Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Hallo zusammen
Ich würde mich bedanken, wenn ich einen Nachbar hätte, der Plastik im Kamin verbrennt. Wer schon mal (in Spanien kommt dies immer noch häufig vor) eine Müllhalde brennend gesehen hat, weiss auch was das für einen Gestank verursacht. Kann dem gelernten Chemiker nicht folgen. Zudem entsteht durch verbrennen von Plastikteilen ein mehr als schlimmer Dreckausstoss. Wohnungen in denen nur schon kleinste Mengen Plastik in Brand geraten ist zeigen dies. Totalrenovation und alle Möbel auf den Müll. Kriegst sie praktisch nicht mehr sauber. Einn totales schwarzes Geschmiere überzieht alles und dringt in die kleinsten Ritzen. Es gibt Länder die das das Verbrennen von Plastikabfall verbieten und wenn erwischt, werden betreffende auch bestraft. Wenn die Gase auch nicht giftig sein sollen, so ist es doch bedenklich solche Dreckluft einzuatmen.
Sinnvoll ist nur eine Recyclierung der Kunststoffe. Nebenbei bemerkt, Kunststoffe entstehen aus Erdöl und dies ist nicht mehr in unbegrenzten Mengen und ewig vorhanden. Und was ist schon nicht aus Erdöl als Grundstoff, so Farben, Chemiefasern, alles was mit Pastik oder Kunststoff zu tun hat, von der Flasche bis zum Nachtgeschirr, dem Nuggel fürs Kleinkind und und. Beim Recyclieren zu feinem Granulat werden wieder Kunststoffteile gefertigt werden. Das Sortieren ist scheinbar heute kein Problem mehr. Problem Nummer eins sei die Verschmutzung, der angelieferten Ware. Wenn Plastik im Müll von Haushalten ist und in die Verbrennung kommt, werden dort die Abgase mit Filtern gesammelt und die Rückstände können kontrolliert entsorgt werden.
Ich denke, das Verbrennen von Rohstoffen, die recycliert werden können und vor allem nicht mehr nachwachsen, ist verantwortungslos, auch von Studierten.
Ich würde mich bedanken, wenn ich einen Nachbar hätte, der Plastik im Kamin verbrennt. Wer schon mal (in Spanien kommt dies immer noch häufig vor) eine Müllhalde brennend gesehen hat, weiss auch was das für einen Gestank verursacht. Kann dem gelernten Chemiker nicht folgen. Zudem entsteht durch verbrennen von Plastikteilen ein mehr als schlimmer Dreckausstoss. Wohnungen in denen nur schon kleinste Mengen Plastik in Brand geraten ist zeigen dies. Totalrenovation und alle Möbel auf den Müll. Kriegst sie praktisch nicht mehr sauber. Einn totales schwarzes Geschmiere überzieht alles und dringt in die kleinsten Ritzen. Es gibt Länder die das das Verbrennen von Plastikabfall verbieten und wenn erwischt, werden betreffende auch bestraft. Wenn die Gase auch nicht giftig sein sollen, so ist es doch bedenklich solche Dreckluft einzuatmen.
Sinnvoll ist nur eine Recyclierung der Kunststoffe. Nebenbei bemerkt, Kunststoffe entstehen aus Erdöl und dies ist nicht mehr in unbegrenzten Mengen und ewig vorhanden. Und was ist schon nicht aus Erdöl als Grundstoff, so Farben, Chemiefasern, alles was mit Pastik oder Kunststoff zu tun hat, von der Flasche bis zum Nachtgeschirr, dem Nuggel fürs Kleinkind und und. Beim Recyclieren zu feinem Granulat werden wieder Kunststoffteile gefertigt werden. Das Sortieren ist scheinbar heute kein Problem mehr. Problem Nummer eins sei die Verschmutzung, der angelieferten Ware. Wenn Plastik im Müll von Haushalten ist und in die Verbrennung kommt, werden dort die Abgase mit Filtern gesammelt und die Rückstände können kontrolliert entsorgt werden.
Ich denke, das Verbrennen von Rohstoffen, die recycliert werden können und vor allem nicht mehr nachwachsen, ist verantwortungslos, auch von Studierten.
