So ging es mir in letzter Zeit oft und nun wird mein Handy mit Nachrichten zugemüllt und wir finden nichts, um das abzustellen.nurgis hat geschrieben: ↑Sa 28. Nov 2020, 23:35Leider kann man den Beitrag nicht ohne Anmeldung lesen. So ging es mir in letzter Zeit öfter. Habe zugestimmt und nun bekomme ich täglich ca. 20 emails. Zum Glück ist es nicht meine einzige Adresse.Xanaron hat geschrieben: ↑Sa 28. Nov 2020, 22:53 Tja Leute, ohne Impfung geht es wohl nicht so richtig.
Ein Artikel aus der Online Basler Zeitung zeigt, das es halt einfach keine Sicherheit gibt, selbst bei fast ! lückenlosem durchziehen der Regeln:
https://www.bazonline.ch/wie-ein-schwei ... 7727092749
(Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2
- hundetraudl
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Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2
Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Ringelnatz)
Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2
Hallo,
ich habe mir die Studie (A case study of extended in-flight transmission of SARS-CoV-2 en route to Aotearoa New Zealand) angesehen, nicht nur die Artikel dazu. Recht interessant.
Man sollte bei der Studie folgende Punkte nicht unberücksichtigt lassen:
- Es handelt sich um einen Langstreckenflug (>12 Stunden)
- Die Flugreisende haben wärenddessen gegessen, getrunken und geschlafen und dabei teilweise länger keine Maske getragen
- Es wurden über 62000 Reisende untersucht (die in NZ in Quarantäne mussten) und 7 Fälle eines Fluges näher betrachtet, wo eine Ansteckung im Flug möglich war
Auch in USA kam gerade eine Studie auf, die eine solche Infektion auf Flügen für möglich hält (ebenso auf einem Langstreckenflug, nur diesmal USA-China).
Gerade sind ja die ersten Impfstoffe angekündigt worden und bei manche Fluggesellschaften kam die Forderung nach Impfungen für Flugreisende auf.
Kommentar:
Eine recht praktische Koinzidenz, da im Sommer die Meinungen zur Ansteckungsgefahr auf Flügen in die genau andere Richtung gingen. Zu Vermerken wäre in dem Zusammenhang, dass es schon Aussagen gab, dass symptomfreie Infektionen trotz Impfung durchaus im Bereich des Möglichen sind. Dazu liegen einfach noch nicht genug Daten zu Geimpften vor. Ich würde mich vermutlich auf einem Flug mit Geimpften sicherer fühlen, als auf einem Flug mit "frischen" Negativ-PCR-Nachweisinhabern.
Ich will das Ansteckungsrisiko auf Flugreisen definitiv nicht verharmlosen, es ist sicher vorhanden, wenn auch nicht extrem hoch. Man hat es jedoch selbst in der Hand, die mögliche Virenlast und Risiken zu verringern. Daher halte ich die Einhaltung der AHA-Rgeln gerade bei Flugreisen, aber nicht nur da, jetzt und in naher Zukunft (mindestens nächstes Jahr) für sehr wichtig. Beim Abstand zieren sich die Fluggesellschaften ein wenig, zumindest im Flugzeug.
Gruss
ich habe mir die Studie (A case study of extended in-flight transmission of SARS-CoV-2 en route to Aotearoa New Zealand) angesehen, nicht nur die Artikel dazu. Recht interessant.
Man sollte bei der Studie folgende Punkte nicht unberücksichtigt lassen:
- Es handelt sich um einen Langstreckenflug (>12 Stunden)
- Die Flugreisende haben wärenddessen gegessen, getrunken und geschlafen und dabei teilweise länger keine Maske getragen
- Es wurden über 62000 Reisende untersucht (die in NZ in Quarantäne mussten) und 7 Fälle eines Fluges näher betrachtet, wo eine Ansteckung im Flug möglich war
Auch in USA kam gerade eine Studie auf, die eine solche Infektion auf Flügen für möglich hält (ebenso auf einem Langstreckenflug, nur diesmal USA-China).
Gerade sind ja die ersten Impfstoffe angekündigt worden und bei manche Fluggesellschaften kam die Forderung nach Impfungen für Flugreisende auf.
