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Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen W
Verfasst: Mo 18. Mai 2015, 23:08
von maxheadroom
Hola todos,
scheint so wie wenn das grundlegende an dem Thema gerade irgendwie aktuell ist
da flatterte mir doch dies in mein
e.mail Postfach:
Dass nach dem Niedergang des (real-existierten) Kommunismus nun auch der Kapitalimus ins Straucheln gerät, scheint nicht mehr übersehbar. Fragt sich, was könnte danach kommen. Es müsste etwas sein, das die Umverteilung von Vermögen von Arm nach Reich nicht mehr ermöglicht, dass die Ressourcen unserer Erde nachhaltig (eigentlich mach ich das Wort nicht) nutzt, die Automatisierung berücksichtigt, sprich die Zeit für das Arbeiten der Menschen anpassen lässt und unsinnige Arbeiten vermeide lässt, und so am Ende unsere Nerven und Umwelt schont.
Könnte der im Folgenden beschriebene Vorschlag eines "Kooperative Individualismus" der Weg in die nächst "höhere" Stufe einer Organisation führen, die eine Gemeinschaft auf Dauer trägt?
Fuer mich interessant war der Gedankengang denn ich schon lange habe , der fortschreitende automatisierungs Prozess macht die menschliche Arbeitskraft überflüssig, welcher von der Politik augenscheinlich bis dato ignoriert wird . beziehungsweise mit nichtsagenden Parolen verschleiert wird.
Wer weiterlesen moechte , bitte schoen hier gehts zum Artikel
Einfach nur zum Überdenken und damit keiner sagen kann , ja wie konnte dasa denn passieren
Saludos
maxheadroom, der zwar gerne an die gute Zukunft glaubt , aber auch weiss das alles moegliche schon schief gegangen ist
Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen W
Verfasst: Mo 18. Mai 2015, 23:39
von vitalista
Habe gerade versucht, den Text zu lesen, stelle aber fest, für heute Abend reicht mein Auffassungsvermögen nicht mehr, da muss ich mich in frischerem Zustand hineinlesen.
Aber zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen, mit dem ich mich immer mehr anfreunden kann, hätte ich hier was Nachdenkenswertes:
http://videos2be.com/zsKMZRCwT08/Anny+H ... einkommen/
Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen W
Verfasst: Mo 18. Mai 2015, 23:49
von maxheadroom
vitalista hat geschrieben:Habe gerade versucht, den Text zu lesen, stelle aber fest, für heute Abend reicht mein Auffassungsvermögen nicht mehr, da muss ich mich in frischerem Zustand hineinlesen.
Aber zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen, mit dem ich mich immer mehr anfreunden kann, hätte ich hier was Nachdenkenswertes:
http://videos2be.com/zsKMZRCwT08/Anny+H ... einkommen/
Hola todos y vitalista,
ist einfach so die Wortwahl "bedingungslos" macht noch viele Leute kirre
aber es haben einfach zu wenige realisiert wir leben in einer Zeit die sich rasant aendert, ob man das nun wahrhaben will oder nicht. Dazu kommt noch die sich ziemlich flott ändernde Technik, die sich auch vom althergebrachten Richtung IT und kuenstliche INtelligenz hin entwickelt, nicht umsonst hat Hawkins da einige Bedenken geäussert, alles in allem ein sehr umfangreiches und komplexes Thema, welches mit Sicherheit nicht durch einfaches rumbasteln an diversen Dingen geloest werden kann. Es bietet da sich mehr eine Lösung ala "kordischer Knoten " an
Saludos und trotzdem " a guats naechtle"
maxheadroom
Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen W
Verfasst: Di 19. Mai 2015, 11:46
von Reisender
Hallo Ihr Beiden,
das interessiert mich sehr, aber ich muss mich erst mal ausklinken. Die Spanienvorbereitungen laufen auf Volldampf, Freitag geht es los. Aber ich werde das Thema weiter verfolgen, sobald ich kann.
Liebe Grüße,
Klaus
Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen W
Verfasst: Di 19. Mai 2015, 14:18
von maxheadroom
Reisender hat geschrieben:Hallo Ihr Beiden,
das interessiert mich sehr, aber ich muss mich erst mal ausklinken. Die Spanienvorbereitungen laufen auf Volldampf, Freitag geht es los. Aber ich werde das Thema weiter verfolgen, sobald ich kann.