Es grüsst
Rio
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- Oliva B.
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Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Hallo Rioja,Rioja hat geschrieben:Hallo zusammen
Ich würde mich bedanken, wenn ich einen Nachbar hätte, der Plastik im Kamin verbrennt. [...]Ich denke, das Verbrennen von Rohstoffen, die recycliert werden können und vor allem nicht mehr nachwachsen, ist verantwortungslos, auch von Studierten.
ich dachte mir gleich, dass diese Aussage auf Widerstand stößt. Ich habe jedoch nicht vom Verbrennen von Plastik im Allgemeinen, sondern von Polyethylen (PE) im Besonderen gesprochen, deshalb wiederhole ich es gern noch einmal:
Polyethlen ist reiner Kohlenwasserstoff, der beim Verbrennen in CO2 und Wasserdampf zerfällt. Nur bei schlechter Verbrennung wird etwas Ruß (wie bei einer Kerzenflamme) oder wenige Stickoxide frei gesetzt, wie sie etwa bei jeder Verbrennung bei hohen Temperaturen und Sauerstoffüberschuss entstehen.
Selbst bei Papiertüten findet man diese Verbrennungsrückstände!!!
Und Papier verbrennst du doch auch, oder?
PE ist keinesfalls mit Plastikmüll vergleichbar und aus diesem Grund habe ich auch extra das Zitat von WECOBIS (Forschungsprojekt der Bayerischen Architektenkammer im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS)) hinzugefügt. Meinem studierten Chemiker brauchst du nicht glauben, aber vielleicht den Forschern dieses Projekts???

Hier noch einmal das Zitat:
- „Gesundheitsrisiken von Polyethylen:
Polyethylen ist sehr gut brennbar, lässt sich entzünden und brennt nach Entfernen der Zündquelle mit leuchtender Flamme weiter. Aus reinem Polyethylen entstehen aufgrund der vollständigen Verbrennung keine toxischen Brandgase.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
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Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Ich denke hier in Spanien würde über den Geldbeutel auch vieles sich in Sachen Umweltschutz regulieren. Warum muss Mercadona weiterhin kostenlos Plastiktüten abgeben,während es bei Lidl klar ist,dass sie etwas kosten. Da ist Spanien einfach mal wieder Jahre zurück. Ich selbst merke, wie oft ich bei Mercadona die Tüten nehme,während bei meinem LidlEinkauf selbstverständlich der Einkaufskorb zum Tragen kommt(im wahrsten Sinne des Wortes).Appelieren bringt doch gar nichts - esmuss einfach über das Geld gehen,dann würde auch Spanien seine Müllberge reduzieren. Aber solange die Kinder noch ihre chuchestüten ungestraft auf den Boden werfen,weil die Erwachsenen es ihnen vormachen,solange wird es einige,wenige geben,die sich um die Umwelt sorgen...
ciao Marybell
Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Hallo Oliva
Du meinst hier gehe es "heiss" zu und her. Insofern gebe ich dir recht, habe soeben "Brandversuche getätigt, kontrolliert natürlich. Hast recht im den PE Stoffen und der Schadstofffreien Verbrennung (da kommt es noch auf den Bedruckungsgrad mit Farbe an) dürfte aber wohl vernachlässigbar sein. Ich habe im ersten Absatz verallgemeinert nach dem Motto "Kunststoff verbrennen ist schädlich". (Komme auf dies noch zurück) Somit soll er weitgehend keine Gültigkeit mehr haben.
Nun zu den Brandversuchen. Habe eine Petflasche (PE) angezündet. Richtig sie brennt recht gut, sehr gut sogar. Darum werden dem PE zum Teil Stoffe zugeführt die dieser Eigenschaft entgegen wirken. Das heisst, Stoffe werden als Flammschutz beigegeben. Beim Verbrennen werden bei diesen Mischungen halogene Rückstände frei, die nicht unbedenklich sind. Beim Abbrennen der Petflasche habe ich natürlich auch gerochen und dabei festgestellt, dass trotz der möglichen Ungiftigkeit des Verbrennungsgases dies in keiner Weise das ist was ich zum Atmen wünsche. Rückwirkend darf ich sagen, dass nicht korrekt geantwortet habe und etwas Kraut und Rüben in einen Topf geworfen habe. Tut mir leid. Zum Anderen hat dein Chemiemann in etwa aber mit Ausnahmen recht was du über PE geschrieben hast.
