Und nun doch noch etwas zum Thema Sicherheitsempfinden und Immigranten in Torrevieja und Umgebung:
1. Was das allgemeine Sicherheitsgefühl angeht: Ich sehe in den CB Süd- Aufenthalten gefühlt mindestens fünfmal so viel Polizei wie von Deutschland gewohnt. Sogar an den Promenaden begegnet man ständig Fußstreifen und an den Stränden motorisierten. Da fühlt man sich beinahe schon überbetreut.
2. Was Immigranten betrifft: Senegalesen sind reichlich anzutreffen, sowohl auf der Promenade, mit ihren üppig ausgebreiteten Angeboten an Sonnenbrillen, CDs, Handtaschen usw. als auch an den Stränden. Und das Schauspiel ist immer wieder interessant, wenn ein "Späher" die nächste nahende Polizeistreife wahrnimmt, und daraufhin das Warenangebot blitzschnell in der Decke, auf der es gelegen hat, zusammengerafft und geschultert wird und die ganze "Truppe" um die nächste Hausecke bzw, in den Dünen verschwindet. Aber exakt nur so lange, bis die Polizisten weit genug vorbei sind, dass nur noch ihre Rücken in der Ferne zu sehen sind (die drehen sich nie um. Sowas nennt man wohl "friedliche Koexistenz".
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Bedroht hat sich von denen wohl noch niemand gefühlt, höchstens belästigt, wenn man am Strand das zwanzigste Mal angesprochen wird, etwas zu kaufen. Erstaunlicherweise sind diese Leute übrigens meistens recht gut gelaunt, obwohl sie sich in Spanien ja ohne Sozialhilfe durchschlagen müssen. Oft entwickeln sich sogar freundlich- lockere Gespräche mit den Urlaubern.
Nur in der Hochsaison kommen sogar die an den Stränden wohl eher nicht mehr durch. Da muss man ja sogar beim Strandspaziergang manchmal über Menschen steigen.