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Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 17:16
von Atze
Ein Wiederanstieg des PSA 1 Jahr nach der OP war auch bei mir ein Grund zur Bestrahlung. Als das PSA während der Bestrahlung wieder runter ging, war das der Grund,auch mir die volle Dosis zu geben.
Danach war ca 10 Jahre Ruhe, dann wieder ein Anstieg-> im PET-Ct zwei befallene Lymphknoten - später mehrere Knochenmetastasen. PSA über Hundert.
Vor 4 Jahren Beginn mit Xytiga, seitdem ist erstmal wieder Ruhe, alle Werte im niedrigsten Bereich.
Das ich das Greisenalter noch erreichen sollte, hätte ich damals nicht gedacht.
Tja, diese Chemie....
Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 18:04
von Beefeater
Prostatakrebs
Mein Tipp kommt für die Betroffenen etwas spät. Gute Besserung allen.
Aber die "Jüngeren", zu denen ich mich mit gesunden 57 noch zähle, sollten mal
Prostatakrebs und regelmäßige Ejakulationen (Orgasmus/Samenerguß) googlen.
Dazu gibt es einige internationale medizinische Untersuchungen mit bis zu 32.000 Probanden.
Kurz und frei nach Schnauze gesagt:
Wer regelmäßig Sex hat bzw. sich regelmäßig selber "erleichtert" senkt sein Prostatakrebsrisiko zwischen 40 und 75 erheblich.
Die Hauptfunktion der Prostata ist nun mal die Erzeugung von Samenflüssigkeit.
Wenn "Mann" seine "Maschine" nicht regelmäßig nutzt, "rostet" sie ein und geht kaputt. - Vorsicht persönliche Meinung
Jetzt nicht zwingend jeden Tag 7 mal, aber 21 mal pro Monat sollen es wohl sein.
Immerhin macht Sex Spaß, meistens jedenfalls. Und falls nicht, muß man halt mal seinen inneren Faulpelz überwinden.
Gegen erektile Dysfunktion (Erektionsstörungen) soll es auch helfen.
P.S. Gegen gutartige Prostatavergrösserungen soll es angeblich nicht so helfen. Schauen wir mal in 10 Jahren...
Das Problem läßt sich aber heute medizinisch - deutlich einfacher als beim Krebs - beheben.
Stichworte PAE und HoLEP
Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 18:19
von Mausifan
Also lachen kann ich über deine Aussagen wirklich nicht, Beefeater.
Und die Meisten hier wohl auch nicht.
Also völlig daneben.
Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 18:25
von Beefeater
Das diente nicht der Erheiterung, sondern war umfänglich ernst gemeint.
Zudem stammen diese Aussagen zum Großteil nicht von mir, sondern von Medizinern.
Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 18:32
von Oliva B.
Mausifan hat geschrieben: ↑Sa 23. Sep 2023, 18:19
Also lachen kann ich über deine Aussagen wirklich nicht, Beefeater.
Und die Meisten hier wohl auch nicht.
Also völlig daneben.
Ich denke, Beefeater hat den Beitrag auch nicht zur Belustigung geschrieben, sondern aus Überzeugung:
KENNEN SIE SICH AUS? - 13 Mythen rund um die Prostata Ein Mythos, dem
man Mann nur allzu gerne glaubt.
HELIOS-Gesundheit hat geschrieben:Mythos 4: Häufiger Sex tut der Prostata gut
Unklar. Die Annahme ist, dass häufiger Geschlechtsverkehr das Risiko verringert, eine Erkrankung der Prostata zu bekommen. Gesichert ist diese Annahme allerdings nicht.
Eine Studie aus Nottingham kommt zu dem Ergebnis, dass Männer, die zwischen 20 und 40 häufig sexuell sehr aktiv sind, ein höheres Risiko haben, später an Prostatakrebs zu erkranken. Eine Studie von Forschern des Cancer Epidemiology Centre in Melbourne fand hingegen heraus, dass häufiger Geschlechtsverkehr in jungen Jahren vor Prostatakrebs schützt. Demnach ist Sex zumindest nicht schädlich. Die Deutsche Krebshilfe kommt zu dem Ergebnis, dass sich häufiger Geschlechtsverkehr nicht auf die Entstehung von Prostatakrebs auswirkt.
Helios-Magazin:
Prostatakrebs
Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 18:35
von gendel2
Naja, Deine Aussage ist bestenfalls unterkomplex. Insbesondere das extrem triviale Verständnis, wie natürliche Selektion funktioniert… Dass häufigere Ejakulationen und geringere Wahrscheinlichkeit von Prostatakrebs positiv miteinander korreliert sind, habe ich auch schon gelesen. Den von Dir beschriebene Wirkungszusammenhang finde ich komisch und mag für betroffene Menschen befremdlich klingen.
Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 18:39
von Beefeater
Danke Olivia.
Ich denke die Interessierten werden bei google reichlich fündig.
Die Bewertungen der Studien zeigen ein klares Bild.
Und ja, ich habe das aus Überzeugung geschrieben.
Auch wenn ich oft ein freches Mundwerk habe, liegt es mir sehr fern die leider Betroffenen noch zu verulken.
Daher habe ich den Teil mit der Selektion herausgenommen.
Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 19:03
von Mausifan
Beefeater hat geschrieben: ↑Sa 23. Sep 2023, 18:39
Danke Olivia.
Und ja, ich habe das aus Überzeugung geschrieben.
Auch wenn ich oft ein freches Mundwerk habe, liegt es mir sehr fern die leider Betroffenen noch zu verulken.
Na, dann rödel mal weiter rum.
Ich wünsche keinem das was mir passiert ist.
Auch Dir nicht.
Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 19:19
von Oliva B.
Mausifan hat geschrieben: ↑Sa 23. Sep 2023, 19:03
Beefeater hat geschrieben: ↑Sa 23. Sep 2023, 18:39
Danke Olivia.
Und ja, ich habe das aus Überzeugung geschrieben.
Auch wenn ich oft ein freches Mundwerk habe, liegt es mir sehr fern die leider Betroffenen noch zu verulken.
Na, dann rödel mal weiter rum.
Ich wünsche keinem das was mir passiert ist.
Auch Dir nicht.
@ Mausifan,
beefeater hatte sich doch entschuldigt...

Re: Prostatakrebs und Früherkennung
Verfasst: Sa 23. Sep 2023, 19:28
von Atze
Naja, das habe ich auch gelesen, das liest man(n) auch gerne. Aber es gibt einige Studien, die diese These nicht unterstützen.
Herkunft und (sonstige) Lebensweise scheinen wichtiger zu sein.
Z. B. zeigt eine Studie an griechischen Mönchen, dass diese eindeutig weniger an ProstataCa erkranken.