Ich habe angetönt, dass ich auf das allgemeine Verbrennen von Kunststoffen zurückkommen werde. Ich stelle nun die Frage ob nun alle wissen was nun PE ist. Diverse werden richtigantworten, ja Petflaschen sind aus PE. Nun rauschen um uns herum derart viele Sachen aus Kunststoff, dass ich zweifle ob jede Frau und jeder Mann die verschiedenen Stoffe zuordnen können. Das heisst für mich im Zweifelsfalle und natürlich auch aus anderen Gründen würde ich das Verbrennen nicht empfehlen. Habe in meiner Werkstatt wahllos ein Stück aus Kunststoff gegriffen. Ein kleines Schächtelchen, wie es verwendet wird um Kleinmengen von Schrauben oder Nägel zu verkaufen. Auf dem Boden steht in etwa drei oder vier Sprachen "Unschädlich vernichtbar". Habe dann das Feuerzeug angesetzt und es geschah das was ich eigentlich gar nicht erwarten durfte. Gebrannt hat es nicht so gut wie PE, dafür umso mehr gestunken und der schwarze Rauch war der den ich angetönt habe. Flockig setzt er sich überall an und ist kaum mehr zu entfernen. Gestunken hates und ich bezweifle, dass da keine Gifte freigesetzt werden. Dies Trotz der Aufschrift "Unschädlich vernichtbar". Musste den Russ noch abwischen, damit der Schriftzug überhaupt sichtbar wurde. Wie soll nun der Laie wem was glauben. Darum verbrenne ich keinen Kunststoff zum Einem.
Und zum Anderen, kann Kunststoff recycliert werden auch PE. PE sollte desshalb nur weil es gut brennt absolut nicht verbrannt werden. Aus dem Recyclat werden wieder Gefässe, Rohre, Folien, Flaschen, Fasern, Fäden, Verpackungsmaterial bis zu Sportschuhen gefertigt. Nachfolgendes habe ich im zweiten Absatz des ersten Beitrages geschrieben und bin immer noch davon überzeigt. Sinnvoll ist nur eine Recyclierung der Kunststoffe. Nebenbei bemerkt, Kunststoffe entstehen aus Erdöl und dies ist nicht mehr in unbegrenzten Mengen und ewig vorhanden. Und was ist schon nicht aus Erdöl als Grundstoff, so Farben, Chemiefasern, alles was mit Pastik oder Kunststoff zu tun hat, von der Flasche bis zum Nachtgeschirr, dem Nuggel fürs Kleinkind und und. Das Recyceln von Kunststoffen befürworte ich aus eben geschriebenen und ich denke, wenn jemand den "Pfiff" raus hätte mit dem "Ernten" der Unununmengen von Kunsttstoff der in unseren Meeren herumtreibt, wäre er mehr als ein gemachter Mann.
Oliva, bitte dich nochmals zu entschuldigen, dass ich im ersten Beitrag Kunstoff verallgemeinert habe.
Du meinst hier gehe es "heiss" zu und her. Insofern gebe ich dir recht, habe soeben "Brandversuche getätigt, kontrolliert natürlich. Hast recht im den PE Stoffen und der Schadstofffreien Verbrennung (da kommt es noch auf den Bedruckungsgrad mit Farbe an) dürfte aber wohl vernachlässigbar sein. Ich habe im ersten Absatz verallgemeinert nach dem Motto "Kunststoff verbrennen ist schädlich". (Komme auf dies noch zurück) Somit soll er weitgehend keine Gültigkeit mehr haben.
