In der CBN, Ausgabe Nr. 1338 vom 07. August 2009 unter der Überschrift "Lieblingsfarbe Rot" (Autor Ángel Fueye, Elche) wurde berichtet, dass die Granatapfelsorte Mollar, die in Elche angebaut wird, zu blass sei, um bei den Konsumen anzukommen.

- Granatapfelblüte

- Blasser Granatapfel

- Zum Vergleich: farbige Granatäpfel
Lt. Experten gehört diese typische Granatapfelsorte angeblich vom Gehalt an Fettsäuren, Fruchtsäuren und Aminosäuren zu den besten der Welt. Leider ist die Frucht innen und außen zu farblos, das kräftige Rot, das sich z.B. als Dekoration auf Desserts so gut macht, fehlt. Deshalb haben bereits vor 5 Jahren Gentechniker mit einem Forschungsprojekt begonnen, das die Farbe verändern soll. Erste Erfolge wurden schon erzielt. Angeblich geht es nicht um Genmanipulation, sondern um genetische Verbesserung mittels natürlicher Bestäubung. Weiterhin soll die Produktivität der Bäume gesteigert werden (der Ertrag liegt bei 40-50 kg/Baum) und auch der Durchmesser der Früchte soll vergrößert werden.

- Granatapfelplantage in der Gegend von Elche
Nach dem gentechnisch manipuliertem Mais auch noch gentechnisch veränderte Granatäpfel?
Wenn es hier angeblich
nur um Veränderung mittels natürlicher Bestäubung geht, warum werden Gentechniker tätig, die - wir wissen es alle - sogar Meerschweinchen mit Blumenkohl kreuzen könnten?
Was haltet ihr davon?