"Merkel, go home", so wurde die deutsche Kanzlerin gestern in Madrid empfangen. Die einst von den Spaniern so hochgeschätzte Politikerin, fiel in ihrer Gunst ins uferlose, sie brachte ungeliebte Reformen und tiefe Einschnitte in ihr Leben. Die Gewerkschaften erwarten am 15. September hunderttausende Menschen, die nach Madrid marschieren, um gegen die Ungerechtigkeit im Land zu protestieren.
Von den 100 Milliarden Euro, die die Regierung bis 2014 einsparen will, wurden bereits 65 Milliarden verwirklicht.
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welt.de Angela Merkel und der spanische Euro-Schicksalstag.
Meine Meinung:
Dem kleinen Mann wird tief in die Tasche gegriffen, während die Unternehmen in alter Manier ihren Kunden abieten, Waren und Dienstleistungen schwarz zu bezahlen. Bei fast einem Viertel Ersparnis fällt es vielen schwer, solche Angebote abzulehnen.
Wenn ein Unternehmer z.B. 50.000 Euro "schwarz" umsetzt, so bereichert er sich persönlich und hinterzieht 10.500 Euro IVA. Geld, das dem spanischen Staat zur Sanierung seiner Finanzdefizite fehlt.
Nicht nur die immense Privatverschuldung mit unabgesicherten Bankkrediten hat Spanien u.a. in die Pleite getrieben, auch gewissenlose Unternehmer.