Kommentar:
Eine recht praktische Koinzidenz, da im Sommer die Meinungen zur Ansteckungsgefahr auf Flügen in die genau andere Richtung gingen. Zu Vermerken wäre in dem Zusammenhang, dass es schon Aussagen gab, dass symptomfreie Infektionen trotz Impfung durchaus im Bereich des Möglichen sind. Dazu liegen einfach noch nicht genug Daten zu Geimpften vor. Ich würde mich vermutlich auf einem Flug mit Geimpften sicherer fühlen, als auf einem Flug mit "frischen" Negativ-PCR-Nachweisinhabern.
Ich will das Ansteckungsrisiko auf Flugreisen definitiv nicht verharmlosen, es ist sicher vorhanden, wenn auch nicht extrem hoch. Man hat es jedoch selbst in der Hand, die mögliche Virenlast und Risiken zu verringern. Daher halte ich die Einhaltung der AHA-Rgeln gerade bei Flugreisen, aber nicht nur da, jetzt und in naher Zukunft (mindestens nächstes Jahr) für sehr wichtig. Beim Abstand zieren sich die Fluggesellschaften ein wenig, zumindest im Flugzeug.
Gruss
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Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2
Vielleicht noch ein paar Infos dazu ...
Übrigens nix neues
Corona-Ansteckung im Flugzeug: Wie groß ist die Gefahr? | Visite | NDR vom 21.07.2020
- ab Min 2:30 ein kleines Experiment
Zeit Online - 11.08.2020, 9:11 Uhr
... und die Liste kann unendlich weitergeführt werden.
Was ich verstanden habe - Kontakte mit (vielen) Menschen (ob bekannt oder nicht) über einen längeren Zeitraum (>= 10 Minuten) kann abhängig von der vorhandenen Virenlast und den ergriffenen Schutzmaßnahmen (FFP2/FFP3) ansteckungspotential haben!
... und hier ist es egal ob im Lfz, Bus, Zug, im Restaurant, beim Einkaufen, im eigenen Wohnzimmer und auch im freien wenn es zu dicht ist.
Übrigens nix neues

Corona-Ansteckung im Flugzeug: Wie groß ist die Gefahr? | Visite | NDR vom 21.07.2020
- ab Min 2:30 ein kleines Experiment

Zeit Online - 11.08.2020, 9:11 Uhr
... und die Liste kann unendlich weitergeführt werden.
Was ich verstanden habe - Kontakte mit (vielen) Menschen (ob bekannt oder nicht) über einen längeren Zeitraum (>= 10 Minuten) kann abhängig von der vorhandenen Virenlast und den ergriffenen Schutzmaßnahmen (FFP2/FFP3) ansteckungspotential haben!
... und hier ist es egal ob im Lfz, Bus, Zug, im Restaurant, beim Einkaufen, im eigenen Wohnzimmer und auch im freien wenn es zu dicht ist.
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- Atze
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Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2
Die Uni Genf befragte in der Nachsorge
699 Corona-Patienten, die mit leichteren Verläufen nicht stationär waren.
Im Rahmen des COVICARE-Projekts wurden die Patienten an den ersten 10 Tagen alle 48 Stunden telefonisch kontaktiert. Wenn sie Symptome angaben, erhielten sie alle 24 Stunden einen Folgeanruf, bis sie beschwerdefrei waren. Ein abschließendes Telefonat erfolgte nach 30 bis 45 Tagen.
Die Patienten waren mit einem Durchschnittsalter von 42,8 Jahren relativ jung (viele gehörten zum medizinischen Personal). Nur jeder 3. hatte Risikofaktoren für einen schweren Verlauf.
Trotzdem laborierten viele über Wochen an ihrer Erkrankung. Beim abschließenden Telefonat nach im Mittel 43 Tagen klagten 32 % noch über mindestens 1 Symptom. Am häufigsten waren Müdigkeit (14 %), Kurzatmigkeit (9 %) und der Verlust des Geschmacks- oder Geruchsvermögens (12 %).
