Emil hat geschrieben:Alles recht und schön aber billiger ist eben nicht immer besser.
Soverbreiten Laser-Drucker einen gefährliche Staub den man bei Tintengeräten nicht findet und man hat sie in Schulen bereits ins letzte Zimmer verbannt.
Wenn Euer Drucker ins letzte Zimmerchen verbannt wurde, kann es vielleicht daran liegen, denn es besteht Einigkeit darin, daß Laserdrucker nicht gerade als Frischluftgeneratoren zu bezeichnen sind. So empfehlen durchweg alle Beteiligten einschließlich Öko-Test,
für ausreichende Belüftung zu sorgen. Liegt das Büro an einer vielfrequentierten Straßenkreuzung, so könnte dies allerdings giftiger sein als die ‘Gefahr aus dem Drucker’
Die Meldung platzte mitten ins Sommerloch. Sogar ZDF-Nachrichtenstar Klaus-Peter Siegloch wusste in der 19-Uhr-‘heute’-Sendung vom 31. Juli von fast alltäglichen ‘Warnungen vor Krebs erregenden Stoffen in der Umwelt’ zu berichten, die jetzt ‘auch aus dem Laserdrucker kommen’ sollen.
Seine Moderationstexte druckt die ‘heute’-Redaktion allerdings noch heute auf solchen Geräten. Sieht man sich die von Öko-Test vorgelegten Messergebnisse näher an, können sie die eingangs zitierten Schlagzeilen kaum stützen. c't führt regelmäßig Emissionsmessungen an Laserdruckern durch; Anhaltspunkte, in solch drastischer Weise vor den Druckern warnen zu müssen, ergaben sich daraus bislang nicht.
Aus diesem Grunde hat die VBG bereits im Frühjahr eine umfangreiche Studie zu Farblaserdruckern und -kopierern vorgelegt. Dort ist zwar gelegentlich von noch bestehendem Forschungsbedarf die Rede,
eine Gesundheitsgefahr konnten die Wissenschaftler beim derzeitigen Kenntnisstand jedoch nicht entdecken.[
http://www.heise.de/ct/artikel/Anruechig-285156.html
Nur so nebenbei, ich erfreue mich immer noch bester Gesundheit, trotz Laserdrucker - benutze ihn allerdings auch nicht Rund um die Uhr!
Noch eine Anmerkung:
Kaum ein Thema wird kontroverser diskutiert – und das seit inzwischen mehr als einem Jahrzehnt. Um Missverständnissen von vorneherein vorzubeugen, soll aber darauf hingewiesen werden, daß es bei der ganzen Diskussion ausschließlich um mögliche Gefährdungen am Arbeitsplatz geht. Ein typischerweise im privaten Bereich betriebener Laserdrucker zählt hier genauso wenig dazu wie der gelegentlich notwendige Wechsel von Tonerkartuschen.
Also – wie beim Essen und Genussmitteln – es kommt immer auf die Dosis an!