Ich schließe mich an. Eine enorme Fleißarbeit, Elke. Die Sache ist es natürlich wert, und man kann nachempfinden, wie sehr dich das alles bewegt hat. Aber ist es nicht teilweise auch deprimierend, wenn man erfährt, daß es überwiegend und letzendlich doch eine Sisyphos- Arbeit ist, die dort geleistet wird?nixwielos hat geschrieben:Auch von uns Dank und hohe Anerkennung für den anschaulichen 2. Teil und das Engagement von Emaus!!!
Mein Besuch bei Emaús
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Re: Mein Besuch bei Emaús
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Re: Mein Besuch bei Emaús
Der kleine Pablo lässt mir keine Ruhe - ich überlege immer ob man ihm nicht helfen kann.
So vielen solcher Kinder konnte schon geholfen werden:
hier ist interessantes zu erfahren:
http://www.cbm.de/
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Re: Mein Besuch bei Emaús
Hallo Monika,Akinom hat geschrieben:
Der kleine Pablo lässt mir keine Ruhe - ich überlege immer ob man ihm nicht helfen kann.
So vielen solcher Kinder konnte schon geholfen werden:
hier ist interessantes zu erfahren:
http://www.cbm.de/
ich habe bei Montse nachgefragt, ob man dem Jungen mit speziellen Operationen helfen kann.
Sie ist viel beschäftigt und antwortet mir sicher, sobald es ihre Zeit zulässt.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
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Re: Mein Besuch bei Emaús
Vielen Dank Elke, dass Du schon so schnell nachgefragt hast - Bin gespannt ob es schon Untersuchungen gab und ob es Möglichkeiten von OP's gibt.
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Re: Mein Besuch bei Emaús
Hallo Monika,
ich weiß, dass dich das Thema sehr berührt.
Ich habe ebenEben habe ich die Antwort von Montserrat Fiter bekommen...
Nein, mit einer Hilfe sieht es nicht gut aus. Es wird schon alles getan, was möglich ist, aber das ist nicht viel, und zwar aus ganz bestimmten Grunden, aber lies bitte selbst.
Montse schreibt:
Und weiter:
*) Pablo hat eine Schädigung des Zentralnervensystems
ich weiß, dass dich das Thema sehr berührt.
Ich habe ebenEben habe ich die Antwort von Montserrat Fiter bekommen...
Nein, mit einer Hilfe sieht es nicht gut aus. Es wird schon alles getan, was möglich ist, aber das ist nicht viel, und zwar aus ganz bestimmten Grunden, aber lies bitte selbst.
Montse schreibt:
- Pablo, unser kleiner Blinder... - Es ist nicht möglich ihn zu operieren, er hat eine kognitive Schädigung*). Die Ärzte, die ihn behandeln, haben nie die Möglichkeit in Erwägung gezogen, ihn zu operieren, weil es nicht seine Augen sind, sondern das Gehirn.
Und weiter:
- Eure Liebe für die vom Glück Verstoßenen ist berührend und ich bedanke mich in ihren Namen bei euch - in ewiger Dankbarkeit.
*) Pablo hat eine Schädigung des Zentralnervensystems
Saludos,
Elke (Oliva B.)
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Re: Mein Besuch bei Emaús
Danke Elke
..oh das ist ja so schade und schlimm
Ich stelle mir immer vor - er sieht nichts - er hört nichts und kann nichts sagen. Wie kann er kommunizieren - wahrscheinlich gar nicht.
Re: Mein Besuch bei Emaús
es ist schon schlimm, was es alles gibt und keiner kann richtig helfen
Monika schreibt- wie wird kommuniziert-- hat mir Ruhe keine gelassen und nachgesehen.
Ich sehe hier viele mit Behinderungen und kenne persönlich einige- aber nicht in dieser Form.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=t ... 2243,d.d2k
Monika schreibt- wie wird kommuniziert-- hat mir Ruhe keine gelassen und nachgesehen.
Ich sehe hier viele mit Behinderungen und kenne persönlich einige- aber nicht in dieser Form.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=t ... 2243,d.d2k
Gruss Wolfgang
Re: Mein Besuch bei Emaús
Wenn in Pablo Kräfte stecken, die er eines Tages mobilisieren kann, dann wird er seine anderen Sinne stärken oder schärfen können und wird ein alternatives Erleben haben.
Vielleicht ist aber auch sein Gehirn so geschädigt, dass es nicht möglich ist.
Vielleicht ist aber auch sein Gehirn so geschädigt, dass es nicht möglich ist.
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Re: Mein Besuch bei Emaús
sol hat geschrieben:es ist schon schlimm, was es alles gibt und keiner kann richtig helfen
Monika schreibt- wie wird kommuniziert-- hat mir Ruhe keine gelassen und nachgesehen.
Ich sehe hier viele mit Behinderungen und kenne persönlich einige- aber nicht in dieser Form.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=t ... 2243,d.d2k
@Wolfgang - vielen Dank für den Link - der ist sehr interessant - ja dann müsste der kleine Pablo wenn er etwas größer wird besonders gefördert werden - ich denke so ein Computer kostet ne Menge. Aber wie in dem Artikel steht, ist er wohl ein wichtiger "Helfer" für Taubblinde Menschen. Ob dies in dem Heim überhaupt möglich sein wird soetwas zu bekommen. Geld fehlt da ja an allen Ecken und Enden wie wir jetzt ja auch mitbekommen haben.
Aber wichtig ist jetzt erst mal, dass er die Zuwendung hat die er braucht - ich denke da geht es ihm bei Emaus bestimmt gut.
- Oliva B.
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Re: Mein Besuch bei Emaús
Hallo Monika und Wolfgang,
ich kann eure Erschütterung verstehen. Ich stand vor dem Bettchen des Kleinen und mir stellte sich dieselbe Frage, wie und ob man helfen kann. Doch wir müssen akzeptieren, dass es Erkrankungen gibt, die unheilbar sind. Pablo ist so ein Fall - mit einem Computer wird er ganz sicher niemals etwas anfangen können. Bei Pablo sind Gehirnzellen abgestorben, und die lassen sich selbst mit viel Geld nicht ersetzen.
ich kann eure Erschütterung verstehen. Ich stand vor dem Bettchen des Kleinen und mir stellte sich dieselbe Frage, wie und ob man helfen kann. Doch wir müssen akzeptieren, dass es Erkrankungen gibt, die unheilbar sind. Pablo ist so ein Fall - mit einem Computer wird er ganz sicher niemals etwas anfangen können. Bei Pablo sind Gehirnzellen abgestorben, und die lassen sich selbst mit viel Geld nicht ersetzen.
Pablo liegt in einem sauberen Bettchen und wirkt zufrieden. Er hat nicht geweint, aber auch kaum reagiert. Aber bedenkt: er wird optimal versorgt und medizinisch betreut. Nach meinem Empfinden geht es ihm gut, sehr viel besser als manchen gesunden Kindern. Diese Erkenntnis sollten wir als Trost mitnehmen.Akinom hat geschrieben:Aber wichtig ist jetzt erst mal, dass er die Zuwendung hat die er braucht - ich denke da geht es ihm bei Emaus bestimmt gut.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
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