Anschließend sind wir Richtung Westen nach
El Ejido gefahren, besser gesagt: vorbeigefahren. En Ort, dessen Ökonomie auf Gewächshäusern basiert. Fast erschreckend, die Landschaft hier, mit Hektar über Hektar von Plastik überzogenen Feldern.
Da uns das nicht gefiel, fuhren wir weiter zum Strand von El Ejido. Die Urbanisation
Almerimar, ähnlich gruselig wie Mojácar-Strand: überall nur Touristenschließfächer.
Wir fuhren weiter nach
Adra.
Adra liegt im Westen der Almeria Provinz und grenzt an die Granada Provinz. Geschichtlich hat diese Region von Landwirtschaft und der Fischerei gelebt, in den letzten Jahrzehnten jedoch, hat der Tourismus die ökonomische Führung übernommen. Adra hat eine sehr wichtige Hotel Infrastruktur. Das Naturschutzgebiet Albufer de Adra ist das Ziel vieler Zugvögel, wo sie ihre Nester bauen und sich ausruhen.
Da war gerade Feria und wir haben uns durch die Stadt treiben lassen.
Auf der Rückfahrt wollten wir eigentlich in
Roquetas de Mar anhalten. Aber das was wir schon von der Autobahn aus gesehen haben hat uns gereicht! So dass wir nur vorbei gefahren sind!
Wir wollten ja nicht nach Benidorm!!
Roquetas ist ein sehr touristischer Ort an der Küste von Almería, nur einige Kilometer von der Hauptstadt Almería. Der Ort hat jede Menge Hotels, Apartments und Aparthotels.
Roquetas steht vor gigantischen Salinen und Sanddünen und zu Füssen der Sierra de Gador und hat auf der einen Seite eine Einöde, auf der anderen ein spezielles Engagement für den Gartenbau.
Hier findet man eine Vielzahl von Gewächshäusern, die überdacht mit grünem Plastik, stark mit den Farben der Umgebung kontrastieren.