Streit um Schatz im Schiffswrack

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Oliva B.
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Re: Streit um Schatz im Schiffswrack

Beitrag von Oliva B. »

Noch einmal die Kurzfassung zur Erinnerung:

17 Tonnen Gold (darunter eine halbe Million Silbermünzen und Hunderte von Gegenständen aus Gold, Schätzwert mehr als 350 Mio. Euro) wurden damals im Wrack des spanischen Kriegsschiffs "Nuestra Señora de las Mercedes" gefunden, das 1804 von der britischen Marine auf der Rückkehr von Südamerika südwestlich von Portugal versenkt wurde.

Dagegen erscheinen die 600 Kilogramm Bronze- und Silbermünzen aus Rom, die Arbeiter jetzt beim Verlegen von elektrischen Leitungen in der Nähe von Sevilla in 19 Tongefäßen gefunden haben wie ein Trinkgeld, doch sie stammen aus der Zeit des römischen Imperiums (zwischen dem 8. Jahrhundert v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr.), sind also mindestens 1100 Jahre älter als der Fund aus dem Wrack. Hier geht's zur vollständigen Meldung.
Cozumel
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Re: Streit um Schatz im Schiffswrack

Beitrag von Cozumel »

pedrokw hat geschrieben: Wenn der Goldschatz überhaupt jemanden gehört, dann den Nachfahren jener Völker, die von den Spaniern beraubt wurden, anteilig den Findern, die ihn aufgespürt und gehoben haben ...
Spanien hat nichts dazu beigetragen, außer das Gold zu stehlen ... x(

saludos - bis dann >>>
Diebstahl verjährt, Eigentum nicht. >:d<

Ich finde es auch skandalös, dass Spanien Eigentum an dem Goldschatz anmelden konnte. Wo es doch kurz vorher gestohlen wurde.
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