Weitere 6 % berichteten über anhaltenden Husten und 3 % über Kopfschmerzen. Viele waren zudem besorgt, dass sie sich nicht komplett von den Beschwerden erholen würden. Die Universitätsklinik in Genf hat inzwischen eine Konsultation für „long COVID“-Patienten eingerichtet.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
699 Corona-Patienten, die mit leichteren Verläufen nicht stationär waren.
Im Rahmen des COVICARE-Projekts wurden die Patienten an den ersten 10 Tagen alle 48 Stunden telefonisch kontaktiert. Wenn sie Symptome angaben, erhielten sie alle 24 Stunden einen Folgeanruf, bis sie beschwerdefrei waren. Ein abschließendes Telefonat erfolgte nach 30 bis 45 Tagen.
Die Patienten waren mit einem Durchschnittsalter von 42,8 Jahren relativ jung (viele gehörten zum medizinischen Personal). Nur jeder 3. hatte Risikofaktoren für einen schweren Verlauf.
Trotzdem laborierten viele über Wochen an ihrer Erkrankung. Beim abschließenden Telefonat nach im Mittel 43 Tagen klagten 32 % noch über mindestens 1 Symptom. Am häufigsten waren Müdigkeit (14 %), Kurzatmigkeit (9 %) und der Verlust des Geschmacks- oder Geruchsvermögens (12 %).
Weitere 6 % berichteten über anhaltenden Husten und 3 % über Kopfschmerzen. Viele waren zudem besorgt, dass sie sich nicht komplett von den Beschwerden erholen würden. Die Universitätsklinik in Genf hat inzwischen eine Konsultation für „long COVID“-Patienten eingerichtet.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
LG Atze
Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2
hüstel

im Klein-Königreich gibt es bereits die ersten Behandlungzentren, auf welche kontinuierlich aufmerksam gemacht wird. Diese befinden sich um Umkreis der Universitäten.
Im TV und den sozialen Medien wird auf die Möglichkeiten aufmerksam gemacht, wie man bestimmte Nerven (riechen, schmecken, anderes) stimulieren kann und vieles mehr. Das staatliche Budget für 2020 wurde gerade verabschiedet und sieht einen Posten für psychologische Behandlung vor (Stand: 10.12.A C )
Scandy
Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2
Interessant, aber eigentlich nicht echt neu oder?
Sobald viele auf engem Raum über einen längern Zeitraum zusammen sind und dann womöglich ohne Maske.....
¿Es posible una reunión navideña segura?
http://www.rtve.es/n/2060091 vía @RTVE
Wer lieber auf deutsch lesen möchte: via link (im Text) "Die Zeit" online (englisch, aber "Lesen Sie die deutsche Version" anklicken) müsste es möglich sein oder verletzt es Urheberrechte o.ä. ?
Und wenn ich schon dran bin, gleich noch etwas, was ich interessant fand. Hat mir eine Freundin geschickt....
https://english.elpais.com/society/2020 ... MYbxZoobvE
Liebe Grüße und bleibt gesund und munter!
Sobald viele auf engem Raum über einen längern Zeitraum zusammen sind und dann womöglich ohne Maske.....
¿Es posible una reunión navideña segura?
http://www.rtve.es/n/2060091 vía @RTVE
Wer lieber auf deutsch lesen möchte: via link (im Text) "Die Zeit" online (englisch, aber "Lesen Sie die deutsche Version" anklicken) müsste es möglich sein oder verletzt es Urheberrechte o.ä. ?
Und wenn ich schon dran bin, gleich noch etwas, was ich interessant fand. Hat mir eine Freundin geschickt....
https://english.elpais.com/society/2020 ... MYbxZoobvE
Liebe Grüße und bleibt gesund und munter!
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Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2
Ich bezweifle diese Grafiken stark was die Wirkung von durchgängig RICHTIG getragenen Masken betrifft. Zudem dürfte diese Darstellung der Maskenwirkung sehr kontraproduktiv sein.AuS hat geschrieben: ↑Mi 16. Dez 2020, 11:55
Und wenn ich schon dran bin, gleich noch etwas, was ich interessant fand. Hat mir eine Freundin geschickt....
https://english.elpais.com/society/2020 ... MYbxZoobvE
Liebe Grüße und bleibt gesund und munter!
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Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2 / Welcher Impfstoff ist der "Bessere"
"Welcher Impfstoff ist der Bessere"?
