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Hallo Cozumel,

ich hatte vor vielen Jahren mit dem Rauchen aufgehört, als ich mal eine dicke Bronchitis hatte.
Als es mir wieder besser ging, habe ich mir gesagt, jetzt hast Du es schon 1 Woche ohne Zigaretten geschafft, jetzt noch einen Tag… und noch einen Tag ohne…. etc.

Es war aber schwer – besonders, weil ich noch relativ jung war und gerne feiern ging. Das war dann wirklich beinhart. Um mich herum, viele Leute im Freundes- und Bekanntenkreis, die rauchten.

Aber es hat geklappt und heute bin ich froh darüber.

Rede Dir am besten ein – wie gefährlich das Rauchen für Dich ist, da Du ja schon am Husten bist.
So hat es bei mir z.B. auch mit dem Süßigkeit-Verzicht geklappt. Ich hatte Angst, dass ich zuckerkrank werden würde, bzw. habe es mir eingeredet. Heute gehe ich an den Süßigkeitsständen vorbei, ohne dass es mir etwas ausmacht. So purzelten dann auch die Kilos und ich bin wieder im schlanken Bereich.

Gruß
Josefine

Hallo Cozumel,

auch ich habe vor ca. 2 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Ich habe ca. 40 Zigaretten am Tag geraucht. Wenn mehr Stress war, dann auch noch mehr. Aufhören wollte ich schon länger aber leider hat es nie richtig klick im Kopf gemacht. Ich habe auch erst versucht mit weniger Zigaretten am Tag aus zu kommen. Habe die Zigaretten abgezählt. Es hat bei mir nicht geklappt. Dann habe ich mir das Buch von Allen Carr "Endlich Nichtraucher"gekauft. Dann noch Nikotinkaugummi und immer wenn die Sucht am schlimmsten war dann habe ich ein Kaugummi genommen. Es hat geholfen. Das Buch habe ich 2 mal gelesen und die Kaugummis habe ich bestimmt fast ein Jahr genommen obwohl man die glaube ich nur ein paar Wochen nehmen soll. Aber ich rauche seitdem nicht mehr.

Ich wünsch Dir jedenfalls das du in absehbarer Zeit ein glücklicher Nichtraucher wirst.

LG Conni

Hallo Cozumel,

....ich rauche seit Jahren immer weniger, vor ca. 12 Jahren habe ich gewaltig reduziert auf ca. 8 Zigaretten/Tag im Schnitt.
Heute sage ich 5-6 Stück pro Tag. An manchen Tagen rauche ich nur eine oder auch mal keine.
Ich rauche nur noch die 0,1 Zigaretten(mache auch noch einen Filter drauf) und ich denke, ich lasse es langsam ausschleichen.
Heute hab ich auch noch keine geraucht.

Im Sommer hatte ich allerdings auch mal 5 Wochen gar nicht geraucht, weils mir nicht gut ging .

Liebe Cozumel,

Du schaffst das! Bisher hast Du soviel geschafft - Respekt!

Da ist der Glimmstengel doch nur ein kleiner Terrorist, der versucht, Dein Leben zu steuern. Und dieser kleine Nichtsnutz will Dir sagen, dass Du das Haus nicht ohne ihn und Feuerzeug verlassen darfst?

Zeig ihm, wer das Sagen hat

Scandy

Hallo Cozumel,

guter Ansatz - halte durch denn es spielt sich alles nur im Kopf ab.

Du musst das wollen

Ich selber rauche nun auch erst seit 2,5 Jahren nicht mehr - es war schwer und Lust auf eine Kippe habe ich ab und an auch jetzt noch.
Meine persönliche Erfahrung - es funktioniert nur wenn man auf einen Schlag komplett aufhört.

Habe das auch mal mit reduziertem Nikotingenuß und diesen Nikotinpflastern versucht - konnte ich komplett vergessen.
Die Pflaster halfen nur wenn ich sie mir auf den Mund klebte .

Eins kann ich Dir allerdings versprechen - wenn Du durchhälst wirst Du nach ein paar Wochen wieder richtig schmecken und riechen können - und das alleine lohnt schon.

Ich drücke Dir die Daumen.

Ich bin stolz auf dich. Und du machst das schon ganz richtig, dass du deinen Willen öffentlich bekundest
Mitmachen kann ich leider nicht, ich rauche ja schon seit 3 Jahren nicht mehr.

Für mich war immer die Motivation wichtig, du siehst am "immer", ich habe schon so manchen JoJo-Effekt erlebt.
Beim ersten Mal war es Asthma, da ging wirklich gar nichts. Als ich das bewältigt hatte, blieb ich ca.zwei Jahre "trocken".
Beim zweiten Mal die Schwangerschaft, danach war ich 1-2 Jahre abstinent.
Beim dritten Mal war es der Ekel vor mir selbst, denn ich hatte in schwierigen Zeiten meinen Zigarettenkonsum auf bis zu drei Schachteln am Tag gesteigert, die Finger wurden schon gelb, da habe ich von mir selbst die Nase voll gehabt, von jetzt auf gleich aufgehört und wirklich NULL Probleme damit gehabt. Das hat mir unheimlich deutlich gemacht, was der Wille bewirkt.

