unserem Domizil ankommen?
Huch, und nun? Direkt an der Ausfahrt standen auch hier verkehrsregelnde Beamten der Guardia Civil. „Richtung Castellón? Wenn Sie sich beeilen, schaffen Sie das noch, denn um 14 Uhr schließen wir auch die anderen Straßen (N240, C14, A7, AP7)“
Und dann war Jefe doch tatsächlich sehr geschwindigkeitsübertretend unterwegs
Ach ja, vom Bergrutsch an der Eisenbahnlinie vor La Riba hatten die Jungs auch gesprochen.
Bei Amposta fing es wieder zu regnen an und wir waren froh, als wir endlich in unserem diesjährigen Winterquartier ankamen.
Schauen wir mal, ob es meinen Schultern hier besser geht und welche Abenteuer uns in den nächsten Monaten so ereilen werden.