Nun zu den Brandversuchen. Habe eine Petflasche (PE) angezündet. Richtig sie brennt recht gut, sehr gut sogar. Darum werden dem PE zum Teil Stoffe zugeführt die dieser Eigenschaft entgegen wirken. Das heisst, Stoffe werden als Flammschutz beigegeben. Beim Verbrennen werden bei diesen Mischungen halogene Rückstände frei, die nicht unbedenklich sind. Beim Abbrennen der Petflasche habe ich natürlich auch gerochen und dabei festgestellt, dass trotz der möglichen Ungiftigkeit des Verbrennungsgases dies in keiner Weise das ist was ich zum Atmen wünsche. Rückwirkend darf ich sagen, dass nicht korrekt geantwortet habe und etwas Kraut und Rüben in einen Topf geworfen habe. Tut mir leid. Zum Anderen hat dein Chemiemann in etwa aber mit Ausnahmen recht was du über PE geschrieben hast.
Ich habe angetönt, dass ich auf das allgemeine Verbrennen von Kunststoffen zurückkommen werde. Ich stelle nun die Frage ob nun alle wissen was nun PE ist. Diverse werden richtigantworten, ja Petflaschen sind aus PE. Nun rauschen um uns herum derart viele Sachen aus Kunststoff, dass ich zweifle ob jede Frau und jeder Mann die verschiedenen Stoffe zuordnen können. Das heisst für mich im Zweifelsfalle und natürlich auch aus anderen Gründen würde ich das Verbrennen nicht empfehlen. Habe in meiner Werkstatt wahllos ein Stück aus Kunststoff gegriffen. Ein kleines Schächtelchen, wie es verwendet wird um Kleinmengen von Schrauben oder Nägel zu verkaufen. Auf dem Boden steht in etwa drei oder vier Sprachen "Unschädlich vernichtbar". Habe dann das Feuerzeug angesetzt und es geschah das was ich eigentlich gar nicht erwarten durfte. Gebrannt hat es nicht so gut wie PE, dafür umso mehr gestunken und der schwarze Rauch war der den ich angetönt habe. Flockig setzt er sich überall an und ist kaum mehr zu entfernen. Gestunken hates und ich bezweifle, dass da keine Gifte freigesetzt werden. Dies Trotz der Aufschrift "Unschädlich vernichtbar". Musste den Russ noch abwischen, damit der Schriftzug überhaupt sichtbar wurde. Wie soll nun der Laie wem was glauben. Darum verbrenne ich keinen Kunststoff zum Einem.
Und zum Anderen, kann Kunststoff recycliert werden auch PE. PE sollte desshalb nur weil es gut brennt absolut nicht verbrannt werden. Aus dem Recyclat werden wieder Gefässe, Rohre, Folien, Flaschen, Fasern, Fäden, Verpackungsmaterial bis zu Sportschuhen gefertigt. Nachfolgendes habe ich im zweiten Absatz des ersten Beitrages geschrieben und bin immer noch davon überzeigt. Sinnvoll ist nur eine Recyclierung der Kunststoffe. Nebenbei bemerkt, Kunststoffe entstehen aus Erdöl und dies ist nicht mehr in unbegrenzten Mengen und ewig vorhanden. Und was ist schon nicht aus Erdöl als Grundstoff, so Farben, Chemiefasern, alles was mit Pastik oder Kunststoff zu tun hat, von der Flasche bis zum Nachtgeschirr, dem Nuggel fürs Kleinkind und und. Das Recyceln von Kunststoffen befürworte ich aus eben geschriebenen und ich denke, wenn jemand den "Pfiff" raus hätte mit dem "Ernten" der Unununmengen von Kunsttstoff der in unseren Meeren herumtreibt, wäre er mehr als ein gemachter Mann.
Oliva, bitte dich nochmals zu entschuldigen, dass ich im ersten Beitrag Kunstoff verallgemeinert habe.
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Rio
Zwanzig Kilometer von der Küste entfernt, fängt Spanien meist erst richtig an.
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Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Eine Million Mausklicks zur Rettung des Mittelmeers
Die in Elas Link erwähnte, erst kürzlich ins Leben gerufene Internet-Petition unter dem Motto Million de signataires pour sauver la Méditerranée” (9836 Unterschriften wurden bereits geleistet) hat das Ziel, die erforderliche Zahl von einer Million Unterschriften für ein EU-Bürgerbegehren zu sammeln, um bei der EU-Kommission neue Vorschriften für umweltfreundlichere Verbraucherprodukte - vor allem Verpackungen - durchzusetzen. Die Kampagne geht von 2010 bis 2013.
