Rubiales - Fussballgott in Not
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Ich weiss gar nicht, womit der Herr Fussballküssi soviel Mitgefühl verdient hat. Jedenfalls dürfte er in der Funktion genug Geld verdient haben, um die 50k aus der Portokasse zu bedienen. Und wesentlich mehr passiert ihm ja nicht. Da er es sicher nicht nochmal probiert wird er also in erster Linie dem Job nachtrauern. Der nächste dürfte so eine Überlegenheitsgeste nicht mehr machen oder jedenfalls etwas überlegter an untergebene Kolleginnen herangehen.
Gruß // Housecat
Gruß // Housecat
- nurgis
- especialista
- Beiträge: 8954
- Registriert: Mi 30. Mai 2012, 12:12
- Wohnort: München-Land + E/Moraira
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Im Strassen-Karneval muß man sich dann wohl ein Aufzeichnungsgerät mitnehmen, um all die "Straftäter" zu erfassen. Könnte dann vielleicht reich machen.



Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Eine Gesellschaft, in der ein (unfreiwilliger) Kuss zu einer de facto Vergewaltigung aufgebläht und medial bis auf den letzten Tropfen Speichel vor einer geifernden, mit Mistgabeln bewaffneten, Audienz bis ins kleinste Atom zerpflückt wird, sollte sich morgens im Spiegel anschauen und dabei versuchen, nicht zu kotzen. Das gelingt immer weniger.
Kuss -> Tritt in die Eier ist okay
Kuss -> Ohrfeige ist okay
Dann darf es aber auch wieder gut sein, immerhin leben wir in einem sozialen Gefüge. Allerdings lässt sich mit dem Schmutz einerseits Geld verdienen, und die Ungleichstellungsbeauftragtinnen kriegen direkt einen Orgasmus ob einer solchen Steilvorlage, da muss der Küsser dann eben monatelang zur Primetime zerstört und weggefegt werden.
Eine schöne Welt, die die woken Extremistinnen und deren hörige männliche Gefolgschaft da gerade für die Generation meiner Kinder konstruieren.

Kuss -> Tritt in die Eier ist okay
Kuss -> Ohrfeige ist okay
Dann darf es aber auch wieder gut sein, immerhin leben wir in einem sozialen Gefüge. Allerdings lässt sich mit dem Schmutz einerseits Geld verdienen, und die Ungleichstellungsbeauftragtinnen kriegen direkt einen Orgasmus ob einer solchen Steilvorlage, da muss der Küsser dann eben monatelang zur Primetime zerstört und weggefegt werden.
Eine schöne Welt, die die woken Extremistinnen und deren hörige männliche Gefolgschaft da gerade für die Generation meiner Kinder konstruieren.
Saludos,
Chris
Chris
-
- activo
- Beiträge: 175
- Registriert: Mi 22. Mär 2023, 08:58
- Wohnort: Baden-Württemberg/Los Montesinos
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Ich verstehe, dass du dich über die mediale Aufarbeitung von solchen Vorfällen ärgerst, aber ich finde es wichtig, dass wir das Thema mit Sensibilität angehen. Wenn ein Kuss ohne Einverständnis stattfindet, ist das übergriffig. Es ist entscheidend, dass wir den Willen und die Grenzen anderer Menschen respektieren, ohne das zu relativieren. Es geht nicht darum, den Küsser sofort zu 'zerstören', sondern um die Anerkennung und den Schutz der Rechte und Gefühle der betroffenen Personen. Eine Gesellschaft sollte im Idealfall so aufgebaut sein, dass sie auf Respekt und gegenseitigem Einverständnis basiert – und das gilt für jede Art von körperlichem Kontakt.
- nurgis
- especialista
- Beiträge: 8954
- Registriert: Mi 30. Mai 2012, 12:12
- Wohnort: München-Land + E/Moraira
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Übertreibt ihr da jetzt nicht ein Wenig. D.h. nicht das ich damit einverstanden bin, aber es gibt Grenzen.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
"Mediale Aufarbeitung" ist in diesem Zusammenhang ein maximaler Euphemismus. Es geht vielmehr um die mediale Ausschlachtung für ein gezielt aufgestacheltes, sensationslüstern geiferndes Publikum. Und natürlich hat eine radikale Gruppe vor allem die öffentliche "Zerstörung" dieser Personen und ihrer Karriere, ihres Lebens und ihrer Zukunft im Visier. Das siehst du wohl etwas zu blauäugig.avellana hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 20:56 Ich verstehe, dass du dich über die mediale Aufarbeitung von solchen Vorfällen ärgerst, aber ich finde es wichtig, dass wir das Thema mit Sensibilität angehen. Wenn ein Kuss ohne Einverständnis stattfindet, ist das übergriffig. Es ist entscheidend, dass wir den Willen und die Grenzen anderer Menschen respektieren, ohne das zu relativieren. Es geht nicht darum, den Küsser sofort zu 'zerstören', sondern um die Anerkennung und den Schutz der Rechte und Gefühle der betroffenen Personen. Eine Gesellschaft sollte im Idealfall so aufgebaut sein, dass sie auf Respekt und gegenseitigem Einverständnis basiert – und das gilt für jede Art von körperlichem Kontakt.
