Spanier investieren in der Dominikanischen Republik

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Tiburona
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Re: Spanier investieren in der Dominikanischen Republik

Beitrag von Tiburona »

h, lamarina ist ein MANN ?????
das erklärt manchen :-)))))))))))))))))))))))))))
;;)
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lamarina
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Re: Spanier investieren in der Dominikanischen Republik

Beitrag von lamarina »

kuba hat geschrieben:@ Oliva B.

eine gute Idee, beim nächsten Forentreffen werden an Stelle Aufkleber rosarote Brillen verteilt.............. :-P
Wenn dies nur so einfach wäre 8-)
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lamarina
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Re: Spanier investieren in der Dominikanischen Republik

Beitrag von lamarina »

Tiburona hat geschrieben:h, lamarina ist ein MANN ?????
das erklärt manchen :-)))))))))))))))))))))))))))
;;)
Ja, 100 Punkte!
Nordseekrabbe
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Re: Spanier investieren in der Dominikanischen Republik

Beitrag von Nordseekrabbe »

Vor 30 Jahren war es die Sensation in unserem kleinen Ort, meine Friseurin heiratete und die Hochzeitsreise ging in die Dominikanische Republik, eigentlich gab es aus meiner Erinnerung kein anderes Thema mehr ueber Monate in dem Salon.
20 Jahre später konnte ich mir auch eine Reise dahin leisten. Es gab die Möglichkeit Punta Cana anzusteuern oder Puerto Plata. Damals schon war Punta Cana eine absolute isolierte Ecke der Insel, Blocks von Hotels in denen ich noch nicht einmal privat wohne sollten mein Urlaubsdomizil werden, nein, ich entschied mit für Puerto Plata und für eine Anlage mit kleinen Häusschen direkt am Meer.
Damit begann aber auch ein Luxusurlaub mit allem was das kulinarische Herz begehrt. Doch 2 Wochen Urlaub zwischen Liegestuhl, Cocktail und feinen Bueffetts ist zwar nett, aber doch sehr austauschbar. Und das Wetter alleine machte auch nicht gluecklich, ich erinnere mich sogar, dass unser Restaurant unter Wasser stand, da ein Hurrikan ueber die Insel fegte.

Infrastruktur, kleine Restaurants ausserhalb, mal ein netter Shop, ein bisschen Wohlstand auch fuer die Menschen drumherum, alles nicht gegeben. Ich thematisierte es dann mal und man wies mich darauf hin, dass gerade deshalb ja auch der Ort Punta Cana zu beruecksichtigen ist. Da gibt es keine "Menschen" die dort normal wohnen, nur den Touristen und die Abgeschiedenheit des einen Hochhauses - Hotel - neben dem anderen und Wetter wie aus dem Bilderbuch sowie ein wunderschönes Meer. Das stimmt und wenn man darauf steht, ist das sicher auch ein guter Ort für Urlaub, doch dafür aus Europa anfliegen?? Heute wuerde ich es nicht mehr machen. Vor allen Dingen auch deshalb nicht, weil gerade eine Bekannte von mir dort war - von Kolumbien aus - und ich die Fotos gesehen habe. Das ist wirklich austauschbar und wie Cancun ein Ort der gerne von reichen Amerikanern genutzt wird oder eben mittlerweile als Billigziel - All Inclusive - für Europa.

Warum wachsen denn solche geschlossenen Anlagen, nicht nur in der Dominikanischen Republik. Weil die Menschen mittlerweile richtig Beruehrungsängste haben, natuerlich auch dadurch entstanden, dass sie als Urlauber in Länder kommen, wo Menschen wohnen, die so gut wie nichts haben, ausser die Chance auf diesen Touristen und da geht auch einiges schief. Ich erinnere mich noch an schöne Reisen in die Tuerkei oder nach Griechenland. Normale Hotels, eher einfach dafür voller Flair und abends ab auf die Straße. Die kleinen Restaurants waren beteiligt. Es machte
Spass. Heute wird alles hinter den hohen Mauern gehalten, die Grosskonzerne der Hotelklassen wollen nicht einen Euro ausserhalb sehen, daher sättigen sie die Leute mit All Inclusive Angeboten und nehmen gleichzeitig den Menschen vor der Tuer die Chance ein bisschen vom Wohlstand zu partezipieren und durch Phantasie und Fleiss sich selber etwas aufzubauen. Meine Entscheidung ist daher gefallen, ich fahre lieber in einem Wohnwagen an die Küste der CB oder suche mir eine Unterkunft mit Flair und netten Menschen drumherum, als mich hinter den Mauern eines Hotels zu begeben wo meine Berührungsangst gegenüber einem Volk womöglich noch geschürt wird.

