Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Ja Glücklich
hab meine schwester hier allen zuhause geht es gut,
Müste nur irgend wie diese erkähltung endlich los werde.

FOCUS online hat mein Thread aufgegriffen :

Glück als Lebensgefühl ist eine vielschichtige Angelegenheit, und es liegt der Deutschen Post offenbar am Herzen. Nach 2011 hat der Konzern jetzt schon den zweiten Glücksatlas präsentiert. Ging es in der ersten Ausgabe eher um die persönlichen Merkmale individuellen Glücks, liegt der Schwerpunkt des Glücksatlas 2012 auf den gesellschaftlichen Gründen für die Lebenszufriedenheit: Welchen Einfluss haben soziale Ungleichheit, die Kriminalitätsrate oder das Vertrauen in Staat und Mitmenschen auf das Wohlbefinden? Was bewirken Wirtschaftswachstum und Arbeitslosigkeit?...
Glücksatlas 2012:
Die glücklichen Deutschen trotzen der Euro-Krise - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 17200.html

girasol hat geschrieben:Hallo,

also ich finde, Glück als Gefühl ist kein dauerhafter Zustand, man kann nicht permanent glücklich sein. Es gibt die kleinen und die großen Glücksmomente und vielleicht auch längere Glücksphasen. Alles andere würde ich eher als Zufriedenheit definieren.

Genau so sehe ich es auch. Glück sind kleine Augenblicke, die ein Hochgefühl verschaffen. Würde es ein hunderprozentiges dauerhaftes Glück geben, wüsste man diese Glücksmomente/-phasen gar nicht zu schätzen wissen und könnte sich daran nicht mehr erfreuen.

Zufriedenheit, ja, die sollte man anstreben, denn Rückschläge und alltägliche Ärgernisse bringen einen dannn nicht so schnell aus dem Gleichgewicht und die besonderen Glücksmomente weiß man zu schätzen, man kann das Hochgefühl geniessen und es mit Euphorie auskosten.

Gedanken macht mir, dass eines unserer Mitglieder sich als unglücklich bezeichnet. Unglücklich zu sein bedeutet für mich, dass alles aus dem Ruder läuft, Partner, Familie und Freunde keinen Halt mehr geben, kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen und einem jede Form von Optimismus abhanden gekommen ist. Oder sehe ich das zu negativ, weil ich mich nicht erinnern kann, jemals wirklich unglücklich gewesen zu sein - abgesehen von intensivem Liebeskummer, bei dem man auch glaubt, dem Leben nichts Schönes mehr abgewinnen zu können. Ist das Gefühl des Unglücklichseins genauso eine Momentaufnahme wie das Glücklichsein?

Tja, wer unglücklich ist, meldet sich erst garnicht

andere könnten sich ja darüber freuen

Hallo,

ich habe mich bis jetzt nicht gemeldet weil ich unglücklich bin

Nein, für mich ist die Frage auch falsch gestellt. Ich tendiere eher zu Girasols und Florecillas Antwort - ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und habe sehr oft glückliche Augenblicke , also alles im Lot.

Saludos
Citronella

Hallo mein geliebtes Baby! Heute zünde Ich besonders eine Kerze an,
Heute wäre Dein Tag gewesen

Zur Zeit bin Ich nicht Glücklich!

Mona hat geschrieben:Hallo mein geliebtes Baby! Heute zünde Ich besonders eine Kerze an,
Heute wäre Dein Tag gewesen

Zur Zeit bin Ich nicht Glücklich!

Das tut mir sehr leid,Mona! Dir und deinem Sternenkind schick ich einen stillen Gruss!

Es hat eine Zeit gegeben, als ich endlich merkte was mir im Leben wichtig ist.
Es sind die kleinen Dinge, die kleinen Glücksmomente.
Wenn mein Hund mich schmachtend anschaut,
Wenn die warme Luft einen berührt und umschmeichelt.
Wenn im Frühjahr die wilden Blumen aus dem Boden schiessen.
Wenn ich die Wellen gegen die Küste rollen höre und ich die Seeluft rieche.
Wenn ein geliebter Mensch lächelt und glücklich ist.
Wenn einem ein Mensch helfend die Hand reicht.

Auch, als ich manchmal wirklich verzweifelt war und nicht mehr weiter wusste, war ich nie wirklich unglücklich, höchstens sehr hilflos.

Davor, wartete ich immer auf das Glück und verlegte alles in die Zukunft anstatt den Moment zu leben in all seiner herrlichen Pracht.
Vielleicht ist das auch eines der Privilegien des älterwerdens, zu erkennen was zählt im Leben.

(Die Reihenfolge der Aufzählung ist keine Wertung , ich habs so runtergeschrieben, wie es mir in den Sinn kam)

Cozumel hat geschrieben:Vielleicht ist das auch eines der Privilegien des älterwerdens, zu erkennen was zählt im Leben.

.. dem ist tatsächlich so . Denn nur wer viel er-/gelebt hat, wird irgendwann das Wichtige und Wertvolle vom Unwichtigen und Minderwertigen bewußt trennen und das führt zu meinem schon seit Jahrzehnten gelebten Spruch:

"Beschränke dich auf das Wesentliche" ... m.E. bringt Selektivität in unserer oberflächlichen "Spaßgesellschaft" den größten Gewinn für das persönliche Lebensgefühl und die darin verborgene "besondere Art" der Zufriedenheit .... und letztlich verbirgt sich darin auch eine Chance für den persönlichen "Lebens"erfolg ...