
- Felder auf der Finca La Cuta.
Heute war ich bei Susanne Semjevski auf der Finca Cuta. Bestes Strandwetter, es waren über 35 Grad, aber genau das richtige Wetter, um die Lavendelblüten zu schneiden, denn die müssen möglichst trocken sein, damit man sie destillieren kann.

- Blühende Lavendelreihen vor der Ernte. Kurz vor dem Verblühen ist der richtige Erntezeitpunkt.
Anders als in Südfrankreich, wo die riesigen Felder maschinengerecht angelegt sind, werden die kleinen Felder auf den Bancalen im Jalóntal per Hand geschnitten. Helfende Hände sind willkommen.

- Siggi ist extra aus Malaga gekommen.

- Eine willkommene Abwechslung vom Strandleben in Dénia.
Gute Kondition gehört dazu, aber auch mir als Landei

hat es nach sechsstündiger Arbeit in praller Sonne gereicht. Da weiß man, was man getan hat.

- Geschnitten wird mit Sichel oder Schere.
Der Lavendel wird möglichst kurz unterhalb der Blüte abgeschnitten, der Formschnitt für die Pflanze findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

- Abgeerntete Felder.

- Capazos voller Lavendelblüten vor der Destille. Sechs Capazos voller leichter Blüten werden benötigt, damit es sich lohnt, die Destillieranlage anzuheizen

- Die Anlage wird befüllt. 2-3 Stunden dauert der Vorgang.

- Endlich: Naturreines Öl aus biologisch angebautem Lavendel

- Maria macht etwas anderes. Sie schneidet den Lavendel lang ab, um Sträuße zum Trocknen zu binden.
Tatkräftige Unterstützung (egal ob eine halbe oder drei Stunden) wird auf jeden Fall noch in dieser Woche benötigt, wahrscheinlich aber auch noch länger.
Wer gerne neue Erfahrungen machen möchte: Die Finca Cuta ist ab morgens 11 Uhr geöffnet.