Auch ein Beschuldigter hat ein Anrecht auf den Schutz seiner Persönlichkeitsrechte, das würde eine zivilisierte Gesellschaft respektieren und solche Fälle nicht auf der großen Bühne in Form von Schauprozessen inszenieren.
Macht noch ein paar Jahre weiter so, und selbst ein nicht auf ausdrückliches Verlangen der Empfängerin verschickter Liebesbrief kann zum Beweisstück 1 im Gerichtsverfahren wegen sexualisierter Gewalt werden, damit sich die üblichen Verdächtigen bestätigt sehen. Wer so eine Gesellschaft wirklich will, in der jede Art von Zwischenmenschlichem ein Minenfeld ist, der werfe den ersten Stein.
Und bevor es falsch interpretiert wird, natürlich ist der Kuss nicht in Ordnung gewesen, aber was danach kam, ist tausendmal schlimmer.
Saludos,
Chris
Chris
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Ehrlich gesagt tun mir alle Männer leid.
Die dürfen ja noch nicht mal einen Flirtversuch unternehmen, ohne Gefahr zu laufen, sofort der sexuellen Belästigung beschuldigt zu werden....
Die dürfen ja noch nicht mal einen Flirtversuch unternehmen, ohne Gefahr zu laufen, sofort der sexuellen Belästigung beschuldigt zu werden....
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Wenn sie so geschockt von diesem Kuß gewesen und sich überrumpelt gefühlt hätte, hätte sie ihm normalerweise auf Grund des "Streßmoments" eigentlich instinktiv eine knallen oder in eine empfindliche Stelle treten müssen. Habe den Kuß zufällig im Fernsehen gesehen, konnte aber keine Mimik ihrerseits feststellen, daß sie angeekelt etc. war. Das ist meine Meinung und alles wäre gleich geklärt gewesen. Aber alles wurde im Nachhinein allzusehr hochgespielt.
Arme Männer. Anscheinend steht Ihr bei jeglichem Kontakt zu Frauen schon mit einem Fuß vorm Kadi bzw. im Gefängnis. Laßt Euch das "Nein" immer schriftlich geben, mit Datum und Unterschrift, vielleicht auch noch von einem Notar bestätigt.
Wie sieht es eigentlich bei Euch Männern aus? Wenn Ihr nein sagt und eine Frau rückt Euch trotzdem weiter auf den Pelz... Ist das auch gesetzlich geregelt? Erinnere mich nur an die Altweiberfastnacht, obwohl wir hier in Spanien sind.
Heutzutage Mann zu sein ist wirklich in keiner Weise einfach!
Arme Männer. Anscheinend steht Ihr bei jeglichem Kontakt zu Frauen schon mit einem Fuß vorm Kadi bzw. im Gefängnis. Laßt Euch das "Nein" immer schriftlich geben, mit Datum und Unterschrift, vielleicht auch noch von einem Notar bestätigt.
Wie sieht es eigentlich bei Euch Männern aus? Wenn Ihr nein sagt und eine Frau rückt Euch trotzdem weiter auf den Pelz... Ist das auch gesetzlich geregelt? Erinnere mich nur an die Altweiberfastnacht, obwohl wir hier in Spanien sind.
Heutzutage Mann zu sein ist wirklich in keiner Weise einfach!
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Solana, ich kann mich deinen Ausführungen total anschließen.
Ich habe schon ein paar Mal erlebt, wie Frauen Männer belästigt haben.....
Und wenn Männer sich dann wehren, werden sie noch verdächtigt die Frau belästigt zu haben....
Ich habe schon ein paar Mal erlebt, wie Frauen Männer belästigt haben.....
Und wenn Männer sich dann wehren, werden sie noch verdächtigt die Frau belästigt zu haben....
Re: Rubiales - Fussballgott in Not
Ich bin als Mann immer wieder erstaunt darüber, wer sehr man manchen Dingen unnötiges Gewicht geben kann. Vielleicht helfen ja zwei Einblicke in die maskuline Seele?