Leider ist die Seite bislang nur auf Französisch.
Hier eine kleine Übersetzungshilfe:
- Prénom (Vorname)
Nom (Nachname)
E-mail Confirmation E-mail (Bestätigungs-E-Mail-Adresse)
Adresse
Code postal (Postleitzahl)
Ville (Wohnort)
Pays (Land)
Nationalité (Nationalität)
Date de naissance (Geburtsdatum)
Profession (Beruf)
Organisation
Code de verification (SPAM-Bremse, hier muss die Zahlenfolge eingeben werden)
Mülleinsammeln ist eine Sisyphusarbeit. Ein weiterer Tropfen auf den heißen Stein ist diese Initiative:
Die Jäger der verlorenen Flip-Flops
Halb Afrika ist auf Flip-Flops unterwegs. Das populärste Schuhwerk auf dem schwarzen Kontinent hat zwar nur eine begrenzte Lebensdauer, doch die abgelatschten Plastikschlappen bleiben der Umwelt noch auf Generationen hinaus erhalten. Besonders an den Küsten kann das zum Problem werden. Aber natürlich gibt es dafür auch eine kreative Lösung, hat Werner Zeppenfeld herausgefunden. Video auf tagesschau.de
Noch mehr Informationen vom Umweltbundesamt:
ABFÄLLE IM MEER - EIN GRAVIERENDES ÖKOLOGISCHES, ÖKONOMISCHES UND ÄSTHETISCHES PROBLEM. (PDF 2,7 MB)
Mehr Bilder zum Thema Plastikmüll (in Weltmeeren):
World's poor overwhelmed by rubbish - Die Armen der Welt, überwältigt von Müll
@Rioja
Auf deine Brandversuche komme ich später noch einmal zurück.

Erst einmal wollte ich jedem, der nicht nur etwas gegen Masstierhaltung, sondern auch etwas für die Umwelt unternehmen will, obige Infos geben.
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Hallo Oliva
Dein Wille geschehe. Spass bei Seite, stehe auch hinter dieser Petition und danke dir, dass du den Anstoss gegeben hast. Habe soeben gezeichnet. Betreffend Bioethanol kennst du wahrscheinlich meine Meinung. Nicht überall wo Bio draufsteht ist Bio drin. Finde es deshalb gut, dass Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden sollen, dies eigentlich Weltweit. Zwar wider eine Forschrift mehr, werden einige denken, doch soll das ganze nicht zu einem Blendwerk von Geldverdienern werden unter dem Namen Bio. Und dies zu Lasten von Natur und die mit ihr lebenden Menschen.
Deine aufgeführte Seite vom Bundesamt für Umwelt finde ich übrigens gut und sehr informativ.
Oliva, bin versehentlich nicht auf deine Frage eingegangen. Du frägst "Und Papier verbrennst du doch auch, oder?"
Generell nicht. Sämtliches nicht verschmutztes Papier kommt wieder in die Wiederverwertung. Nur Papier, das verschmutzt ist, weil darin allenfalls Lebensmittel wie Fleisch verpackt wurde kommt in den Hausmüll und dieser wandert in eine Verbrennungsanlage. (Mit Energiegewinnung und Rauchgasreinigung natürlich. Das Holz im Kamin zünde ich mit Holzwollenrollen, die mit Bienenwachs getränkt sind, an. Sehr effizient und stinkt nicht. Mache was ich kann in Sachen umweltschonendem Verhalten, auch ohne gestrickte Unterwäsche zu tragen.
Dein Wille geschehe. Spass bei Seite, stehe auch hinter dieser Petition und danke dir, dass du den Anstoss gegeben hast. Habe soeben gezeichnet. Betreffend Bioethanol kennst du wahrscheinlich meine Meinung. Nicht überall wo Bio draufsteht ist Bio drin. Finde es deshalb gut, dass Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden sollen, dies eigentlich Weltweit. Zwar wider eine Forschrift mehr, werden einige denken, doch soll das ganze nicht zu einem Blendwerk von Geldverdienern werden unter dem Namen Bio. Und dies zu Lasten von Natur und die mit ihr lebenden Menschen.