Dass ich nach über vier Jahren wieder angefangen war, lag an Überschätzung meiner selbst.
Ich arbeitete oft mir sehr vielen Rauchern zusammen und der Qualm störte mich derart, dass ich irgendwann eine Fluppe geschnorrt hatte, denn dann war es sofort erträglicher. Warum das so ist, habe ich nie wirklich verstanden, man sollte denken, ist doch nur noch mehr Qualm. Als mir das Schnorren peinlich wurde und ich eine eigene Schachtel kaufte, war es um mich geschehen, ich hing wieder am Glimmstängel. Immerhin beschränkte ich meinen Tabakkonsum für viele Jahre auf 10 Zigaretten täglich.

Tja und vor drei Jahren waren es dann Herzprobleme, die ich als Anlass nahm, besser wieder aufzuhören. Außerdem kam ich mir langsam blöd vor, weil ringsherum kaum einer mehr rauchte. Aber jedes Mal ging es, wie Sunwind schreibt, auf einen Schlag komplett Kippe weg.

Ich kann dir nur raten, lobe dich für jeden Tag, den du ohne geschafft hast so richtig dolle.
Und wenn du nicht gleich standhaft sein kannst, dann versuchst du es eben nach einiger Zeit nochmal.
Wenn du es willst, für das Wohlergehen deines Körpers wieder selbst sorgen willst, der Sucht die Macht, über dich zu bestimmen, nimmst, dann hilft dir das Stolzsein auf dich selbst weiter.
Ich drück dir die Daumen.

Guten Morgen Sibille und alle die mich motivieren möchten.

Ich bin gestern abend wieder schwach geworden und habe insgesamt 7 Zigarillos geraucht.
Ungefähr ein Drittel meines sonstigen Konsumes.

Ich bin darüber trotzdem sehr froh. Ich bin mir darüber im Klaren, dass es am besten geht, wenn man seine Rituale durchbricht und das hab ich geschafft. Die Tasse Kaffee und die Zigarillos am morgen sind Geschichte. Also der Kaffee nicht....

So schaffe ich es, dass ich frühestens gegen 15.00 Uhr wieder Lust auf rauchen bekomme und das ist dann die nächste Hürde.


Warum ich überhaupt aufhören möchte:

1. Es nervt mich wie meine Wohnräume stinken. Ist der frische Rauch noch einigermassen angenehm, so ist kalter Rauch echt eckelhaft. Im Sommer ist das ja kein Problem, es ist ja alles auf und mit dem Ventilator konnte ich das Haus in Lliber immer
frisch riechend erhalten.

Hier in Calpe mit all den Vorhängen, nützt auch ständiges lüften nicht. Hab mir bereits eine Erkältung geholt, weil ich auch abend immer eine Türe auflasse.
Ich war nie der Mensch, der auf den Balkon zum rauchen geht und schnell ein paar Lungenzüge macht, ich bin ein Genussraucher, der beim Kaffeetrinken oder fernsehgucken gemütlich qualmen (eher paffen) will.

2. Weil man selbst immer so stinkt, durch den Qualm. Ich möchte nicht wissen, was jemand empfindet wenn er mir näher kommt und wie meine Haare riechen.

3. Kostet es eine Menge Geld, das ich besser verwenden kann. Im Monat ca. 150,- Euro!!!! Ist doch der Wahnsinn.

4. ....und am wichtigsten, hab ich Angst um meine Gesundheit. Ist doch klar.

Also heute auf ein Neues.

Wie gut kann ich deine Gründe nachvollziehen!
Ich rieche heute sofort, wenn ein Raucher an mir vorbei geht, früher habe ich das nie mitbekommen.
Bei mir stank es morgens auch immer nach kaltem Rauch und es relativ lange gedauert, bis das wirklich raus war. Ein Grund mehr für dich, jetzt, wo noch alles ganz frisch riecht, vielleicht dahingehend zu disziplinieren, dann eben tatsächlich draußen, oder z.B. nur in der Küche zu rauchen???
Aber gehe du deinen Weg, nur du weißt, welches für dich der richtige ist.

@Cozumel
Du hast nicht nach Rauch gestunken, allerdings kann ich Dir nur Durchhaltevermögen wünschen - oder Hypnose.

Gestern hatte ich den ganzen Tag Handwerker im Haus und war ziemlich gestresst.
Leider hab ich wieder etwas mehr geraucht, aber nicht so viel wie vorher.

Ich versuchs heute erneut.