Eins: Als ich noch halb so alt und weniger faltig als heute war, ist es durchaus vorgekommen, dass Gruppen junger hormongeladener Mädchen mir auf valencianischen Straßen hinterhergerufen haben (kann man sich kaum vorstellen, wenn man mich heute sieht :-) und es wäre mir nicht im Traum eingefallen, mich sexuell belästigt zu fühlen. Ein durchschnittlicher Mann ist in solchen Situationen geschmeichelt und schwebt auf Wolken.
Zwei: Zu Besuch in Barcelona, wie bei den valencianischen Straßenszenen ebenso um die Jahrtausendwende, bot eine extrem junge "Sexarbeiterin", bzw wie man damals noch ohne woken Gegenwind sagte: Prostituierte, ihre Dienste an, indem sie sich mitten in der Nacht näherte und mir an die Eier grabschte. Statt fortan mit einem Me-Too-Schild durch die Gegend zu laufen, habe ich sie abgewiesen und mir gesagt, dass sie nur ihren Job macht. Man stelle sich vor, ein männlicher Loverboy würde in einer Fußgängerzone auf gut Glück irgendwelchen Mädchen an die Brüste packen, damit sie mit ihm für Geld in die Kiste springen. Das Theater möchte ich mir nicht ausmalen.
Und dann hätte ich da noch eine dritte, kaum mehr als ein Jahr alte Episode, die es einem kalt den Rücken runterlaufen lässt, weil man daran ablesen kann, wie es heutzutage um die "Gleichberechtigung" steht:
Eine etwas sonderbare Dame, die am Ende unserer Straße wohnt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, überall Katzenfutter zu verstreuen, eine Zeitlang auch vor unserem Haus. Das wollte weder ich noch meine Nachbarin, also haben wir das Futter entfernt, wenn wir es gefunden haben. Eines abends hat meine Nachbarin mich dann hektisch angerufen und mir gesagt, dass die sonderbare Alte gerade vor Ort sei, sie aber Angst vor der Konfrontation hätte, also bin ich rausgegangen und habe sie höflich aber bestimmt aufgefordert, das Futter einzusammeln (wir standen damals schon in Kontakt mit dem Rathaus, welches die Katzenkolonien betreut und ebenfalls keine wilde Fütterung an x-beliebigen Stellen zulässt). Da sie sich geweigert hat, habe ich ihr gesagt, dass ich es dann machen würde und habe die provisorischen Näpfe eingesammelt. Das vorläufige Ende vom Lied: ich musste mich von ihr ins Gesicht schlagen lassen mit Händen und ihrer Tasche, wie es sonst nur alte Damen im Cartoon machen, mein T-Shirt wurde von ihr in tausend Fetzen gerissen und ich wurde beleidigt. Anschließend hat sie sich die Mühe gemacht, keifend und drohend die paar hundert Meter bis zur Guardia Civil zu laufen, um dort eine Falschaussage zu machen.
Als dann die Uniformierten hier auftauchten, bin ich natürlich sofort wieder raus, und auch zwei Nachbarinnen, die alles bezeugen konnten, haben sich zu Wort gemeldet. Nach der Feststellung der Personalien durfte ich dann gehen, "jetzt wo wir uns alle wieder beruhigt haben", während die Angreiferin lediglich belehrt wurde, dass sie keine Katzen ohne Genehmigung füttern dürfe.
Bislang nur bizarr, aber jetzt tauschen wir doch einmal hypothetisch die Rollen: Ein Mann füttert Katzen, eine weibliche Anwohnerin verbietet es ihm, daraufhin schlägt er sie und reißt ihr auf offener Straße die Kleider vom Leib. Anschließend macht der Mann eine Falschaussage bei der Guardia Civil, welche vorstellig wird und dank Zeugen die Wahrheit erfährt.
Würde man die angegriffene Frau einfach so wegschicken, eben Pech gehabt und ein paar aufs Maul bekommen plus zerstörte Kleidung? Würde man den Mann einfach so gehen lassen, hat halt nur die GC angelogen und vorher eine Frau verdroschen und ihr die Kleidung zerrissen?
Willkommen im 21. Jahrhundert! Willkommen in einer Gesellschaft, in der Männer Freiwild sind. Willkommen in Altea, wo an jeder Ortseinfahrt lila Schilder vor männlicher Gewalt warnen. Und dann muss man sich komisch ansehen lassen, wenn man die jährlichen Aufmärsche in lila Kleidung am 8. März kritisiert, vor allem, weil von den Gleichstellungsbeauftragtinnen der 19. November niemals auch nur in einem Halbsatz erwähnt wird.
