sol hat geschrieben:nun weiss Derek garnicht mehr, wie und was?!
Also ich war zu faul in meiner Spanienzeit zum Giessen--
Habe den Garten mit Schläuchen versorgt-und da wo die Bäume,Sträucher,Blumen standen
Auslässe angebracht- nur bei der Palme nicht-, die Keramiktöpfe mit Pflanzen AUCH
und alles geregelt mit Zeitschaltuhr, wenn mir mal einen längeren Ausflug machten null Problemo

Wenn man nicht ständig in Spanien lebt, ist eine automatische Bewässerung für Topfpflanzen sicher eine gute Lösung. Allerdings sollte man immer mal überprüfen, ob die Schläuche nicht porös sind, Verbindungsstücke geplatzt sind, Batterien nicht den Geist aufgeben haben usw... Sonst sind Ausfälle vorprogrammiert. Problematisch wird es auch, wenn es im Frühjahr oder Herbst mal zu viel regnet und die Pflanzen fast "ertrinken". Wenn man heimische Gewächse in Beete pflanzt, muss man sie nur über den ersten Sommer bringen, danach kann man die Bewässerung drosseln und nach und nach ganz einstellen. Das erleichtert die Gartenarbeit ungemein. Bei mir wachsen z.B. ohne Probleme Rosen, Oleander, Rosmarin, Thymian, Salbei, Zitronenmelisse usw., alles Gewächse, die mit Trockenheit und Sonne gut zurecht kommen.
Ich gieße so wenig wie möglich und dann mit abgestandenem Wasser nur Pflanzen, die in Töpfen stehen und dadurch einen erhöhten Wasserbedarf haben, oder gezielt solche, die ihre "Fittiche" hängen lassen. Das mache ich meistens nach Sonnenuntergang, weil das Wasser dann nicht so schnell verdunstet wie morgens und es im Laufe der Nacht nach unten zu den Wurzeln sickern kann. Gießt man Pflanzen zu häufig, entwickeln sie ihre Wurzeln hauptsächlich direkt unter der Bodenoberfläche, wo sie leicht austrocknen können.
Und zu Dereks Frage: Abends vertragen die Pflanzen auch eine Dusche. Sie nehmen auch über die Blätter Wasser auf und verbrennen nach Sonnenuntergang ganz sicher nicht.
