Dieser Bericht zeigt das auf, was wir seit der letzten Lockerung (19.04.) täglich auch in den Nachrichten aus NRW sehen. Sicher, die meisten halten sich an die gegebenen Vorschriften, doch viele, sehr viele scheren sich einfach nicht drum.
Es scheint wohl ein Naturgesetz zu sein, dass sich „Hinz und Kunz“ zu angesagten Hotspots (meist irgendwo am Wasser) hingezogen fühlen. Bei den Menschenmassen, die sich dort tummeln, lässt sich häufig die Abstandsregel gar nicht einhalten.
Meine Schwester, die am Rhein wohnt, berichtet, dass die Wege am Fluss so stark bevölkert sind, dass sie selbst in die Waldgebiete im Hinterland ausweicht.
Wenn wir durch die Wälder hier im Bergischen Land gehen, begegnet uns äußerst selten ein einzelner Mensch. Warum brauchen die Leute eigentlich immer spektakuläre Hotspots? Brauchen sie den Rummel?
Die Bestimmungen für NRW sind m.E. in vielerlei Hinsicht so schwammig, dass es sich jeder so zurechtbastelt, wie es gerade in sein Konzept passt.
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