Deine aufgeführte Seite vom Bundesamt für Umwelt finde ich übrigens gut und sehr informativ.
Oliva, bin versehentlich nicht auf deine Frage eingegangen. Du frägst "Und Papier verbrennst du doch auch, oder?"
Generell nicht. Sämtliches nicht verschmutztes Papier kommt wieder in die Wiederverwertung. Nur Papier, das verschmutzt ist, weil darin allenfalls Lebensmittel wie Fleisch verpackt wurde kommt in den Hausmüll und dieser wandert in eine Verbrennungsanlage. (Mit Energiegewinnung und Rauchgasreinigung natürlich. Das Holz im Kamin zünde ich mit Holzwollenrollen, die mit Bienenwachs getränkt sind, an. Sehr effizient und stinkt nicht. Mache was ich kann in Sachen umweltschonendem Verhalten, auch ohne gestrickte Unterwäsche zu tragen.
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Rio
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- Oliva B.
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Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Rioja hat geschrieben:Ich habe angetönt, dass ich auf das allgemeine Verbrennen von Kunststoffen zurückkommen werde. Ich stelle nun die Frage ob nun alle wissen was nun PE ist. Diverse werden richtigantworten, ja Petflaschen sind aus PE. Nun rauschen um uns herum derart viele Sachen aus Kunststoff, dass ich zweifle ob jede Frau und jeder Mann die verschiedenen Stoffe zuordnen können. Das heisst für mich im Zweifelsfalle und natürlich auch aus anderen Gründen würde ich das Verbrennen nicht empfehlen. [...]
Und zum Anderen, kann Kunststoff recycliert werden auch PE. PE sollte desshalb nur weil es gut brennt absolut nicht verbrannt werden. Aus dem Recyclat werden wieder Gefässe, Rohre, Folien, Flaschen, Fasern, Fäden, Verpackungsmaterial bis zu Sportschuhen gefertigt.
Oliva, bitte dich nochmals zu entschuldigen, dass ich im ersten Beitrag Kunstoff verallgemeinert habe.
Hallo Rio,
danke, dass du meine Behauptung unter Einsatz deiner Gesundheit auf Herz und Nieren im Selbstversuch getestet hast.

Ich würde nie Kunststoffe oder Restmüll verbrennen, irgendwie geht mir das gegen den Strich. Papier findet aber ab und zu den Weg in unseren Kamin (zum Anzünden).
PE kann bedenkenlos verbrannt werden, aber bitte nur wirklich Behälter, auf denen PE steht. PE-Behälter, in denen Öl war (davon sprach ich), eignen z.B. dafür, denn sie sind meiner Meinung nach zur Wiederverwertung ungeeignet, da sich das Öl nicht gut entfernen lässt.
"Bei der Verbrennung von andere Kunststoffen werden Kohlenmonoxid, Stickoxid, Schwefeldioxid, Salzsäuregas, Schwermetalle, Russ, Formaldehyd und weitere gesundheitsschädigende Kohlenwasserstoffe frei, ebenso entweichen dabei auch hochgiftige Dioxin- und Furan-Verbindungen. Menschen und Tiere nehmen Dioxine hauptsächlich mit der Nahrung auf. In Regionen mit strengen Luftreinhalte-Vorschriften wie Deutschland und der Schweiz enthalten die vor Ort produzierten Nahrungsmittel dank einem massiv verringerten Schadstoff-Ausstoss heute jedoch allgemein weniger Dioxine und Furane."Quelle
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Hallo OlivaOliva B. hat geschrieben: danke, dass du meine Behauptung unter Einsatz deiner Gesundheit auf Herz und Nieren im Selbstversuch getestet hast.![]()
Das war nun mal wieder ein echt herziger Satz von dir! Danke.
Es grüsst
Rio
Zwanzig Kilometer von der Küste entfernt, fängt Spanien meist erst richtig an.
Rio
Zwanzig Kilometer von der Küste entfernt, fängt Spanien meist erst richtig an.
Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Müll ist Müll, darum eröffne ich keinen neuen Thread !!!
