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costablancafan hat geschrieben: ↑Di 27. Mär 2018, 15:09 Das setze ich jetzt nochmal hier rein:

Auch bei uns gibt es Besetzungen wie man lesen kann.

In Polop wurde einem Einwohner am 24. 3. sein Schlüssel wieder übergeben, nachdem er im Auto schlafen musste, weil sein Haus besetzt war, oder bei einem Freund unterkam.
Die Besetzer haben alles was nicht verkaufbar war wohl ausgeräumt. Das Ceranfeld haben sie ihm gelassen war ja auch kaputt.

Auch ich kann nicht verstehen wie so etwas in der EU überhaupt möglich ist.

Besetzung in Polop

Das ist unglaublich und macht wütend. Und es bleiben so viele Fragen offen.
Warum werden diese Menschen nicht datenmässig erfasst und zur Rechenschaft gezogen? Warum müssen sie nicht nachweisen, dass sie Miete zahlen? Warum werden sie nicht für den Diebstahl bestraft?
Natürlich haben die kein Geld, aber dann müsste alternativ Haft verbüsst werden.

Von Miesepeters Law and Order durch die GC halte ich nichts. Wer in der Francozeit hier gelebt hat, weiss warum!

@cozumel: Vorab: ich erlebte 15 Jahre Francozeit und lebte dabei sehr gut. Es herrschte Vollbeschäftigung, es gab keine öffentliche Verschuldung, ganze Stadtviertel mit Sozialwohnungen entstanden, ganz zu schweigen von sozialen Enrichtungen, und man war zu jeder Zeit und überall sicher. Das alles habe ich miterlebt (und mitgenossen).
Nun stellst du eine Frage, bloss an wen ist sie gerichtet? Antworten könnte nur wer mit dem span. Rechtssystem und seiner Anwendung gut vertraut ist, und wenn Du es auch nur im Ansatz wärest oder Dich dafür wenigstens interessieren würdest, wärst Du wahrscheinlich mit derartigem vorlauten Plärren vorsichtiger. Andere Länder, andere Sitten, und wer nicht hören will (oder kann) muss fühlen. Du wirst (gottseidank) an der Dir offensichtlich nicht nur fremden sondern auch unverständlichen Realität nichts ändern. Also bleibt nur jammern und meckern.....

Miesepeter hat geschrieben: ↑Di 27. Mär 2018, 20:48 @cozumel: Vorab: ich erlebte 15 Jahre Francozeit und lebte dabei sehr gut. Es herrschte Vollbeschäftigung, es gab keine öffentliche Verschuldung, ganze Stadtviertel mit Sozialwohnungen entstanden, ganz zu schweigen von sozialen Enrichtungen, und man war zu jeder Zeit und überall sicher. Das alles habe ich miterlebt (und mitgenossen).

Unglaublich !

Miesepeter hat geschrieben: ↑Di 27. Mär 2018, 20:48 .... mit derartigem vorlauten Plärren ....

Ich lese und staune....
Ja wo bin ich denn hier?

j

Mausifan hat geschrieben: ↑Di 27. Mär 2018, 21:21

Miesepeter hat geschrieben: ↑Di 27. Mär 2018, 20:48 @cozumel: Vorab: ich erlebte 15 Jahre Francozeit und lebte dabei sehr gut. Es herrschte Vollbeschäftigung, es gab keine öffentliche Verschuldung, ganze Stadtviertel mit Sozialwohnungen entstanden, ganz zu schweigen von sozialen Enrichtungen, und man war zu jeder Zeit und überall sicher. Das alles habe ich miterlebt (und mitgenossen).

Unglaublich !

wie kann man nur so eine verquere Meinung haben

costablancafan hat geschrieben: ↑Di 27. Mär 2018, 15:09
Auch ich kann nicht verstehen wie so etwas in der EU überhaupt möglich ist.

In Deutschland nennt man diese Menschen Mietnomaden. Nur nach Jahren und nur mit Anwalt herauszubekommen. (Auch wenn sie "nur" eine Monatsmiete eingezahlt haben und die Bank die Garantie fuer die Kaution aufgrund anderer Interessen zurückziehen muss.)

Scandy

@scandy
Das mit dem Mietnomaden ist richtig.

Haben wir auch schon hautnah miterleben dürfen, allerdings bestand da ein Mietvertrag. Aber die Begebenheit damals war für mich auch nicht nachvollziehbar, denn der Hauseigentümer hat nach der Räumungsklage die Mieter dann irgendwann rausbekommen, aber auch er blieb auf einem Berg an Renovierungskosten sitzen, von den entgangenen Mieten ganz zu schweigen.

Dass man hier aber ohne Mietvertrag einfach ein Haus besetzen kann, während der Polizei nach 48 Stunden die Hände gebunden sind, ist für mich unfassbar.

Wobei ich sagen muss, dass ich nicht über die genaue Rechtslage informiert bin. Ich kann auch nur über die Berichte den kopf schütteln.

Die Polizei ist für Hausbesetzer, wenn sie einmal drin sind, gar nicht zuständig. (Anders wenn sie die Besetzer beim Einbrechen auf frischer Tat dingfest machen kann). Eine Anzeige ist also reine Zeitverschwendung. Das zust. Gericht (Juzgado de 1º Instancia) aufsuchen und beim Sekretär vorbeugende Massnahmen (medidas preventivas) beantragen- Eigentumsnachweis nicht vergessen. Über einen Anwalt dauert es länger und kostet zusätzlich.

Miesepeter hat geschrieben: ↑Mi 28. Mär 2018, 11:37 Die Polizei ist für Hausbesetzer, wenn sie einmal drin sind, gar nicht zuständig. (Anders wenn sie die Besetzer beim Einbrechen auf frischer Tat dingfest machen kann). Eine Anzeige ist also reine Zeitverschwendung. Das zust. Gericht (Juzgado de 1º Instancia) aufsuchen und beim Sekretär vorbeugende Massnahmen (medidas preventivas) beantragen- Eigentumsnachweis nicht vergessen. Über einen Anwalt dauert es länger und kostet zusätzlich.

Was bedeutet vorbeugend, wenn sie mal drin sind?

So nent sich das (medidas preventivas) im span. Rechtssystem, und nicht nur "wenn" sondern" weil" sie schon mal drin sind. Damit kann der Gerichtssekretär eine "vorläufige" Räumung veranlassen ohne dass es, und in Erwartung, eines Urteils bedarf. Euer Unglaube, Unkenntnis, Unverständnis und Zweifel lässt Eiuch vieles wenn nicht alles falsch machen, aber macht nur so weiter, und murrt und zetert weiter im Forum.