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Gibt es @Beefeater, musst nur nach fragen.

Beefeater hat geschrieben: ↑Mi 3. Mai 2023, 10:18
Beim Abladen sah ich, dass da wohl jemand mit der Gabelstaplergabel an 11 der 30 Kollektoren die ALU Rahmen ziemlich verbeult hatte.
Im Laden bei der Reklamation bot man mir pro Kollektor 5€ Rabatt. Also gesamt 55€. Und man fand das völlig okay.
Stückpreis immerhin 219€ und niemand weiss, ob die Dinger mit dem Schaden überhaupt noch funktionierten...

Ich habs kaum glauben können ... und nur noch "Intercambio completo. INMEDIATAMENTE!" gesagt ... das wurde zähneknirschend akzeptiert...

Die einzig richtige Reaktion.
Die meisten von uns lassen sich viel zu schnell mit viel zu billigen, faulen Kompromissen abspeisen. Versteh ich nicht, denn es geht schließlich um mein sauer verdientes Geld (vom Ärgernis mal ganz abgesehen).

brigittekoslowski hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 21:23 Der Chef sagte mir,eine Speisekarte mit Preisen gibt es nicht.Ich muss doch vorher wissen,was ich hinterher bezahlen muss.Ist das überhaupt korrect?

Ich glaube, es muss keine Speisekarte am Tisch geben, wohl aber einen Aushang irgendwo, aus dem die Preise hervorgehen, ggf unterschiedlich für Service an der Bar oder am Tisch bzw Terrasse. Außerdem muss in angemessener Form auf Allergene der einzelnen Speisen hingewiesen werden, bzw das Personal darüber Auskunft erteilen.

Beefeater hat geschrieben: ↑Mi 3. Mai 2023, 10:18

powder8 hat geschrieben: ↑Mi 3. Mai 2023, 09:09 das ist nicht OK. Aber wie immer in solchen Fällen die Allroundwaffe: Hojas de Reclamaciones

So ein "Beschwerdebuch" würde ich mir auch manchmal im Einzel- und Grosshandel wünschen.

Wie Vitalista schon schrieb, gibt es ein Beschwerdebuch oder Beschwerdezettel (alles höchst offiziell) bei JEDEM Geschäft.
Es muss sogar per Aushang darauf hingewiesen werden, und wenn man sich weigert, Dir einen Beschwerdezettel auszuhändigen, ist das sogar ein Grund, die Polizei zu rufen. Wie emsig die dann in Erscheinung tritt, das ist nicht geregelt, aber das Thema mit den offiziellen schriftlichen Reclamaciones wird in aller Regel sehr ernst genommen, im Gegensatz zu einer mündlich vorgetragenen Beschwerde.

Hier in Deutschland (aber auch in Frankreich), kenne ich solche Restaurants nur als Feinschmecker-Restaurants, bei denen der Preis zweitrangig ist. Nicht meins - eben eine andere Welt.

Wir haben dieses Jahr auch in einigen Restaurants festgestellt, dass es keine oder nur noch 1 Papier Speisekarte gibt. Dafür gibt es aber NFC / QR Code zum Scannen für die Speisekarte.

Wir sind zwar noch Jung und haben keine Probleme mit der Technik, aber wir bestehen weiterhin auf die Papier Speisekarte.

Beim Lesen eines alten Zeitungsberichtes fiel mir dieser Thread wieder ein.

Das verweigern der Speisekarte kann ganz böse Absicht des Restaurant Betreibers sein:

https://www.reisereporter.de/reisenews/ ... 2I5FR.html

Ja, der Bericht ist 4 Jahre alt, aber man findet auch ganz aktuelle Berichte dazu in der Presse.
z.B. 2 Milchshakes für Kinder 40€, 836 Euro für Calamari und Salat, 713 Euro für zwei Hähnchen-Teller
3 Cocktails und eine Pommes Mayo 417 Euro

Und wenn man sich beschwert, holt der Wirt die Polizei und die steht dem Abzocker auch noch bei ..
Also immer fein die Speisekarte studieren, bevor man bestellt.

Ich würde sowieso bei Verweigerung der Speisekarte sofort den Saftladen verlassen.

Als Ausländer mit wenig Sprachkenntnissen und noich weniger Kenntnis von Landn und Leuten ist man immer im Nachteil, und das wird vielfach schamlos ausgenutzt.

Pinosol hat geschrieben: ↑Di 27. Jun 2023, 08:07 Wir haben dieses Jahr auch in einigen Restaurants festgestellt, dass es keine oder nur noch 1 Papier Speisekarte gibt. Dafür gibt es aber NFC / QR Code zum Scannen für die Speisekarte.

Wir sind zwar noch Jung und haben keine Probleme mit der Technik, aber wir bestehen weiterhin auf die Papier Speisekarte.

Eine Speisekarte haben wir immer auf Nachfrage bekommen. Seit Corona sind immer mehr Restaurants und (Strand-) Bars dazu übergegangen, ihre Speisekarte über QR Codes am Tisch anzubieten.
Vorteil für den Gast: Man kann die Speisekarte sofort einsehen und muss nicht warten, bis die Bedienung sie bringt.
Vorteil für den Betreiber: Die QR-Codes haben den Vorteil, dass die Preise z. B. an Brückentagen (puente), an Wochenenden und in den Ferienzeiten vom Gast unbemekrt und für den Gastwirt ohne Zusatzkosten zu verursachen (Druck einer neuen Speisekarte), angehoben werden können. Eine gängige Praxis.

@olivia

Also trotz Speisekarte bin ich beim "Gourmet" Menu (unteres Bild) raus.
Mag sein, dass ich mir irre, ihr dürft mich auch gerne einen Geizkragen nennen, aber bei 81,90€ für ein Menu, bin ich raus.
Egal was da für seltene Speisen oder 6 Gänge bei sind.

Dann gehe ich gerne als Stoffel oder unzivilisierter Vielfrass dahin, wo ich noch für 30 bis 40€ satt werde.

Im Le Dauphin gibt es auch Menüs für 45 und 60 Euro

Ob ein „unzivilisierter Vielfraß“ dort aber satt wird, kann ich nicht beurteilen.