Eins: Als ich noch halb so alt und weniger faltig als heute war, ist es durchaus vorgekommen, dass Gruppen junger hormongeladener Mädchen mir auf valencianischen Straßen hinterhergerufen haben (kann man sich kaum vorstellen, wenn man mich heute sieht :-) und es wäre mir nicht im Traum eingefallen, mich sexuell belästigt zu fühlen. Ein durchschnittlicher Mann ist in solchen Situationen geschmeichelt und schwebt auf Wolken.

Zwei: Zu Besuch in Barcelona, wie bei den valencianischen Straßenszenen ebenso um die Jahrtausendwende, bot eine extrem junge "Sexarbeiterin", bzw wie man damals noch ohne woken Gegenwind sagte: Prostituierte, ihre Dienste an, indem sie sich mitten in der Nacht näherte und mir an die Eier grabschte. Statt fortan mit einem Me-Too-Schild durch die Gegend zu laufen, habe ich sie abgewiesen und mir gesagt, dass sie nur ihren Job macht. Man stelle sich vor, ein männlicher Loverboy würde in einer Fußgängerzone auf gut Glück irgendwelchen Mädchen an die Brüste packen, damit sie mit ihm für Geld in die Kiste springen. Das Theater möchte ich mir nicht ausmalen.
Und dann hätte ich da noch eine dritte, kaum mehr als ein Jahr alte Episode, die es einem kalt den Rücken runterlaufen lässt, weil man daran ablesen kann, wie es heutzutage um die "Gleichberechtigung" steht:
Eine etwas sonderbare Dame, die am Ende unserer Straße wohnt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, überall Katzenfutter zu verstreuen, eine Zeitlang auch vor unserem Haus. Das wollte weder ich noch meine Nachbarin, also haben wir das Futter entfernt, wenn wir es gefunden haben. Eines abends hat meine Nachbarin mich dann hektisch angerufen und mir gesagt, dass die sonderbare Alte gerade vor Ort sei, sie aber Angst vor der Konfrontation hätte, also bin ich rausgegangen und habe sie höflich aber bestimmt aufgefordert, das Futter einzusammeln (wir standen damals schon in Kontakt mit dem Rathaus, welches die Katzenkolonien betreut und ebenfalls keine wilde Fütterung an x-beliebigen Stellen zulässt). Da sie sich geweigert hat, habe ich ihr gesagt, dass ich es dann machen würde und habe die provisorischen Näpfe eingesammelt. Das vorläufige Ende vom Lied: ich musste mich von ihr ins Gesicht schlagen lassen mit Händen und ihrer Tasche, wie es sonst nur alte Damen im Cartoon machen, mein T-Shirt wurde von ihr in tausend Fetzen gerissen und ich wurde beleidigt. Anschließend hat sie sich die Mühe gemacht, keifend und drohend die paar hundert Meter bis zur Guardia Civil zu laufen, um dort eine Falschaussage zu machen.
Als dann die Uniformierten hier auftauchten, bin ich natürlich sofort wieder raus, und auch zwei Nachbarinnen, die alles bezeugen konnten, haben sich zu Wort gemeldet. Nach der Feststellung der Personalien durfte ich dann gehen, "jetzt wo wir uns alle wieder beruhigt haben", während die Angreiferin lediglich belehrt wurde, dass sie keine Katzen ohne Genehmigung füttern dürfe.
Bislang nur bizarr, aber jetzt tauschen wir doch einmal hypothetisch die Rollen: Ein Mann füttert Katzen, eine weibliche Anwohnerin verbietet es ihm, daraufhin schlägt er sie und reißt ihr auf offener Straße die Kleider vom Leib. Anschließend macht der Mann eine Falschaussage bei der Guardia Civil, welche vorstellig wird und dank Zeugen die Wahrheit erfährt.
Würde man die angegriffene Frau einfach so wegschicken, eben Pech gehabt und ein paar aufs Maul bekommen plus zerstörte Kleidung? Würde man den Mann einfach so gehen lassen, hat halt nur die GC angelogen und vorher eine Frau verdroschen und ihr die Kleidung zerrissen?
Willkommen im 21. Jahrhundert! Willkommen in einer Gesellschaft, in der Männer Freiwild sind. Willkommen in Altea, wo an jeder Ortseinfahrt lila Schilder vor männlicher Gewalt warnen. Und dann muss man sich komisch ansehen lassen, wenn man die jährlichen Aufmärsche in lila Kleidung am 8. März kritisiert, vor allem, weil von den Gleichstellungsbeauftragtinnen der 19. November niemals auch nur in einem Halbsatz erwähnt wird.
Saludos,
Chris
Chris