Two types of white blood cells
are produced:
B-lymphocytes and T-lymphocytes
B-lymphocytes create antibodies that block the virus
T-lymphocytes destroy infected cells
Pfizer und Moderna = B-lymphozyten
Astra Zeneca = T-lymphozyten
Die Wirkung ist unterschiedlich.
Es ergibt sich für mich die Frage: Was ist besser,
A) die Viren zu blockieren = Phizer/Moderna (also verhindern, dass sie überhaupt aktiv werden können)
oder
B) die infizierten Zellen zu zerstören ) = Astra Zeneca (also die Viren zuerst aktiv werden zu lassen)
Two types of white blood cells
are produced:
B-lymphocytes and T-lymphocytes
B-lymphocytes create antibodies that block the virus
T-lymphocytes destroy infected cells
Pfizer und Moderna = B-lymphozyten
Astra Zeneca = T-lymphozyten
Die Wirkung ist unterschiedlich.
Es ergibt sich für mich die Frage: Was ist besser,
A) die Viren zu blockieren = Phizer/Moderna (also verhindern, dass sie überhaupt aktiv werden können)
oder
B) die infizierten Zellen zu zerstören ) = Astra Zeneca (also die Viren zuerst aktiv werden zu lassen)
- Atze
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Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2 / Welcher Impfstoff ist der "Bessere"
Diese Frage ist so einfach nicht zu beantworten, da gelten noch andere Aspekte wie Fehleranfälligkeit bzw. prinzipielle Möglichkeiten von unkontrollierten Nebenwirkungen.Xanaron hat geschrieben: ↑Sa 19. Dez 2020, 22:52 "Welcher Impfstoff ist der Bessere"?
Two types of white blood cells
are produced:
B-lymphocytes and T-lymphocytes
B-lymphocytes create antibodies that block the virus
T-lymphocytes destroy infected cells
Pfizer und Moderna = B-lymphozyten
Astra Zeneca = T-lymphozyten
Die Wirkung ist unterschiedlich.
Es ergibt sich für mich die Frage: Was ist besser,
A) die Viren zu blockieren = Phizer/Moderna (also verhindern, dass sie überhaupt aktiv werden können)
oder
B) die infizierten Zellen zu zerstören ) = Astra Zeneca (also die Viren zuerst aktiv werden zu lassen)
Unbestreitbar ist die zelluläre Antwort, gesteuert von T-Lymphocyten (bei Vektor Impfstoffen) mächtiger aber auch komplexer, während die humorale Reaktion durch B-Lymphocyten (mRNA-Impfstoff) geringer aber auch gezielter und wahrscheinlich besser steuerbar ausfällt.
Das bedeutet, dass die Breite der Nebenwirkungen bei Vektor Impfstoffen breiter sein KANN (nicht muss).
Jetzt kommen wir aber in Gebiete der Immunologie, in denen ich mich auch schwer tue. Und die es "zu meiner Zeit" noch nicht gab.
LG Atze
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Re: (Wissenschaftlich) belegte Daten rund um SARS-CoV-2 / Welcher Impfstoff ist der "Bessere"
Danke Atze. Das ist, was ich mir eben auch überlegt habe. Dass die "Nebenwirksamkeit"Atze hat geschrieben: ↑So 20. Dez 2020, 08:34
Diese Frage ist so einfach nicht zu beantworten, da gelten noch andere Aspekte wie Fehleranfälligkeit bzw. prinzipielle Möglichkeiten von unkontrollierten Nebenwirkungen.
Unbestreitbar ist die zelluläre Antwort, gesteuert von T-Lymphocyten (bei Vektor Impfstoffen) mächtiger aber auch komplexer, während die humorale Reaktion durch B-Lymphocyten (mRNA-Impfstoff) geringer aber auch gezielter und wahrscheinlich besser steuerbar ausfällt.
Das bedeutet, dass die Breite der Nebenwirkungen bei Vektor Impfstoffen breiter sein KANN (nicht muss).
Jetzt kommen wir aber in Gebiete der Immunologie, in denen ich mich auch schwer tue. Und die es "zu meiner Zeit" noch nicht gab.

Insgesamt tendiere ich zur Zeit schon eher zu Pfizer/Modena. Schon allein, weil bei Astra Zeneca noch das Fragezeichen steht, betreffend dem Unterbruch bei den Testreihen.... davon hörte ich bisher nichts mehr.