Liebe Grüße,
Klaus
Hola todos y Klaus,
dann gute Reise und viel Glueck bei Deinen Unternehmungen
Saludos
maxheadroom
Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen Welt
Verfasst: Mo 4. Sep 2017, 20:24
von Miesepeter
In Marinaleda kann einem alles passieren, nur wenig gutes. Der Bürgermeister löste Anfang August 2012 Versorgungsprobleme indem er als Anführer eine Horde von Plünderern in Supermärkte (u.a. Mercadona) führte un "Selbstbedienung" im grossen Stil organsiierte. Passiert ist ihm nichts. Ein Haus für 15,- - ach ja, den Weihnachtsman gibt es ja auch noch - alle Jahrer wieder.
Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen Welt
Verfasst: Do 14. Dez 2017, 09:56
von Akinom
Miesepeter hat geschrieben: ↑Mo 4. Sep 2017, 20:24
In Marinaleda kann einem alles passieren, nur wenig gutes. Der Bürgermeister löste Anfang August 2012 Versorgungsprobleme indem er als Anführer eine Horde von Plünderern in Supermärkte (u.a. Mercadona) führte un "Selbstbedienung" im grossen Stil organsiierte. Passiert ist ihm nichts. Ein Haus für 15,- - ach ja, den Weihnachtsman gibt es ja auch noch - alle Jahrer wieder.
Bin heute auf diesen Bericht dazu gestoßen.
Hört sich doch ganz gut an.
Würde es mir gerne mal in Natura anschauen.
http://dasperfektehaus.net/in-diesem-do ... che-1200e/
Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen Welt
Verfasst: Do 14. Dez 2017, 18:43
von Miesepeter
Ja, das Leben ist eine grosse Reise, nur wohin geht sie überhaupt? Und was erwartet uns an der unausbleiblichen Endstation - ausser dem roten Licht, das ja wiederum zweierlei bedeuten kann: a. bis hierhin und nicht weiter, oder b. komm rein, hier wirst du verwöhnt. Wie auch immer, ich empfehle als Reiselektüre die Psalme Davids und/oder "The Power of Positive Thinking" von Norman Vincent Peale. Oder man setzt sich mit Leon Trotzki's (eigentlich Lev Bronstein) Gesllschaftsmodell der geldlosen Genossenschaft - einfach zu schön um wahr zu sein.
Re: Gute Krise. Auf dem Weg zu einer postmaterialistischen Welt
Verfasst: So 17. Dez 2017, 21:56
von maxheadroom
Hola todos y Miesepeter,
wir haben ja schon einiges hier diskutiert , aber gerade lese ich von einer erschreckenden Situation, die wenn man sie richtig interpretiert nur bedeuten kann, "Lasst alle Hoffnung fahren" denn ich denke es ist nicht nur in Deutschland so, die Zahlen beziehen sich nur auf D, ich denke es ist in anderen Ländern aehnlich, es handelt sich um die Zahl das 20 % der Grundschueler nach ca 4 Jahren Schule nicht richtig lesen und schreiben koennen. Einen gewissen Prozentsatz an Halbgebildeten und Lernunwilligen hält eine Gesellschaft aus. Aber 20 Prozent eines Jahrgangs? Das überfordert den besten Sozialstaat. So viele Arbeitsplätze für Ungelernte gibt es dann auch nicht. Da hilft auch das bedingungslose Grundeinkommen nicht viel weiter, wobei wir wieder bei dem Gedankengang den ich auch schon mal hier zum besten gegeben habe wären, was macht eine Gesellschaft die keine Arbeit mehr hat, denn die weniger qualifizierten Arbeitspöaetze sind die ersten die von "Robotern" erledigt werden
Auf jeden Fall ist die Zahl von den 20 % Sang und Klanglos im allgemeinen Bewusstsein untergegangen , obwohl es eigentlich eine von vielen Schreckensmeldungen ist
und...... zuruecklehnen und zuschauen
Saludos
maxheadroom