Hallo Hokusai,hokusai hat geschrieben:... ich fand keinen besseren Ort für diesen Beitrag, aber unsere Moderatorinnen werden's schon richten...
ich habe ein Thema gefunden, das sich mit ebenfalls mit der Wasserversorgung in unserer Provinz beschäftigt und beide Beiträge zusammengeführt.
Hallo Herbert,sonnenanbeter hat geschrieben:Das muss nicht zwangsläufig etwas mit Wasserknappheit zu tun haben. Es kann auch sein dass das Wasser in einen anderen Stausee umgepumpt wurde.
Gruss
Herbert
ich vermute schon, dass der niedrige Pegel des Stausees mit der anhaltenden Dürre im vergangenen Jahr bis zum Ende dieses Sommers zusammenhängt. Die Trockenheit ließ den Pegel der Embalse von Guadalest auf den letzten Tiefstand im Jahr 2001 sinken. Besonders die Stadt Benidorm, die "am Tropf" der Stauseen Amadorio und Guadalest hängt, benötigte in diesem Jahr Wasserzufuhr aus andere Regionen, um die Trinkwasserzufuhr sicherzustellen.
Eigentlich wurde der Stausee von Guadalest für die Landwirtschaft gebaut und sollte die Orte Castell de Guadalest, Callosa d'En Sarrià, Polop, La Nucía und Altea versorgen. Doch immer neue Touristenrekorde machten eine Nutzungsänderung nötig. Nach der Gründung des Wasserkonsortiums wurde 1978 vereinbart, dass 40 Prozent des Wassers für die Bewässerung der Landwirtschaft dienen soll, 60 Prozent der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung an der Küste. Doch die Wasserreserven schwanden mit der zunehmenden Zahl der Touristen. Inzwischen sorgen Abwasserreinigungsanlagen in Benidorm, Altea und Villajoyosa für zusätzliche Entspannung auf dem Wassersektor.