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Nein, den Staub hast du nicht explizit erwähnt, aber die durch die Gegend wirbelnden Mülltonnen haben bei mir eine "Spiel-mir-das-Lied-vom-Tod-Assoziation" freigesetzt. High noon in Los Marmoles ... Kopfkino halt

So ähnlich habe ich es mir dann gedacht, bis mir das Licht mit dem Wind aufging, der ja die Mülltonnen . . .
komisch, den Staub habe ich gar nicht wahrgenommen . Vielleicht sehe ich hier aber auch so viel Staub, dass er mir schon gar nicht mehr auffällt

Hallo Frambuesa, herrlich geschrieben , du lässt uns eintauchen in ein abgeschiedenes Dorf ,die Idylle so friedlich, bis ins Detail Die beschriebene Personen , als säße man mittendrin und schon hast du uns eingefangen in deinen Krimi .Wunderbar mehr davon Liebe Grüße Sabine

Ich wünsche euch einen stolperfreien Rutsch in 2019 mit viel Gesundheit, Glück und vielen tollen Geschichten

Jetzt erlaube ich mir doch, die Erstellerin dieses interessanten Beitrages zu fragen, was man denn dort so den lieben langen Tagen in dem "kleinen, unscheinbaren Dorf" so macht?

Ich wollte ja nicht neugierig erscheinen aber mich würde auch interessieren, was unsere cuentista so macht, wenn sie nicht gerade die Tastatur bearbeitet

chupacabra hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 15:01 Jetzt erlaube ich mir doch, die Erstellerin dieses interessanten Beitrages zu fragen, was man denn dort so den lieben langen Tagen in dem "kleinen, unscheinbaren Dorf" so macht?

Hm Wenn du fragst, was die Dorfbewohner so machen:
Das kleine, unscheinbare Dorf ist kein armes Dorf, obwohl es hier sicher auch Bedürftige gibt.
Die meisten Bewohner arbeiten in den Marmorsteinbrüchen und den damit zusammenhängenden Betrieben. Und dann gibt es natürlich die üblichen Gewerbebetriebe wie überall. Die Dichte der Bars in diesem Dorf ohne Tourismus verwundert uns immer wieder und wir fragen uns, wie sie von den paar Gästen leben können. Ja, und was macht Carlos, Jefe vonne Bar, wenn er keine Gäste hat? Er steht auf der Straße und guckt Löcher inne Luft. Das scheint hier ohnehin eine beliebte Beschäftigung sein, einfach nur herumzustehen und nix zu tun.

Oder meinst du mit deiner Frage etwa, was „Himbeeren“ in solchen Dörfern machen?
Da wären wir ja auch bei vitalistas Frage

vitalista hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 15:30 Ich wollte ja nicht neugierig erscheinen aber mich würde auch interessieren, was unsere cuentista so macht, wenn sie nicht gerade die Tastatur bearbeitet

Momentan sammelt die Geschichtenerzählerin ausschließlich Material mit Augen und Ohren, da Schultern und Arme extrem eingeschränkt sind und selbst die Tastaturbearbeitung nicht schmerzlos möglich ist.
Aber ansonsten „studiere“ ich die Menschen, ihre Geschichten und ihre Eigenarten, wenn ich nicht gerade durch irgendwelche Ramblas oder Berge stolpere oder in der Pelugeria dem neuesten Dorfklatsch lausche.

... es war(en) schon die "Himbeere(n)" gemeint. Aber irgendwie habe die Antwort noch nicht so genau verstanden. Wird dir der Tag in dem "kleinen, unscheinbaren Dorf" nicht ein bisschen lang?

Frambuesa hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 17:11
Da wären wir ja auch bei vitalistas Frage

vitalista hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 15:30 Ich wollte ja nicht neugierig erscheinen aber mich würde auch interessieren, was unsere cuentista so macht, wenn sie nicht gerade die Tastatur bearbeitet

Momentan sammelt die Geschichtenerzählerin ausschließlich Material mit Augen und Ohren, da Schultern und Arme extrem eingeschränkt sind und selbst die Tastaturbearbeitung nicht schmerzlos möglich ist.
Aber ansonsten „studiere“ ich die Menschen, ihre Geschichten und ihre Eigenarten, wenn ich nicht gerade durch irgendwelche Ramblas oder Berge stolpere oder in der Pelugeria dem neuesten Dorfklatsch lausche.

@ frambuesa
Auch ich lese gerne deine kurzweiligen Geschichten, bin aber auch schamlos neugierig und frage mich deshalb, ob du in diesem Dorf in Almería ( ) mit jefe überwinterst, ständig dort lebst (was ich ausschließe, da du auch "Nähe Köln" im Profil stehen hast ) oder ob ihr einfach so lange an einem Ort bleibt, bis du die Menschen ausreichend studiert hast?

Ich wünsche dir, dass du die Schmerzen an deinen Schultern und Armen (Computerarm vom vielen Schreiben?) schnell überwindest, doch man sagte mir, sie gehen genauso "schnell" wie sie kommen.... Vorteil: Beim Studieren der Menschen kannst du die Gliedmaßen schonen!

Fand es auch Klasse geschrieben bitte mehr davon hab viel grinsen müssen

Schöne Geschichte Ich wünschte, ich hätte so ein Erzähl-Talent....

Viele Grüße Alexandra