Mit gutem Beispiel vorangehen. Kann man für solche Arbeiten keine arbeitslosen Spanier nehmen oder sind sich diese dazu zu schade???
Nicht meckern, sondern machen
17 Müllsäcke voller Abfall – Deutsches Ehepaar räumt selbstlos am Strand Les Deveses auf
Als Ilse und Wolfram Jung im November nach Dénia kamen, um auf einem Campingplatz in Las Marinas zu überwintern, waren sie schockiert. „Da, wo ich in anderen Jahren immer mit meiner Frau gelegen hatte, war der Strand völlig verdreckt“, erinnert sich der Deutsche aus Brunsbüttel. „Überall lag Müll herum.“
Dann hatte der ehemalige Kapitän ein einschneidendes Erlebnis. An einem anderen Strand beobachtete er, wie ein britisches Ehepaar einen großen Sack für Bauschutt hinter sich herzog. „Wir kamen mit den Leuten ins Gespräch und erfuhren, dass sie dabei waren, Abfälle am Strand einzusammeln“, berichtet der Norddeutsche. Dies habe ihn und seine Frau auf die Idee gebracht, es den Briten gleichzutun.
Und so kam es, dass sich das Ehepaar Jung nach dem Motto „Nicht meckern, sondern machen“ mit 60-Liter-Müllsäcken ausstattete und damit begann, den Strand Les Deveses aufzuräumen.
http://www.costanachrichten.com/costa-b ... ern-machen
Mit gutem Beispiel vorangehen. Kann man für solche Arbeiten keine arbeitslosen Spanier nehmen oder sind sich diese dazu zu schade???
Nicht meckern, sondern machen
17 Müllsäcke voller Abfall – Deutsches Ehepaar räumt selbstlos am Strand Les Deveses auf
Als Ilse und Wolfram Jung im November nach Dénia kamen, um auf einem Campingplatz in Las Marinas zu überwintern, waren sie schockiert. „Da, wo ich in anderen Jahren immer mit meiner Frau gelegen hatte, war der Strand völlig verdreckt“, erinnert sich der Deutsche aus Brunsbüttel. „Überall lag Müll herum.“
Dann hatte der ehemalige Kapitän ein einschneidendes Erlebnis. An einem anderen Strand beobachtete er, wie ein britisches Ehepaar einen großen Sack für Bauschutt hinter sich herzog. „Wir kamen mit den Leuten ins Gespräch und erfuhren, dass sie dabei waren, Abfälle am Strand einzusammeln“, berichtet der Norddeutsche. Dies habe ihn und seine Frau auf die Idee gebracht, es den Briten gleichzutun.
Und so kam es, dass sich das Ehepaar Jung nach dem Motto „Nicht meckern, sondern machen“ mit 60-Liter-Müllsäcken ausstattete und damit begann, den Strand Les Deveses aufzuräumen.
http://www.costanachrichten.com/costa-b ... ern-machen
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
Re: Mittelmeer-Plastikmüll landet im Magen
Müll ist Müll ...
Mit gutem Beispiel vorangehen. Kann man für solche Arbeiten keine arbeitslosen Deutschen nehmen
oder sind sich diese dazu zu schade???
--wie sieht es denn in DE aus -- ? Berge von Müll an Waldrändern, auf den Straßen--
selbst in Fußgängerzonen vor den Geschäften-- in ES sorgen wenigsten die Ladenbesitzer
dafür, daß es dort sauber ist-----
Da, wo ich wohne hier muß ich jeden Tag Papier, Kippen, Hundekot u.a. entsorgen...

Mit gutem Beispiel vorangehen. Kann man für solche Arbeiten keine arbeitslosen Deutschen nehmen
oder sind sich diese dazu zu schade???

--wie sieht es denn in DE aus -- ? Berge von Müll an Waldrändern, auf den Straßen--

selbst in Fußgängerzonen vor den Geschäften-- in ES sorgen wenigsten die Ladenbesitzer
dafür, daß es dort sauber ist-----

Da, wo ich wohne hier muß ich jeden Tag Papier, Kippen, Hundekot u.a. entsorgen...

Gruss Wolfgang