Ach ja Dominikanische Republik. Sie ist ja nur eine Insel der großen Antillen und daneben haben wir ja noch die Kleinen Antillen. Wenn Anflug aus Deutschland, dann wuerde ich mir ein anderes Ziel suchen. Zumindest vor 10 Jahren war Grenada eine wilde Insel, man konnte ohne Probleme mit dem Links-Verkehr - Auto losfahren und wurde von den kleinen einheimischen Restaurants ggf. auch mit dem Auto abgeholt um dann zu zweit am Strand zu sitzen und das zu speisen, was die kleinen Fischer und Köche bereitet haben.

Bei der Dominikanischen fällt mir auch noch ein, es gerät ja schnell in Vergessenheit, doch Haiiti ´s Probleme sind nicht gelöst.

LG Nordseekrabbe - kriege Urlaubslaune -
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lamarina
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Re: Spanier investieren in der Dominikanischen Republik

Beitrag von lamarina »

Nordseekrabbe hat geschrieben:
Infrastruktur, kleine Restaurants ausserhalb, mal ein netter Shop, ein bisschen Wohlstand auch fuer die Menschen drumherum, alles nicht gegeben. Ich thematisierte es dann mal und man wies mich darauf hin, dass gerade deshalb ja auch der Ort Punta Cana zu beruecksichtigen ist. Da gibt es keine "Menschen" die dort normal wohnen, nur den Touristen und die Abgeschiedenheit des einen Hochhauses - Hotel - neben dem anderen und Wetter wie aus dem Bilderbuch sowie ein wunderschönes Meer. Das stimmt und wenn man darauf steht, ist das sicher auch ein guter Ort für Urlaub, doch dafür aus Europa anfliegen?? Heute wuerde ich es nicht mehr machen. Vor allen Dingen auch deshalb nicht, weil gerade eine Bekannte von mir dort war - von Kolumbien aus - und ich die Fotos gesehen habe. Das ist wirklich austauschbar und wie Cancun ein Ort der gerne von reichen Amerikanern genutzt wird oder eben mittlerweile als Billigziel - All Inclusive - für Europa.

Warum wachsen denn solche geschlossenen Anlagen, nicht nur in der Dominikanischen Republik. Weil die Menschen mittlerweile richtig Beruehrungsängste haben, natuerlich auch dadurch entstanden, dass sie als Urlauber in Länder kommen, wo Menschen wohnen, die so gut wie nichts haben, ausser die Chance auf diesen Touristen und da geht auch einiges schief. Ich erinnere mich noch an schöne Reisen in die Tuerkei oder nach Griechenland. Normale Hotels, eher einfach dafür voller Flair und abends ab auf die Straße. Die kleinen Restaurants waren beteiligt. Es machte
Spass. Heute wird alles hinter den hohen Mauern gehalten, die Grosskonzerne der Hotelklassen wollen nicht einen Euro ausserhalb sehen, daher sättigen sie die Leute mit All Inclusive Angeboten und nehmen gleichzeitig den Menschen vor der Tuer die Chance ein bisschen vom Wohlstand zu partezipieren und durch Phantasie und Fleiss sich selber etwas aufzubauen. Meine Entscheidung ist daher gefallen, ich fahre lieber in einem Wohnwagen an die Küste der CB oder suche mir eine Unterkunft mit Flair und netten Menschen drumherum, als mich hinter den Mauern eines Hotels zu begeben wo meine Berührungsangst gegenüber einem Volk womöglich noch geschürt wird.

Ach ja Dominikanische Republik. Sie ist ja nur eine Insel der großen Antillen und daneben haben wir ja noch die Kleinen Antillen. Wenn Anflug aus Deutschland, dann wuerde ich mir ein anderes Ziel suchen. Zumindest vor 10 Jahren war Grenada eine wilde Insel, man konnte ohne Probleme mit dem Links-Verkehr - Auto losfahren und wurde von den kleinen einheimischen Restaurants ggf. auch mit dem Auto abgeholt um dann zu zweit am Strand zu sitzen und das zu speisen, was die kleinen Fischer und Köche bereitet haben.

Bei der Dominikanischen fällt mir auch noch ein, es gerät ja schnell in Vergessenheit, doch Haiiti ´s Probleme sind nicht gelöst.

LG Nordseekrabbe - kriege Urlaubslaune -
Tja, eine Märchenwelt für Touristen! Nobel muss die Welt zugrunde!
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